Nicht mehr voll ausgelastete Kläranlagen können laut Prof. Dr. Ute Austermann-Haun von der Hochschule Ostwestfalen-Lippe in Detmold zum Umweltproblem werden. Der Schlamm in der Kläranlage kann entarten – er bildet dann Fäden statt Flocken. Dieser Blähschlamm kann bei Regen in die Gewässer gelangen. Mögliche Gegenmaßnahme: Austermann schlägt vor, zu große Anlagen in Teilen stillzulegen.