Seit dem Jahr 2002 verleiht das IKT ‑ Institut für Unterirdische Infrastruktur den „Goldenen Kanaldeckel“. Er richtet sich an Mitarbeiter von Kanalnetzbetreibern wie Stadtentwässerungen, Tiefbauämtern und Stadtwerken, sei es in öffentlicher oder privater Trägerschaft. Ziel des Goldenen Kanaldeckels ist es, die Bedeutung der Kanalisation in das Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rufen.
Mit dem „Goldenen Kanaldeckel“ werden herausragende Leistungen einzelner Mitarbeiter prämiert. Der Öffentlichkeit wird damit beispielhaft verdeutlicht, welche Technologien, welche wirtschaftliche Dimension und welche Leistungen für den Gewässerschutz hinter einer als selbstverständlich wahrgenommenen Abwasserableitung stehen. Auf diese Weise wird ein positives Image der gesamten Branche gefördert, also auch der Industrie, der Bauunternehmen und der Dienstleister.
Als Symbol für diesen Preis steht ein Kanaldeckel, weil dieser im Straßenbild die sichtbare Schnittstelle zwischen Bürger und Kanalisation ist.
Die Projekte der Preisträger 2024
Erster Platz
Ninette Guse, Göttinger Entsorgungsbetriebe:
Starkregenvorsorge in Göttingen
Zweiter Platz
Ewa Hermann, Gemeinde Kalletal:
Klimapark am Schulzentrum in Kalletal-Hohenhausen – eine nachhaltige, klimaangepasste Stadtplanung im ländlichen Raum
Dritter Platz
Thomas Kaufmann, Städtische Werke Magdeburg:
Rohrbrucherkennung in Echtzeit
Die Projekte der Preisträger 2023
Erster Platz
Lea Steyer, Stadtentwässerungsbetriebe Köln:
Online Beratungstool „Wasser-Risiko-Check“
Zweiter Platz
Erik Laurentzen, Stadt Arnheim (Niederlande):
Bestandsaufnahme und Untersuchung der Abwasserdruckleitungen
Dritter Platz
Michael Hartmann und Matthias Krölls, Stadtbetrieb Abwasserbeseitigung Lünen:
Entwicklung und Umsetzung einer bedarfsgerechten Straßenablaufunterhaltung
Die Projekte der Preisträger 2019
Erster Platz
Tycho Kopperschmidt, Technische Betriebe Solingen:
Integrale Entwässerungsplanung als Baustein kommunaler Klimafolgenanpassung
Zweiter Platz
Frank Große, Zweckverband JenaWasser:
Klimaanpassungsstrategie „Starkregen- und Überflutungsvorsorge“
Dritter Platz
Hans-Jörg Schulz, Eigenbetrieb Stadtentwässerung Koblenz:
Inspektion des Mosel-Abwasserdükers nach 44 Betriebsjahren
Preisträger 2017
Die Projekte der Preisträger 2017
Erster Platz
Arjo Hof, Gemeente Almere (Niederlande):
Regenwaterproject Almere
Zweiter Platz
Jörg Michutta, Abwasserwerk Altena:
Bürgerinformation und -betreuung bei der Zustands- und Funktionsprüfung in Altena
Dritter Platz
Daniela Fiege und Alex Braun, SWO Netz GmbH, Osnabrück:
Optimierung des Einzelhausanschluss-Prozesses durch strukturierte Arbeitsabläufe von der Auftragserteilung bis zur Dokumentation
Preisträger 2015
Die Projekte der Preisträger 2015
Erster Platz
Dipl.-Ing. Manfred Fiedler, Göttinger Entsorgungsbetriebe:
Kanalsanierungsstrategie in Göttingen
Zweiter Platz
Ing. Erik Laurentzen, Stadt Arnhem (Niederlande):
Sanierung des Moerriool von 1870
Dritter Platz
Holger Hesse, Stadtentwässerung Arnsberg:
