Zerstörende Scheiteldruckprüfung an einem Stahlbetonrohr DN500
Scheiteldruckprüfung bis zum Versagen
Hier wird es in der IKT-Versuchshalle zerstörend geprüft. Ziel ist es heraus zu bekommen, ob die Rohre den statischen Vorgaben entsprechen. Das Rohr wird unter einer hydraulischen Presse eingespannt. Kontinuierlich wird eine steigende Druckbelastung auf den Rohrscheitel aufgebracht.
Präzise Messung und Dokumentation
Dokumentiert werden die Drücke- beim ersten Riss,
- bei einem Riss von 0,2 mm sowie
- bei einem Riss von 0,3 mm (Ende der Gebrauchsfähigkeit laut Norm).
Anschließend wird das Rohr bis zum vollständigen Versagen belastet.
Rissgröße und -verlauf
Alle aufgetretenen Risse werden sorgfältig untersucht und dokumentiert (Größe und Verlauf). Zudem wird geprüft, wie viel Stahl das Rohr enthält. Dafür werden
- der Stabdurchmesser,
- der Abstand zwischen den Stäben und
- die Betondeckung der Bewehrung vermessen, die besonders wichtig ist für den Korrosionsschutz.
Die Prüfergebnisse werden nun mit den Statik-Vorgaben der Auftraggeberin verglichen. In einen schriftlichen Prüfbericht wird das Resultat festgehalten.
#gallery-1 { margin: auto; } #gallery-1 .gallery-item { float: left; margin-top: 10px; text-align: center; width: 33%; } #gallery-1 img { border: 2px solid #cfcfcf; } #gallery-1 .gallery-caption { margin-left: 0; } /* see gallery_shortcode() in wp-includes/media.php */
Ansprechpartner
Dipl.-Ing. Martin Liebscher
Telefon: 0209 17806-23
E-Mail: liebscher@ikt.de