IKT-Workshop „Rhetorik und Kommunikation“: So kommen Sie besser rüber!
Beim zweiten IKT-Workshop „Rhetorik und Kommunikation“ übten die Teilnehmer zuschauergerechte Präsentationstechniken und die Grundlagen lebendiger Vorträge ein. Denn: Eine gute Präsentation ist mehr als nur PowerPoint und ein Zettel zum Ablesen.
Nächster Termin: 7.-8. März 2016
Programm und Anmeldung
Der Workshop wendet sich vor allem an Referenten in der Abwasserbranche, wo trockene Technik-Themen eher die Regel als die Ausnahme sind. Aber auch alle anderen können von dem Gelernten profitieren.
Tipps und Tricks für gute Vorträge
Im Zentrum des Workshops stand der Aufbau eines Vortrags. Denn eine gute Planung ist das A und O. Wichtige Aspekte sind Einfachheit, Bedeutung und Struktur, erklärte Workshop-Leiter Dr.-Ing. Sissis Kamarianakis, Projektleiter im IKT. Er machte den Teilnehmern aber auch ihre eigene Wirkung und die Bedeutung von Stimme, Gestik und Mimik bewusst und gab Tipps für den gelungenen Auftritt. Einfache aber wirkungsvolle Übungen ergänzten das Programm.Ein kleines Arsenal an rhetorischen Tricks und Kniffen gab es auch, denn so ein Vortrag folgt ganz eigenen Regeln. Beispielsweise kann man mit der richtigen Begrüßung die Zuschauer gleich von Anfang an auf seine Seite ziehen. Das gibt Sicherheit. Dr. Kamarianakis gab den Teilnehmern zudem Werkzeuge an die Hand, mit denen man sich geschickt gegen Querulanten, Besserwisser und unbequeme Fragesteller durchsetzen kann.
Medien sparsam und gezielt einsetzen
Heute kommt kein Vortrag mehr ohne PowerPoint aus. Nichts gegen die Präsentations-Software, wenn die Folien gut gemacht sind. Aber es gibt auch noch weitere Medien wie Flipcharts, Prezi, MindMaps, Kärtchen und vieles mehr, die – sparsam und gezielt eingesetzt – einen Vortrag beleben und Gesagtes veranschaulichen können. Und manchmal sagt auch ein Bild mehr als tausend Worte. Aber immer bedenken: Das wichtigste Medium ist und bleibt der Referent selbst.Jede Menge Feedback
Feedback ist wichtig! Deshalb gab es nach jeder Übung konstruktive Kritik aus dem Kreis der Teilnehmer und von Dr. Kamarianakis. So wurde jedem Teilnehmer schnell klar, wo die eigenen Stärken liegen, und wo noch Potenzial für Verbesserungen schlummert.
Dr.-Ing. Sissis Kamarianakis, IKT
Video-Analyse
Nachdem die Teilnehmer schon viel gelernt und eingeübt hatten, ging es im letzten Block ins Detail. Jeder Referent hielt einen eigenen Vortrag und versuchte dabei das Gelernte umzusetzen. Unter möglichst realistischen Bedingungen: sich vorstellen, präsentieren und zum Schluss Fragen der Teilnehmer beantworten. Nur diesmal wurden die Vorträge gefilmt.Nach jeder Präsentation sahen sich die Teilnehmer gemeinsam das Video an. Besprochen wurden je nach Teilnehmer ganz individuell das Auftreten, der Vortrag, Gestik, Mimik, Stimme, die Folien der Präsentation oder der Einsatz weiterer Medien. Die Teilnehmer waren überrascht, wie viele Aspekte im Zuge der Analyse angesprochen wurden.
Enorme Fortschritte in kurzer Zeit
Mit jedem Vortrag und jeder Übung verbesserten die Teilnehmer ihre Fertigkeiten zu referieren und freie Reden zu halten enorm. Die Gruppe setzte alle Tipps und Tricks sofort in die Tat um.Die Fortschritte, die die Teilnehmer an diesen zwei Tagen machten, waren erstaunlich. Mit so viel konstruktivem Feedback im Rücken können die Teilnehmer nun viel selbstsicherer an ihren nächsten wichtigen Vortrag gehen – auch wenn das Lampenfieber nie ganz weggeht.
Nächster Termin: 7.-8. März 2016
Programm und Anmeldung
Ansprechpartner
Dr.-Ing. Dipl.-Wirt.-Ing. Sissis KamarianakisTelefon: 0209 17806-42
E-Mail: kamarianakis@ikt.de