Optimierung der Abflussleistung und Reduzierung von Reinigungsarbeiten am „Düker Jägerbrücke“
Preisträger 2014
Die Projekte der Preisträger 2014
Erster Platz
Dipl.-Ing. Stefan Grotzki, Technische Betriebe Solingen:
Entwicklung eines Arbeits- und Rettungssystems (MobiK) für einen neuen Hauptsammler
Zweiter Platz
Dipl.-Ing. (FH) Daniela Fiege, Stadtwerke Osnabrück:
Osnabrücker Modell zur Qualitätssicherung der am Bau Beteiligten
Dritter Platz
Dipl.-Ing. Thomas Würfel und Dipl.-Ing. Daniel Kalweit, Stadtentwässerung Dresden:
Schachtabdeckung Typ Dresden
Preisträger 2012
Die Projekte der Preisträger 2012
Erster Platz
Dipl.-Ing. Horst Baxpehler, Erftverband:
Geruchsermittlung, Geruchsvermeidung, Maßnahmen, Erkenntnisse
Zweiter Platz
Dipl.-Ing. Volker Jansen, Abwasserbetrieb Troisdorf:
Dichtheitsprüfung von Grundstücksentwässerungsanlagen
Dritter Platz
Holger Hesse, Stadtwerke Arnsberg, Stadtentwässerung:
Geruchs- und Korrosionsbekämpfung sowie Vermeidung der Schwefelwasserstoffbildung innerhalb kommunaler Abwassersonderbauwerke
Preisträger 2011
Die Projekte der Preisträger 2011
Erster Platz
Rolf Kemper-Böninghausen, Emschergenossenschaft:
Auf dem Weg zum autonom messenden Roboter – Neue Messverfahren für Kontrollmessungen bei Rohrvortriebsarbeiten
Zweiter Platz
Dipl.-Ing. (FH) Juliane Schenk, Göttinger Entsorgungsbetriebe:
Erstellung eines digitalen Schachtkreislaufs durch Programmierung und Nutzung der SCHAchtBEwertungsdatenbank „SCHABE“
Dritter Platz
Wulf Riedel, Technische Betriebe Solingen:
„Solinger Modell“ zur Umsetzung der Dichtheitsprüfung privater Abwasseranlagen
Die Projekte der Preisträger 2010
Erster Platz
Dipl.-Ing. Andrea Hollenberg, Stadt Bielefeld:
Verfahren zur Bewertung und Klassifizierung von Fremdwasser bei der Stadt Bielefeld
Zweiter Platz
Dipl.-Ing. Mario Hecker, Gemeinde Dörentrup:
Lösungsstrategie für eine zukunftsfähige Ver- und Entsorgung in einer Kommune mit sinkender Einwohnerzahl
Dritter Platz
Ludger Wördemann, Stadt Rheda-Wiedenbrück:
„DICHT oder NICHT?“ – Informationskampagne zur Umsetzung des § 61a LWG NRW in Rheda-Wiedenbrück
Preisträger 2009
Die Projekte der Preisträger 2009
Erster Platz
Dipl.-Ing. Heinz Brandenburg und Stefan Müller, Stadtentwässerungsbetriebe Köln, AöR:
Umsetzung der Anforderungen zur Dichtheitsprüfung privater Anschlussleitungen in Köln
Zweiter Platz
Dipl.-Ing. (FH) Thomas Beiersdorf, Stadt Elmshorn:
Aufstellung eines mit Messdaten kalibrierten Kanalnetzmodells in Zusammenwirken mit einem tidebehafteten Vorfluter
Dritter Platz
Dipl.-Ing. Stephan Ide, Lilienthaler Entsorgungsbetriebe:
Web-Management im Bereich Schmutzwasserkanal
Preisträger 2008
Die Projekte der Preisträger 2008
Erster Platz
Heiko Althoff, Emschergenossenschaft:
Automatisches Inspektionssystem für den Abwasserkanal Emscher
Zweiter Platz
Rainer Hein, Stadt Billerbeck:
Ganzheitliche Sanierung der privaten und öffentlichen Kanalisation mit umweltgerechter Drainagewasserableitung
Dritter Platz
Peter Lubenau, Wirtschaftsbetrieb Ludwigshafen:
Abwasserwärmenutzung
Preisträger 2007
Die Projekte der Preisträger 2007
