Dezentrale Regenwasserbehandlung: Delegation aus Südkorea zu Gast im IKT
Zur Delegation gehörten Na Gil vom Koreanischen Umweltministerium sowie Kim Nak Gyeong und Dr. Kwon Hyok von der Korea Environment Corporation (Keco), die nationale Projekte zur umweltfreundlichen Entwicklung und zu Ressourcen-Recycling umsetzt. Sie beschäftigen sich schwerpunktmäßig mit dem Management diffuser Verschmutzungsquellen.
Verständnis füreinander schaffen – voneinander lernen
Dr. Lutz Rometsch und Marcel Goerke, M.Sc. vom IKT stellten den Gästen aus Südkorea das IKT vor und erläuterten die aktuellen Konzepte zum Schutz des Grundwassers und der Oberflächengewässer. Dabei musste zunächst jede Menge Verständnis füreinander geschaffen werden. Zum Beispiel war den Delegationsteilnehmern nicht sofort klar, warum in Deutschland so viel Wert auf den Grundwasserschutz gelegt wird. Denn in Korea wird Trinkwasser ausschließlich aus Oberflächengewässern wie Talsperren gewonnen. Deren Schutz steht dort ganz oben auf der Prioritätenliste.
Lese-Tipp: IKT beteiligt sich an Aufbau einer Forschungseinrichtung in China
IKT-Geschäftsführer Roland W. Waniek hat im Dezember 2018 in der ostchinesischen Stadt Nanjing eine Vereinbarung mit dem Jiangsu Delta Water Institute über die gemeinsame Errichtung des gemeinnützigen „Sino-German Urban Water Lab 4.0“ unterzeichnet. Dort soll in einigen Jahren zu Fragestellungen rund um Wasser im urbanen Raum geforscht und getestet werden.
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IKT-Prüfstelle Regenwasserbehandlung
Koreanisches Umweltministerium
Korea Environment Corporation (Keco)
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