WDR-Fernsehbericht: Lehrgang Starkregenvorsorge im IKT

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Sissis Kamarianakis im Interview

Thema Starkregenvorsorge: Dr. Kamarianakis im Interview mit dem WDR

Dieser Sommer hat’s in sich: Starkregen und lokale Überflutungen in vielen Städten und Gemeinden. Wie kann man vor Ort vorsorgen? Wie kann man Bürger und Gebäude schützen? Diese Fragen drängen, und deshalb kam kürzlich sogar das WDR-Fernsehen mit einem Kamerateam ins IKT und fragte nach.

IKT-Wissenschaftler Dr.-Ing. Sissis Kamarianakis, Leiter Weiterbildung, erläuterte die Zusammenhänge, sprach über mögliche Maßnahmen und die Zuständigkeiten in den Kommunen. Zudem wies er in diesem Zusammenhang auf den neuen IKT-Lehrgang „Beratung und Management Starkregenvorsorge“ hin, der im Dezember erstmals stattfinden wird. Der gesendete TV-Bericht in der Lokalzeit Ruhr ist leider nicht mehr in der WDR-Mediathek abrufbar. <!--Wir haben aber selber bei den Dreharbeiten ein bisschen mitgefilmt.-->

Herausforderung Starkregenvorsorge

Auto und Bus auf überfluteter Straße

Abwasserbetrieb, Straßenbau- und Grünflächenamt: Beim Thema Starkregen müssen alle konstruktiv zusammenarbeiten.

Das Thema Starkregenvorsorge betrifft mehrere Dezernate innerhalb einer Kommune, die zumeist nicht gewohnt sind eng zusammen zu arbeiten. Abwasserbetreib, Straßen- und Tiefbauamt, Grünflächenamt… Da muss viel koordiniert und kommuniziert werden, um Maßnahmenpakete umzusetzen, die Menschen und Werte effektiv vor den Folgen von Starkregenereignissen schützen. Deshalb sind dies die zentralen Fragen, mit denen sich Berater für die kommunale Starkregenvorsorge auseinandersetzen müssen:

  • Wie bekommt man das Thema Starkregenvorsorge vor Ort in den Griff?
  • Wie ist die Rolle des Abwasserbetriebs und was sind Aufgaben anderer Fachämter?
  • Welche technischen Werkzeuge stehen zur Verfügung und wie sind sie einzusetzen?
  • Wie erstellt man das örtlich angepasste Konzept und bindet alle Akteure erfolgreich ein?

Verantwortungsvolle Aufgabe

Blick durch nasses Fenster auf Straße und Platz

Wohin mit dem Wasser? Diese Frage lässt sich nur mit einem Blick auf das große Ganze beantworten.

Mit diesen Fragen setzen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Lehrgangs „Starkregenvorsorge“ intensiv auseinander. Die kommunale Aufgabe der Starkregenvorsorge ist technisch, strategisch und konzeptionell äußerst anspruchsvoll. Das neue DWA-Merkblatt M 119 (Risikomanagement in der kommunalen Überflutungsvorsorge für Entwässerungssysteme bei Starkregen) und die Überarbeitung der DIN EN 752 (Entwässerungssysteme außerhalb von Gebäuden – Kanalmanagement) verstärken die Anforderungen an die Starkregenvorsorge. Zudem steht das Thema sehr im öffentlichen Fokus und die Planung und Umsetzung von Maßnahmen erfordert die Beteiligung der Kommunalpolitik. Der neue IKT-Lehrgang bereitet die Teilnehmerinnen und Teilnehmer umfassend auf diese verantwortungsvolle Aufgabe vor.

IKT-Zertifikatslehrgang: Beratung und Management Starkregenvorsorge

für Fachleute aus Kommunen und Ingenieurbüros
11.-15. Dezember 2017 in Gelsenkirchen
optionale Prüfung: 22. Dezember 2017
Programm und Anmeldung

Ansprechpartner

Dipl.-Ing. Marco Schlüter
Telefon: 0209 17806-31
E-Mail: schlueter@ikt.de