Angerichtet: Erlesenes Menü für angehende Kanalbetriebsmanager

Kanalbetriebsmanager, Referent Uwe Hebel

Worauf achten? Dipl.-Ing. Uwe Hebel, Gelsenwasser AG, diskutiert mit den Teilnehmern über Betriebsführungssysteme.

Einmal Kanalbetrieb komplett, bitte. Das haben die Teilnehmer des Lehrgangs „IKT-Zertifizierter Kanalbetriebsmanager“ bestellt. Und das ist, was sie bekommen. In der zweiten Präsenzwoche des zweiten Lehrgangs werden unter anderem Wasserrecht, Hydrodynamik, Druckrohrleitungen und Ablagerungsüberwachung serviert.

Der nächste Lehrgang startet am 18. Januar 2016.
Programm und Anmeldung

Wochenkarte: Fitness-Menü für Leitungsaufgaben

Ziel des IKT-Lehrgangs „Kanalbetriebsmanager“ ist es, den Teilnehmern fundiertes Wissen in allen Bereichen des Kanalbetriebs zu vermitteln und sie fit zu machen für Leitungsaufgaben im Kanalbetrieb. Wie komplex die Thematik ist, zeigen die Inhalte der zweiten von insgesamt drei Präsenzwochen, die von zahlreichen ausgewiesenen Fachleuten präsentiert werden:

  • Teilnehmer

    Abwechslungsreich: Die 2. Woche des 2. Lehrgangs bietet eine große Themenvielfalt.

    Praktisches Wasserrecht, Pflichten der Gemeinde
  • Hochwasserschutz, alles über Abwasser
  • Lagerung und Transport Wasser gefährdender Stoffe
  • Hydrodynamik und Hydrostatik
  • Inspektion und Reparatur von Großprofilen
  • Großprofile aussagekräftig inspizieren – mit Praxisvorführung
  • Inspektion von Druckrohrleitungen
  • Durchflussmessungen
  • Betriebsprozess Kanalreinigung
  • Bedarfsorientierte Kanalreinigung
  • Ablagerungsüberwachung – mit Praxisvorführung
  • Betriebsführungssystem – mit Anwendungsbeispiel Spülplanung
  • Grundlagen der Physik
  • Regenbecken und Sonderbauwerke – mit Übungen
  • Sonderbauwerke managen
  • Kleinkläranlagen und abflusslose Gruben
  • Kontrolle und Wartung von Leichtflüssigkeits- und Fettabscheidern
  • Überwachung von Regenbecken

Lehrgang Kanalbetriebsmanager, Referent Arno Bauer

Anforderungen an System und Personal: Dipl.-Ing. Arno Bauer (l.), Kasselwasser, vermittelt Praxiserfahrungen mit der Einführung und Anwendung eines Betriebsführungssystems.

Diese Woche endet mit der Zwischenprüfung – für die Teilnehmer ein erster Gradmesser auf dem Weg zum Zertifikat.

Drei-Gänge-Menü: Da bleiben keine Wünsche offen

Anfang Dezember kommen die Teilnehmer dann zur dritten Präsenzwoche im IKT zusammen. Dann werden die Schwerpunkte Grundstücksentwässerung, Kläranlagenbetrieb und wirtschaftliche Aspekte des Kanalbetriebs angerichtet. Zum Abschluss kommt noch ein intensives Kommunikationstraining mit vielen praktischen Übungen auf den Tisch – hilfreich sowohl in der Bürgerberatung als auch im Umgang mit der Politik.

Bestellt. Geliefert. Das gilt für den Lehrgang. Bei der abschließenden Zertifikatsprüfung müssen dann aber die Teilnehmer liefern.

Der nächste Lehrgang startet am 18. Januar 2016. Anders als die bisherigen Durchgänge läuft er kompakt drei Wochen am Stück.
Ab dem 11. April 2016 läuft dann der vierte Lehrgang wie gewohnt mit mehrwöchigem Abstand zwischen den Präsenzwochen.
Programm und Anmeldung

Ansprechpartner

Dipl.-Ing. Marco Schlüter
Telefon: 0209 17806-31
E-Mail: schlueter@ikt.de