Online-Paper: Der Starkregen-Check und die Lehren aus der großen Flut
Großer Forschungsbedarf
Die Starkniederschlagsereignisse des Jahres 2021 in Deutschland haben einmal mehr bestätigt, dass Überschwemmungen in großen, mittleren und kleinen Städten katastrophale Schäden verursachen können. Allgemein besteht ein großer Bedarf an der Erforschung neuer Techniken und Leitlinien, die dazu beitragen könnten, die Anfälligkeit zu verringern und die Widerstandsfähigkeit, Anpassungsfähigkeit und Nachhaltigkeit der städtischen Umwelt zu verbessern.
Projekt Starkregen-Check
Mit dem Forschungsprojekt „Checkliste für Starkregenereignisse im Kanalbetrieb“ haben sich das KomNetABWASSER und das IKT 2018 gemeinsam auf den Weg gemacht, diese Lücke zu schließen. Ziel des Projekts war es, alle von Überschwemmungen in Städten betroffenen Akteure einzubeziehen und eine Reihe von Dokumenten zu erstellen, die von Kommunen auf der ganzen Welt übernommen werden können, um Organisationen und ihr Betriebspersonal bei der Vorbeugung von Problemen aufgrund von Starkregenereignissen zu unterstützen. Der Aufsatz in der Zeitschrift Water fasst die Projektergebnisse zusammen.Erkenntnisse aus der Sturzflut 2021
In einem weiteren Schritt setzen die Autoren die Erkenntnisse aus dem Projekt mit den frischen Erfahrungen aus der Sturzflutkatastrophe vom Juli 2021 in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz ins Verhältnis. Dieses Starkregenereignis in ganz neuer Dimension hat zudem auch neue Erkenntnisse darüber gebracht, welchen Herausforderungen betroffene Kommunen gegenüberstehen und wie sie damit umgehen können.
Das Paper kann hier kostenfrei heruntergeladen werden.
Ansprechpartner
Mirko Salomon, M.Sc.
Tel.: 0209 17806-25
E-Mail: salomon@ikt.de
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