Man sieht sich beim StarkRegenCongress!
StarkRegenCongress ‑ SRC 2019
11.-12. September 2019
Programm und Anmeldung
>> Vergünstigte Konditionen für IKT-Fördervereinsmitglieder, BWK-Mitglieder und KomNet-Kommunen!
Fokus auf die Praxis
Wir halten uns nicht lange mit der Theorie auf. Schließlich müssen sich die Kommunen ganz praktisch auf den nächsten drohenden Starkregen vorbereiten. Deshalb gibt es beim SRC 2019 wieder Fachvorträge und Erfahrungsberichte von erfahrenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Kommunen und Abwasserverbänden. In einer Diskussionsrunde wird über konkrete Konzepte, Notfallpläne, Gefährdungsbeurteilungen und das Dauerthema Umgang mit Starkregengefahrenkarten gesprochen. Drei Zertifizierte Starkregenberater/-innen berichten aus ihrem Alltag. Und IKT-Wissenschaftler informieren über Bürgerberatung, den praktischen Starkregen-Check Kanalbetrieb und über Arbeitssicherheit bei Starkregenereignissen. Außerdem gibt es ein Update zum Stand der Technik bei Frühwarnsystemen und Starkregenindex.Preisverleihung: Goldener Kanaldeckel 2019
Am zweiten Tag wird der SRC dann als angemessener Rahmen für die Verleihung des Goldenen Kanaldeckels genutzt. Mit dem Branchenpreis werden besondere Leistungen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Abwasserbetrieben für eine moderne Abwasserinfrastruktur gewürdigt. Das IKT verleiht den Goldenen Kanaldeckel bereits seit 2002.mehr über den Goldenen Kanaldeckel
Riesen-Fachausstellung
30 Firmen, soviel wie schon lange nicht mehr, haben sich für die begleitende Fachausstellung angekündigt. Das verspricht eine umfassende Übersicht über die am Markt angebotenen Produkte und Dienstleistungen. Kurz vor Redaktionsschluss haben uns noch zwei Aussteller geschrieben und berichten, was sie zum SRC mitbringen:
Eagle eye technologies: Hochpräzise Geländemodelle
Welche Dienstleistungen bietet eagle eye technologies an?
Eagle eye erstellt exakte Geländemodelle und hochgenaue Infrastrukturdaten auf der Basis von Stereobild- und Laserscandaten. Dabei setzen wir alle bewährten Erfassungsverfahren ein und kombinieren diese nach Bedarf. Unsere Messfahrzeuge verbinden ein eigens entwickeltes Navigationsverfahren in Kombination aus Stereobildern und 3D-Laserscannerdaten. Die Erfassungsmethode, die sich in hunderten von Projekten bewährt hat, liefert schnell und berührungsfrei hochgenaue digitale Abbilder der Infrastruktur. Hydrodynamisch relevante Flächen-, Punkt- und Linienobjekte, wie zum Beispiel Einfahrten, Bruchkanten oder Abläufe etc. können zentimetergenau in Lage und Höhe (entsprechend RASVerm) aufgenommen werden. Bei Bedarf ergänzen terrestrische Vermessungen oder hochauflösende Orthophotos unserer Drohnen die Datenerfassung.
Die baulichen Gegebenheiten der Straßen und des Geländes vor Ort haben entscheidenden Einfluss auf das Fließverhalten des Regenwassers und damit auf die potenziellen Schäden bei Starkregenereignissen. Um mit den eingesetzten Mitteln eine optimale Entwässerungssituation zu erreichen, muss man überprüfen, was vor Ort tatsächlich geschieht, wenn große Niederschlagsmengen anfallen. Dazu nutzt man heute kombinierte Analysen, die den kompletten Wasserfluss im Kanal und an der Erdoberfläche für unterschiedliche Szenarien modellieren. Die Grundlage für die hydrodynamischen Berechnungen ist zwingend ein detailliertes digitales Geländemodell mit einer kleinteilig erfassten Oberfläche. Dieses wird anschließend mit dem Kanalnetzmodell gekoppelt, um ein ganzheitliches Bild der über- und unterirdischen Abflussvorgänge zu gewinnen. Solche Verfahren helfen in kritischen Bereichen konkrete Risiken und sinnvolle Abwehrmaßnahmen zu ermitteln.
Auf den Punkt gebracht:
Eine fachgerechte Überflutungsvorsorge auf der Grundlage exakter Infrastrukturdaten von eagle eye ermöglicht es der Kommune, die Stadtentwässerung wirtschaftlich zu planen und mögliche Überflutungsrisiken im Falle von Starkregen zu kennen und oberbaulich Vorsorgemaßnahmen zu treffen, um das Wasser in der Straße zu halten. Eine derartige Vorgehensweise ist langfristig wesentlich günstiger als gleichsam „auf Verdacht“ die Kanalnetzkapazitäten zu erhöhen oder gar die Schäden und Kosten urbaner Sturzfluten in Kauf zu nehmen.
www.ee-t.de
Auch andere Aussteller haben schon berichtet, was Teilnehmerinnen und Teilnehmer an ihren Ständen erwartet:
Teil 1: Aussteller beim SRC 2019 – Das bringen wir mit!
