Schachtsanierung: Welches Verfahren für welchen Schaden?
Hier kommen die Wissenschaftler des IKT ins Spiel. Sie haben in zahlreichen Forschungsprojekten, Materialprüfungen und Warentests jede Menge Erfahrung mit Sanierungsverfahren für Schächte gesammelt. Und das Beste: Sie teilen ihr Wissen gerne – mit den Teilnehmern des Kompaktlehrgangs „Sanierung von Abwasserschächten“ am 10. und 11. Juni 2015 im IKT in Gelsenkirchen.
Dieser zweitägige Lehrgang legt den Schwerpunkt auf folgende Themen:- Sanierung von undichten Rohranbindungen und Schachtkörpern mit Stopfmörtel oder Injektion
- Beschichtung von Schachtkörpern mit mineralischen oder polymeren Systemen
Verfahren gezielt auswählen
Im Lehrgang werden vor allem Hinweise zur schadenspezifischen Material- beziehungsweise Verfahrensauswahl gegeben. Es werden aber auch die Randbedingungen einer Sanierung betrachtet und Möglichkeiten der Untergrundvorbereitung vorgestellt. Schließlich werden Kriterien und Zeitpunkte zur Bewertung der Sanierungsergebnisse diskutiert.
Der Lehrgang gibt einen detaillierten Überblick über die Sanierung von Abwasserschächten – von der Ausschreibung bis zur Bau- beziehungsweise Gewährleistungsabnahme. Die Themen im Fokus:- Stand der Technik
- Materialien und Verfahren zur Abdichtung, Untergrundvorbereitung und Beschichtung
- Sanierungsziele und -risiken
- Qualitätssicherung, Dokumentation und Kriterien zur Beurteilung von Schachtsanierungen
- materialabhängige Abnahme- und Beurteilungsstrategien
IKT-Warentest „Schachtsanierung“
Zurzeit läuft im Großversuchsstand der neue IKT-Warentest „Schachtsanierung“. Verschiedene Sanierungsverfahren wie unterschiedliche Beschichtungen und Auskleidungen werden vergleichend getestet – unter anderem auch unter Außenwasserdruck.Ansprechpartner
Dipl.-Ing. Markus Gillar
Telefon: 0209 17806-46
E-Mail: gillar@ikt.de
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