Dicht und dauerhaft: Hausanschlussliner nach Regelwerk
Beitrag vom 25. Juni 2015
- Wie die DIN SPEC 19748 richtig anwenden?
- Was muss bei der Planung berücksichtigt werden?
- Was ist bei der Ausführung zu beachten?
Alles Wissenswerte
Den Auftakt machten Vorträge über die Anforderungen an Hausanschlussliner gemäß DIN SPEC 19748 unter anderem bezüglich der Sanierungsziele, der Nutzungsdauer und der Werkstoffe. Ein Vortragsblock befasste sich mit Planung, Ausführung und Abnahme von Renovierungsvorhaben. Eine der aufgetretenen Fragen: Wann ist eine statische Berechnung erforderlich und wann nicht? Hier gab es Antworten. Berechnungsbeispiele zu Statik und Hydraulik veranschaulichten die Thematik.Damit es aber nicht allein bei der Theorie blieb, war eines der Highlights die Live-Vorführung einer Schlauchliner-Inversion in der IKT-Versuchshalle. Was man sonst kaum zu Gesicht bekommt, wurde hier in allen Details erklärt und gezeigt.
Qualität kontrollieren
Wenn der Liner im Rohr ist, fehlt noch die Qualitätssicherung. Von jedem eingebrachten Schlauch sollte eine Probe genommen und mindestens zu Dichtheitsprüfung und E-Modul-Ermittlung an ein akkreditiertes Labor geschickt werden. Wer es genauer wissen will, gibt einen erweiterten Prüfumfang in Auftrag, zum Beispiel mit DSC-Analye (Messung der Glasübergangstemperatur), 24-Stunden-Kriechneigung oder Bestimmung des Reststyrolgehalts. Die Teilnehmer am Lehrgang konnten sich bei einer Führung durch das IKT-Labor über alle Schlauchliner-Prüfungen informieren, die hier durchgeführt werden.Ansprechpartner
Dipl.-Ing. Sebastian BeckTelefon: 0209 17806-21
E-Mail: beck@ikt.de
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