Workshop „Neue SüwVO Abwasser in NRW“
- Was sind „bedeutende Regenklärbecken“ gem § 3 der SüwVO?
- Was ist zu messen: Was steht in der Verordnung? Was fordern die Aufsichtsbehörden?
- Welche Anforderungen werden gemäß SüwVO an das Berichtswesen gestellt?
Im Fokus des Workshops stehen
- zuverlässige Betriebsprozesse, z.B. bei den Abwassereinleitungen (neu in §3 SüwVO Abwasser).
- die technische Qualität der Komponenten, z.B. mit Blick auf die Messtechnik an den Regenbecken.
- der verantwortungsbewusste Mitteleinsatz, hier beispielsweise in Bezug auf den Umgang mit den Grundstücksanschlussleitungen (neu in Anlage 1 der SüwVO Abwasser).
Vorträge, Gruppenübungen, Praxisvorführungen
Im Rahmen des zweitägigen Workshops werden die wesentlichen Inhalte und die Neuerungen der SüwVO Abwasser vorgestellt und diskutiert. Die Teilnehmer werden auf den neuesten Stand gebracht:
- Was ist neu und was hat sich geändert?
- Wie lassen sich die Anforderungen technisch umsetzen?
- Was ist organisatorisch zu beachten?
In Gruppenarbeit werden die neuen Anforderungen an die Messtechnik für Regenbecken anhand von echten Praxisfällen durchgespielt: technische Lösungen und Kostenkalkulation. Messen, Erfassen, Übertragen und Auswerten sind die Stichpunkte, die den Teilnehmern in der Praxisvorführung erläutert werden.
Referenten
Dipl.-Ing. Markus Gillar, IKT ‑ Institut für Unterirdische Infrastruktur
Dipl.-Ing. Mario Hecker, Gemeindeverwaltung Kalletal
Dipl.-Ing. Thomas Nichler, DAHLEM Beratende Ingenieure GmbH
Dipl.-Ing. Thomas Sürder, Bezirksregierung Detmold
Seit Ende 2013 gilt in NRW eine neue Selbstüberwachungs-Verordnung Abwasser. Sie regelt Überwachungspflichten für die öffentliche und private Kanalisation. Das IKT organisiert in dem Workshop den Erfahrungsaustausch der Abwasserbetriebe. Der nächste Workshop findet am 28.-29. Januar 2015 statt.
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