Letzter Warentest-Kandidat beendet Sanierungsreihe

Fräsarbeiten: Steuerung des Roboters

Fräsarbeiten: Steuerung des Roboters

Im aktuellen Warentest „Sanierung von Hausanschluss-Stutzen“ ist nun die Firma Geiger Kanaltechnik GmbH, Niederlassung Bochum, dran – als siebte und letzte Testteilnehmerin. Sie saniert per KA-TE-Roboter sechs schadhafte Stutzen. Eingebaut sind diese im mittelformatigen IKT-Versuchsstand.

Fräsarbeiten

Zuerst werden die Anschlussbereiche gründlich gefräst. Danach fährt der Roboter die Schalungsmanschette zum Stutzen und verspannt sie im Hauptkanal. Sanierungsharz wird in die Zwischenräume im Manschettenbereich gepresst. Nach Aushärtung des Harzes soll der sanierte Stutzen dicht sein.

Einheben des Roboters in den Versuchskanal

Einheben des Roboters in den Versuchskanal

Die bereits installierte Manschette und die Absperrblase im Hausanschluss sorgen dafür, dass sich das Harz in der Schadstelle verteilt und diese abdichtet. Die Anschlüsse dürfen dabei nicht verstopft werden.

Feinschliff

Als nunmehr letzten Arbeitsschritt kontrolliert der Operateur das Sanierungsergebnis und führt mit dem Fräsroboter leichte „Schönheitskorrekturen“ durch. So werden überschüssiges Harz und Grate weggefräst, um Abflusshindernisse zu vermeiden.

 

Infiltrationsdichtheit

Im Anschluss an diese Sanierungsarbeiten wird das IKT den Versuchsstand fluten und die Sanierungsstellen per TV-Inspektion optisch kontrollieren. Es wird geprüft, inwieweit die Stutzen nun gegen Infiltration abgedichtet sind.

Dies ist die zentrale Basis zur Beurteilung der Sanierungsleistung. Mit den Ergebnissen dieses vergleichenden Warentests ist Ende des Jahres zu rechnen.

 

Ansprechpartner

Dipl.-Ing. Markus Gillar
Telefon: 0209 17806-46
E-Mail: gillar@ikt.de