StarkRegenCongress: Wie mit Starkregengefahrenkarten umgehen?
StarkRegenCongress ‑ SRC 2018
am 9. und 10. Oktober 2018
in Gelsenkirchen
Programm und Anmeldung
Aussteller-Information
Starkregengefahrenkarten – veröffentlichen oder nicht?
Netzbetreiber, Juristen, Eigentümer, Behörden und Versicherer haben jeweils ihre eigene Sicht auf das Thema Starkregengefahrenkarte. Alle diese Positionen bringen wir beim StarkRegenCongress auf dem Podium zusammen:
- Ass. jur. Erik Uwe Amaya, Haus & Grund Rheinland
- Rechtsanwalt Dr. Henning Blatt, Heinemann & Partner, Essen
- Lydia Pfaff, B. Eng., Stadt Herten
- Rechtsanwalt Dr. Paul-Martin Schulz, Köln
- Dipl.-Ing. Ingo Schwerdorf, Stadtentwässerungsbetriebe Köln
sind eingeladen, ihre Standpunkte und Sichtweisen zu erläutern und gemeinsam zu diskutieren.
Werden die Karten veröffentlicht, können betroffene Eigentümerinnen und Eigentümer ihr Eigentum in Eigeninitiative schützen. Andererseits besteht die Gefahr, dass gefährdete Immobilien an Wert verlieren könnten. Bleiben die Karten unter Verschluss, müssen die Kommunen aktiv werden und Immobilieneigner in betroffenen Gebieten informieren.Starkregengefahrenkarten sind ein hilfreiches Werkzeug, um gefährdete Bereiche zu identifizieren, zu visualisieren und zu bearbeiten. Doch nur mit einer wohlüberlegten Strategie lassen sich die Potentiale der Kartenwerke optimal ausschöpfen.
Und sonst noch?
Aus dem Programm:
- Die Rolle der Stadtentwässerung in der Starkregenvorsorge
- Rückstau aus dem Kanal – Sieben Praxisfälle: Problemlage und Lösung
- Überflutung durch Oberflächenwasser – Objektschutzmaßnahmen im Stadtgebiet finden und umsetzen
- Schnell anschwellende Gewässer – Schnittstelle Hochwasserschutz und Starkregenvorsorge
- Stadt Köln: Unsere Erfahrungen mit Starkregensimulationen – Software, Dienstleister, 1D/2D
- Stadt Detmold: Alarm- und Einsatzorganisation im Kanalbetrieb
- Starkregenchaos in NRW – Betroffene Kommunen berichten
- und vieles Spannendes mehr
SRC-Aussteller Kessel informiert
Ecolift XL: Hybrid-Hebeanlage für Gewerbe und MehrfamilienhäuserIm Zentrum der Präsentation von Kessel beim StarkRegenCongress steht die Hybrid-Hebeanlage Ecolift XL. „Mit der XL-Variante können nun auch große Abwassermengen in gewerblich genutzten Gebäuden und Mehrfamilienhäusern bewältigt werden“, erklärt Lars Weißmann, Leiter Produktmanagement bei der KESSEL AG. Der Vorteil der Hybrid-Hebeanlage gegenüber klassischen Hebeanlagen: Ecolift XL nutzt im Normalbetrieb die Effizienz des natürlichen Gefälles und pumpt das Abwasser nur im Rückstaufall. Dann hebt Ecolift das Abwasser wie eine klassische Hebeanlage über die Druckschleife in den Kanal.
Sicherer Betrieb
Die motorischen Verschlusssysteme sorgen im Rückstaufall für eine sichere Trennung zwischen Kanal und Gebäude. Die pneumatische Niveauerfassung und ein Alarmsensor bringen zusätzliche Sicherheit. Der Druckleitungsabgang ist für Nennweite 80 ausgelegt, Zu- und Ablauf sind für Leitungen bis Nennweite 150 geeignet. Ecolift XL ist mit Pumpenleistungen von 1,5 Kilowatt bis 4,5 Kilowatt erhältlich. Darüber hinaus bietet Kessel auch individuell auf die Anforderungen der Kunden ausgelegte Lösungen an. Die Hybrid-Hebeanlage kann frei aufgestellt eingesetzt werden oder mit entsprechenden Systemkomponenten auch im Beton verbaut werden.