Teil 2: Starkregenvorsorge – Hersteller und Dienstleister zeigen beim SRC 2019 ihre Lösungen
HochwasserKompetenzCentrum: Das HKC-Infomobil
Wofür steht das HochwasserKompetenzCentrum?
Das HKC ist ein gemeinnütziger Verein und zählt national und international mehr als hundertdreißig Institutionen, Organisationen und Unternehmen zu seinen Mitgliedern. Es führt Hochwasserbetroffene, Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und die unterschiedlichsten Hochwasserrisikomanagement-Akteure zu einem umfassenden Netzwerk zusammen. Für das Experten-Netzwerk verfolgt das HKC das Ziel, den Erkenntnisstand im Hochwasser- und Starkregen-Risikomanagement zu fördern. Es sorgt dafür, dass Partner für Projekte zusammenfinden – vornehmlich aus dem Kreis der Mitglieder. Angesichts des Klimawandels und zunehmenden Starkniederschlägen und Hochwasserereignissen fühlen sich viele Menschen hilflos und hoffen schlicht, nicht zu den Betroffenen zu gehören. Das HKC fördert die Eigeninitiative und positive Handlungsbereitschaft von durch Überflutungen bedrohten und betroffenen Menschen.
Was bringen Sie uns Spannendes zum SRC 2019 mit?
Wir kommen mit unserem Infomobil, das der Information der Bürger/-innen dient: ein Kleinbus mit vielfältigen Informationen und „Hochwasser- und Starkregenschutz zum Anfassen“. Zur Grundausstattung des HKC-Infomobils gehört eine Ausstellung von Modellen und Anschauungsmaterialien, mit denen Tipps und Informationen zur Rückstausicherung, zu baulichen Maßnahmen am Gebäude oder zur Verhaltensvorsorge gegeben werden können. Das HKC-Infomobil wird gerne zu Straßenfesten, kommunalen Informationsveranstaltungen und Messen gebucht – auch von Organisationen, die (noch) nicht im HKC sind. Dabei fährt das HKC-Infomobil durch ganz Deutschland. Auch war es schon in Österreich, in den Niederlanden und in Dänemark.
Innovationen, Technologien, Dienstleistungen: Was macht wirklich „starkregensicher“?
Viele Initiativen tragen zur Minderung von Starkregenschäden bei. Die Todesopfer und Schäden zeigen jedoch, dass viele betroffene und bedrohte Menschen bessere Informationen über konkrete Gefahren an ihrem Wohnort und über Vorsorgemöglichkeiten benötigen. Die öffentliche Hand ist in der Regel verantwortlich für übergeordnete Hochwasserschutzmaßnahmen. Daher fehlt oftmals die aktive Integration der schutzbedürftigen Bevölkerung in das Hochwasser- und Starkregenrisikomanagement. Die Aktivierung der bisher „verborgenen“ Gemeinschaftsstärken ist ein wesentlicher Schlüsselfaktor für die Entwicklung einer resilienten Gesellschaft. Mit dem „Hochwasser-Pass“ – einer Initiative des HKC – wird in Deutschland diese Wissenslücke geschlossen. Hausbesitzer/-innen und Gewerbebetriebe können sich ein Bild über ihre individuelle Überflutungsgefährdung machen und erhalten zudem direkte Anleitungen zu Eigenvorsorgemaßnahmen, die individuell auf ihr Objekt zutreffen.
www.hkc-online.de
www.hochwasser-pass.de
25 Jahre IKT
Ach ja, die Geburtstagsfeier… Man wird nur einmal 25. Auch als Forschungsinstitut. Und wenn dann schon mal so viele Leute im Haus sind, dann kann man ja auch gleich ordentlich feiern. Deshalb gibt es am Abend des ersten Konferenztags einen offiziellen Teil mit einigen wichtigen Rednern wie der NRW-Umweltministerin, dem Gelsenkirchener Oberbürgermeister und dem DWA-Vorsitzenden. Und anschließend eine ordentliche Party mit Musik und Speis und Trank. Alle SRC-Teilnehmer sind übrigens automatisch eingeladen.mehr über „25 Jahre IKT“
Man sieht sich beim SRC!
StarkRegenCongress ‑ SRC 2019
11.-12. September 2019, im IKT, Gelsenkirchen
Programm und Anmeldung
Ansprechpartnerin
Sonja Kaltenborn, B. Eng.
Telefon: 0209 17806-15
E-Mail: kaltenborn@ikt.de
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