Starkregenvorsorge in Dortmund: Infos für Architekten und Planer
Die Dortmunder Initiative zur Starkregenvorsorge setzt den Hebel bereits bei der Planung von Grundstücksentwässerungen an. Zentrale Punkte im neuen Entwässerungsantrag sind die Rückstausicherung, der Überflutungsschutz, der Nachbarschutz und die Dichtheitsprüfung. Ulrike Meyer, Teamleiterin des Fachbereichs Grundstücksentwässerung bei der Stadtentwässerung Dortmund: „Die neue Entwässerungsgenehmigung bringt den Grundstückseigentümern mehr Schutz vor Überflutung und Rückstau, wenn diese Punkte schon bei der Planung der Grundstücksentwässerung umgesetzt werden.“
Für alle gut: Schnellere Antragsbearbeitung
Jeden Donnerstag bietet das Team Grundstücksentwässerung der Stadtentwässerung Dortmund nun eine Beratung für Architekten und Planer an. Darüber hinaus hilft eine Checkliste samt Entwässerungsantrag, die Jürgen Mielicki von der Stadt Dortmund erstellt hat. Erwünschter Nebeneffekt, wenn alle Beteiligten gut informiert sind: Die Antragsbearbeitung beschleunigt sich.Neben den vielen Architekten und Planern waren auch Fatma Öksüz von der Verbraucherzentrale NRW und Martina Brehm vom nordrhein-westfälischen Landesumweltamt gekommen, die die Dortmunder Initiative zur Starkregenvorsorge außerordentlich begrüßen.
Mit diesem Info-Treffen haben das KomNet und die Stadtentwässerung Dortmund offenbar einen Nerv getroffen. Die Teilnehmer diskutierten noch über das Ende der Veranstaltung hinaus angeregt weiter.
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