Zertifzierte Berater/-innen Starkregenvorsorge
Wohin mit den Wassermassen? Berater/innen Starkregenvorsorge suchen nach Lösungen.
Unwetter mit Starkregen haben 2016 fast zehnmal höhere Versicherungsschäden verursacht als im Vorjahr. Das meldet der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) in seinem Naturgefahrenreport 2017: „2016 hat sich erneut gezeigt, welche enormen Schäden Starkregen anrichten können. Noch nie haben Unwetter mit heftigen Regenfällen innerhalb so kurzer Zeit so hohe Schäden verursacht“, sagt Wolfgang Weiler, Präsident des GDV.
Vollgelaufene Keller leerpumpen, abgesoffene Autos aus Unterführungen ziehen, verwüstete Vorgärten wieder herstellen – nach einem Starkregen ist viel zu tun. Vor einem Starkregen aber auch. Schließlich kann man mit den richtigen Vorsorgemaßnahmen viele teure Schäden vermeiden.
Geländeoberflächen kartieren, Fließwege berechnen, Rückhalteräume für die Wassermassen gestalten, Bürger in Sachen Gebäudeschutz beraten – dazu müssen viele Stellen in der Kommune zusammenarbeiten: Abwasserbetrieb, Straßen- und Tiefbauamt, Grünflächenamt. Und es braucht jemanden, der das alles koordiniert und den Überblick behält. Solche Leute bildet das IKT in seinem Lehrgang „Beratung und Management Starkregenvorsorge“ aus.
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Liste der IKT-Zertifizierten Berater/-innen Starkregenvorsorge
Alles über den Lehrgang
Programm und Anmeldung Gelsenkirchen
Fachleute dringend gesucht!
Wo könnte Starkregen zu Überflutungen führen? Die Herausforderung: Risikobereiche identifizieren und entschärfen (Grafik: tandler.com)
Mit diesem Lehrgang hat das IKT offenbar einen Nerv getroffen. Die Anmeldezahlen bestätigen den großen Bedarf an solchen Fachleuten. In den meisten Fällen lassen Kommunen ihre Mitarbeiter ausbilden. Aber auch Ingenieurbüros können sich als externe Dienstleister in diesem Bereich positionieren.
Verantwortungsvolle Aufgabe
Das große Ziel ist, Menschen und Werte effektiv vor den Folgen von lokalen Starkregenereignissen zu schützen. Deshalb sind dies die zentralen Fragen, mit denen sich Berater für die kommunale Starkregenvorsorge auseinandersetzen müssen:
- Wie bekommt man das Thema Starkregenvorsorge vor Ort in den Griff?
- Wie ist die Rolle des Abwasserbetriebs und was sind Aufgaben anderer Fachämter?
- Welche technischen Werkzeuge stehen zur Verfügung und wie sind sie einzusetzen?
- Wie erstellt man ein örtlich angepasstes Konzept und bindet alle Akteure erfolgreich ein?
Ansprechpartner
Mirko Salomon, M.Sc.
Tel.: 0209 17806-25
E-Mail: salomon@ikt.de
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