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Kanalbetriebsmanager: Organisator und „Übersetzer“ gegenüber den Anwohnern

Beitrag vom 24. Februar 2015

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Wolf-Uwe Schneider, Stadt Rheda-Wiedenbrück (re.)

Wolf-Uwe Schneider (re.) will „eigene Mitarbeiter stärken und für Zukunftsaufgaben fit machen“.

Mitte April 2015 startet der erste Lehrgang zum IKT-Zertifizierten Kanalbetriebsmanager. Bei vielen Kommunen trifft diese Weiterbildung einen Nerv. Auch Dipl.-Ing. Wolf-Uwe Schneider, Betriebsleiter des Abwasserbetriebs der Stadt Rheda-Wiedenbrück, ist von der neuen Möglichkeit zur Qualifizierung der Mitarbeiter begeistert.

Statement vom Fachmann

Wir fragten Wolf-Uwe Schneider: Welchen Tipp können Sie aus Ihrer langjährigen Erfahrung einem jungen Kanalbetriebsmanager mitgeben?

Schneider: „Lieber Kanalbetriebsmanager,
beachten Sie, dass Sie in Ihrer Tätigkeit in zwei Richtungen agieren müssen:
— zum einen müssen Sie den Betrieb unter Beachtung der gesetzlichen Verpflichtungen und der innerbetrieblichen Strukturen organisieren
— zum anderen sind Sie der „Übersetzer“ gegenüber den Anwohnern im Kanalnetzbereich für die Art und den Umfang von Arbeiten, insbesondere bei unvorhergesehenen Ereignissen wie Verstopfungen oder Hochwasser!“

Wolf-Uwe Schneider, Leiter Eigenbetrieb Abwasser der Stadt Rheda-Wiedenbrück

Für mich ist es wichtig, die eigenen Mitarbeiter zu stärken und für Zukunftsaufgaben fit zu machen.
Dipl.-Ing. Wolf-Uwe Schneider, Betriebsleiter Abwasserbetrieb Rheda-Wiedenbrück

In dem neuen Lehrgang „IKT-Zertifizierter Kanalbetriebsmanager“ bildet das IKT Generalisten für den Kanalbetrieb aus. Denn der Bedarf ist da – nach Fachleuten, die gestalten, die zuverlässig und verantwortungsbewusst handeln, die den Überblick behalten.

Programm und Anmeldung