Focus Money: Stinkreich – Metalle für Millionen im Klärschlamm?

Goldbarren

Gold im Abwasser: Lohnt sich die Gewinnung von Edelmetallen aus Klärschlamm?

Gold, Silber, Platin – warum buddeln und schürfen, wenn es im Klärschlamm genauso viel Edelmetall gibt, wie in einer einigermaßen rentablen Mine? US-Wissenschaftler wollen herausgefunden haben, dass sich im Abwasser einer Stadt mit 1 Million Amerikanern Metalle im Wert von umgerechnet etwa 12 Millionen Euro befinden. Wären die Zahlen auf Deutschland übertragbar, würden jedes Jahr Metalle für fast 1 Milliarde Euro im Klärschlamm unserer Kläranlagen landen.

Auch zu den technischen Fragen der Gewinnung der Edelmetalle aus dem Klärschlamm haben die amerikanischen Forscher bereits erste Ideen. Ob sich die Förderung aber ökonomisch lohnt, steht noch in den Sternen. Ökologisch sinnvoll wäre es auf jeden Fall, Metalle aus dem Klärschlamm zu entfernen – dann eignet er sich besser als Dünger.

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Goldgully

Begehrte Trophäe: Goldener Kanaldeckel des IKT

Begehrte Trophäe: Goldener Kanaldeckel des IKT

Schon seit längerem sind der Wissenschaft dagegen die seltenen Goldenen Kanaldeckel bekannt. Forscher sichten regelmäßig einmal jährlich drei dieser glänzenden Scheiben mitten im Ruhrgebiet. In diesem Jahr rechnen die Experten damit, dass sich die goldigen Rundlinge um den 9. September 2015 herum im IKT in Gelsenkirchen zeigen. Es gilt als große Ehre, einen von ihnen zu erwischen.

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