Geräuscharmer Betrieb
„Klassische Hebeanlagen erzeugen durch das regelmäßige Pumpen ständig Geräusche. Ecolift XL hingegen pumpt nur im Rückstaufall und nutzt im Normalbetrieb das natürliche Gefälle. So entstehen nur in Ausnahmefällen Pumpgeräusche“, erklärt Weißmann. Das ist nicht nur für Wohnanlagen, in denen sich im Souterrain Wohnungen befinden, ein Vorteil, sondern auch für gewerblich genutzte Gebäude wie Büros, Krankenhäuser und Altenheime.
Mit Zulassung
Ecolift XL ist DIBt-zugelassen (Z-53.2-493). „Damit ist jetzt auch offiziell bestätigt, dass Ecolift XL ein Höchstmaß an Betriebssicherheit und Wirtschaftlichkeit bietet“, erklärt Roland Priller, Leiter Innovationsmanagement/Normung bei Kessel.
Hebeanlage Ecolift XL von Kessel
Technik zum Anfassen
Der Kongress wird zudem begleitet von einer Fachausstellung. Unternehmen der Branche präsentieren ihre Produkte und Dienstleistungen nicht nur in den Pausen sondern auch in moderierten Kurzinterviews, die direkt auf die große Leinwand übertragen werden. Bei einigen Live-Vorführungen können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Produkte sogar in Aktion erleben. In den Pausen und bei der Abendveranstaltung wird es viel Gelegenheit geben sich auszutauschen, Kontakte zu knüpfen und sich zu vernetzen.Rolle des Abwasserbetriebs
Starkregenvorsorge ist eine Gemeinschaftsaufgabe für viele Stellen innerhalb der Kommune. Viele Räder müssen optimal ineinander greifen. Wie kann dabei die Rolle des Abwasserbetriebs ausgestaltet sein? Beim StarkRegenCongress – SRC 2018 am 9. und 10. Oktober 2018 in Gelsenkirchen kommen Wissenschaftler/-innen und Expert/-innen aus Kommunen, Ingenieurbüros und Unternehmen zusammen, um konkrete Lösungsstrategien und praktische Ansätze anschaulich aufzuzeigen und zu diskutieren.
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StarkRegenCongress ‑ SRC 2018
9.-10. Oktober 2018 in Gelsenkirchen
Programm und Anmeldung
Aussteller-Information
Ansprechpartner
Dr.-Ing. Dipl.-Wirt.-Ing. Sissis Kamarianakis
Telefon: 0209 17806-42
E-Mail: kamarianakis@ikt.de
Sonja Kaltenborn, B. Eng.
Telefon: 0209 17806-15
E-Mail: kaltenborn@ikt.de
IKT fragt – SRC-Aussteller Funke Kunststoffe antwortet
Was bringen Sie spannendes mit zum SRC 2018?Die Funke Kunststoffe GmbH hat ihr Sortiment im Bereich Regenwassermanagement erweitert. Neben den bekannten Systemen zur Regenwasserbehandlung, dem sogenannten Innolet Nachrüstsatz für Straßenabläufe oder der D-Rainclean Sickermulde mit Substrat sind zwei neue Schachtsysteme hinzugekommen: der Funke Filterschacht (mit Substrat) und der Sedimentationsschacht. So gibt es aus dem Hause Funke nun die Wahl zwischen punktförmiger, linienförmiger oder schachtförmiger Niederschlagswasserbehandlung. Abgerundet wird das Programm durch einen neuen Rigolenblock.
Welchen Vorteil bietet Ihr Produkt?
Die Schächte sind bereits getestet und es liegen auch erste Baustellenerfahrungen vor. Der Filterschacht mit Substrat ist geeignet bis 600 Quadratmeter Anschlussfläche zur direkten Einleitung ins Grundwasser und hat dafür die DIBt-Zulassung erhalten. Der Filterschacht eignet sich bis 3000 Quadratmeter Anschlussfläche zur Ableitung ins Gewässer und erfüllt die Vorgaben der LANUV-Liste in NRW.
Warum haben Sie sich zum SRC 2018 angemeldet?
Als Fördermitglied des IKT begleiten wir gerne den SRC. Wir nutzen die räumliche Nähe und die angebotene Plattform zur Präsentation unserer Systemlösungen. So kommen wir mit den Kunden ins Gespräch.
Welche Philosophie verfolgt Ihr Unternehmen?
Funke entwickelt seit Jahrzenten praxisgerechte Lösungen für den Markt, als Rohrhersteller widmen wir uns seit etwa 20 Jahren aber auch der Regenwasserversickerung und Behandlung.
zum Bereich Regenwasser-Bewirtschaftung auf der Funke-Website
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