Erster Platz
Rosi Evers, Stadtbetrieb Abwasserbeseitigung Lünen AöR:
Lünener Entwässerungspass: Bürgerfreundliche Beratung rund um die Grundstücksentwässerung
Zweiter Platz
Josef Wolthaus, Zentraler Betriebshof der Stadt Marl:
Bedarfsorientierte Kanalreinigung mit eigenem Fuhrpark
Dritter Platz
Gerhard Arend und Norbert Effner, Kasseler Entwässerungsbetrieb:
Absturzbauwerk „Kleine Fulda”
Preisträger 2006
Die Projekte der Preisträger 2006
Erster Platz
Achim Rehm, Gemeinde Schwanau:
Ganzheitlicher Lösungsansatz zur Fremdwasservermeidung in der Schmutzwasserkanalisation der Gemeinde Schwanau durch Einbeziehung der Grundstücksentwässerungsanlagen
Zweiter Platz
Ludger Albers, Entsorgungsbetriebe Solingen:
Qualitätssicherung bei Hausanschlusslinern im Stadtgebiet Solingen
Dritter Platz
Udo Gerling, Stadtentwässerung Pulheim:
Einsatz von modernen Fernüberwachungssystemen für die technische Ausrüstung von Abwasseranlagen
Preisträger 2005
Die Projekte der Preisträger 2005
Marcus Alf, Joachim Heider und Winfried Hilsdorf, Stadtentwässerung Frankfurt am Main:
Fachschale Sanierung des Kanalinformationssystem der Stadtentwässerung Frankfurt
Markus Mendek, Stadtentwässerung Friedrichshafen:
Kanalerneuerung Fischbach im Berstlining-Verfahren
Mario Heinlein, Stadtentwässerungsbetrieb Nürnberg, Obmann der Arbeitsgruppe süddeutscher Kommunen:
Anforderungsprofil für Schlauchlining
Preisträger 2004
Die Projekte der Preisträger 2004
Erster Platz
Jürgen Malzkuhn, Technische Werke Burscheid:
Gesteuerter Stauraumkanal in Kaskaden-Schwall-Technik
Zweiter Platz
Frank Büser, Stadtentwässerungsbetriebe Köln AöR:
Kölner Modell zur ganzheitlichen Prüfung und Sanierung von Grundstücksentwässerungsleitungen
Dritter Platz
Andreas Benstem, Wirtschaftsbetriebe Duisburg – Stadtentwässerung:
Digitales Abwasserbeseitigungskonzept
Preisträger 2003
Die Projekte der Preisträger 2003
Erster Platz
Manfred Fiedler, Stadtentwässerung Göttingen:
Einführung einer systematischen Bewertung von Ingenieurbüros als Grundlage für kommunale Auftragserteilungen
Zweiter Platz
Rüdiger Bremke, Kanalbetrieb der Stadtentwässerung Schwerte:
Methodische Ansätze zur Dichtheitsprüfung und Sanierung privater Abwasseranlagen
Dritter Platz
Wolfgang Schmid, Stadt Biberach an der Riß:
Planung, Leitung und bürgerfreundliche Durchführung einer Kanalsanierungsmaßnahme in der historischen Altstadt von Biberach an der Riß
Die Projekte der Preisträger 2002
Erster Platz
Thomas Würfel, Stadtentwässerung Dresden:
Verbundsteuerung eines Mischwassernetzes
Zweiter Platz
Frank Klein, Verbandsgemeindewerke Rülzheim:
Fremdwasservermeidung in der Schmutzwasserkanalisation
Dritter Platz
Ryszard Piatkowski, Entwässerung Stadt Witten:
Sanierung des Wannenbachs, dem größten Vorfluter der Wittener Stadtkanalisation
Arno Bauer, Kasseler Entsorgungsbetrieb:
Optimierte Kanalreinigung
Kontakt:
IKT - Institut für Unterirdische Infrastruktur
neutral, unabhängig, gemeinnützig
Telefon +49 (0) 209 17806-0
E-Mail: info@ikt.de
www.ikt.de
www.facebook.com/IKTonline
www.youtube.com/IKTonline