Seit Sommer: Mehr als 100 Personen zur Starkregenvorsorge geschult
Verantwortungsvolle Aufgabe
Starkregen kann ohne große Vorwarnung überall auftreten und erhebliche Schäden anrichten. Doch mit einer durchdachten Starkregenvorsorge können sich Kommunen bestmöglich auf den Fall der Fälle vorbereiten. Hier Konzepte zu entwickeln und umzusetzen ist Aufgabe der Kommunen oder der von ihnen beauftragten Ingenieurbüros.
Das große Ziel ist, Menschen und Werte effektiv vor den Folgen von lokalen Starkregenereignissen zu schützen – dazu gehört auch die Versorgungssicherheit zu geährleisten, indem wichtige Infrastrukturen wie Stromversorgung, Wasserver- und -entsorgung aufrechterhalten oder schnell wieder hergestellt werden. Deshalb sind dies die zentralen Fragen, mit denen sich Berater für die kommunale Starkregenvorsorge auseinandersetzen müssen:- Wie bekommt man das Thema Starkregenvorsorge vor Ort in den Griff?
- Wie ist die Rolle des Abwasserbetriebs und was sind Aufgaben anderer Fachämter?
- Welche technischen Werkzeuge stehen zur Verfügung und wie sind sie einzusetzen?
- Wie erstellt man ein örtlich angepasstes Konzept und bindet alle Akteure erfolgreich ein?
Bei der Starkregenvorsorge müssen viele Stellen in der Kommune zusammenarbeiten: Abwasserbetrieb, Straßen- und Tiefbauamt, Grünflächenamt, Stadtplanung, Bauordnung, Rettungsdienste… Und es braucht jemanden, der das alles koordiniert und den Überblick behält. Absolventinnen und Absolventen des IKT-Lehrgangs „Beratung und Management Starkregenvorsorge“ können diese Aufgabe übernehmen oder sich als Teil des großen Ganzen einbringen.
Weiterbildung
IKT-Lehrgang: Beratung und Management Starkregenvorsorge
28. März ‑ 1. April 2022
Programm und Anmeldung
Online-Workshop: Überflutungsnachweise – Entwässerungsgenehmigungen größerer Grundstücke
25. Januar 2022
Programm und Anmeldung
Online-Crashkurs: Rückstauschutz von A bis Z
8.-9. Februar 2022
Programm und Anmeldung
Ansprechpartner
Dipl.-Ing. Marco Schlüter
Tel.: 0209 17806-31
E-Mail: schlueter@ikt.de
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