Beton-, Bauteil- und Verfahrensprüfungen
Scheiteldruckprüfung an einem Stahlbetonrohr DN500
Bauaufsichtlich geregelte Produkte unterliegen einer strengen Güteüberwachung. Das IKT prüft als bauaufsichtlich anerkannte
Prüf-, Überwachungs- und Zertifizierungsstelle zum Beispiel:
- Rohre
- Schächte
- Sonderformteile
aus Beton, Stahlbeton und Steinzeug inklusive der Rohrverbindungen und Dichtmittel.
Zudem ist das IKT als Prüfstelle für den Güteschutz Beton NRW tätig.
Eigen- und Fremdüberwachung
Für die Eigen- und Fremdüberwachung bietet Ihnen die IKT-Prüfstelle folgende Leistungen an:
Vielfältige Prüfungen im IKT möglich
Verformung von Schachtverbindungen unter vertikaler Belastung
Verformung von Schachtverbindungen unter vertikaler Belastung
- elastomere Druckübertragungselemente
- Vertikalverformung unter Verkehrsbelastung
- gemäß Schachtnorm DIN V 4034-1
Prüfung von Druckübertragungsmitteln für den Rohrvortrieb
Druckübertragungsmittel für den Rohrvortrieb
- Verformungsverhalten der Druckübertragungsmittel beim Rohrvortrieb
- vorgeschrieben nach DWA-A 161
Prüfung von Elastomerprofilen für Beton- und Stahlbetonrohre
Dichtbreite von Elastomerprofilen für Beton- und Stahlbetonrohre
- Ermittlung von Dichtbreite, Anpressdruckverteilung und größter Verformung
- Kenntnis der Anpressdruckverteilung ist wichtig für die Entwicklung von Dichtprofilen und Rohren
- Messung mit Druckmessfolien
- nach DIN EN 1916
Verfahrensprüfungen im Maßstab 1:1, hier Injektionsverfahren für Hausanschlüsse
Verfahrensprüfungen im Maßstab 1:1
- Injektionsversuche im mittelformatigen Versuchsstand
- Injektionsverfahren zur Reparatur von Hausanschlüssen
- Kontrolle der Fremdwasserdichtheit durch Fluten des Versuchsstands
- Standzeit zwei Monate
- Tests an erdverlegten Leitungen
Modifizierter Scheiteldruckversuch an Großrohren
Modifizierter Scheiteldruckversuch an Großrohren
- vertikale und horizontale Prüfkräfte werden gleichzeitig in ein Rohr eingeleitet
- realitätsnahe Momenten-Normalkraftbelastungen
- tatsächliches Rissverhalten wird zuverlässig simuliert
- wichtig für Beurteilung von Rissbreiten und ‑längen bei Bauabnahme von Großrohren
Dichtheitsprüfung am Rohrstrang: Stahlbeton DN1600, 11m lang, gefüllt mit 22 m³ Wasser und mit 10 m Wassersäule beaufschlagt.
Dichtheitsprüfung an Vortriebsrohren DN1600
- Messen der Wasserzugabe
- optische Kontrolle der Dichtheit
- Prüfdruck bis 2,5 bar
- nach DIN EN 1916 und DIN EN 1201
Scheiteldruckversuche an Vortriebsrohren DN1600
- vertikale Druckbelastung
- Rissbreitenmessung
- Bruchlastermittlung
- Kontrolle Betondeckung und Bewehrung
- nach DIN EN 1916 und DIN EN 1201
Versuchsaufbau: Bleibt die Muffe auch unter Scherlast dicht?
Scherlastversuche an Rohren DN300
- Dichtheitsprüfung unter Scherlast in der Rohrverbindung
- optische Kontrolle der Dichtheit
- nach DIN EN 1916 und DIN EN 1201
Ermittlung der Längsbiegefestigkeit an Rohren DN300
Ermittlung der Längsbiegefestigkeit an Rohren DN300
- Biegebelastung in Rohrlängsrichtung
- Berücksichtigung mangelhafter Auflagerung
- nach DIN EN 1916 und DIN EN 1201
Druckfestigkeit an Betonwürfeln
Druckfestigkeit an Betonwürfeln
- Qualitätssicherung von Fertigteilen und Ortbeton
- nach DIN EN 12390
Vermessung von Beton- und Stahlbetonrohren
Vermessung von Beton- und Stahlbetonrohren
- Kontrolle der Maßtoleranzen
- wichtig auch für Dichtheit
- nach DIN EN 1916 und DIN EN 1201
Ermittlung des Außenabriebs an Gussrohren
- Widerstandsfähigkeit der Außenbeschichtung
- Eignung für grabenlose Bauweisen
- normativ nicht geregelt
Schubverformung von Druckübertragungsmitteln unter Vertikal- und Horizontalbelastung
Schubverformung von Druckübertragungsmitteln unter Vertikal- und Horizontalbelastung
- schubweiche Druckübertragungsmittel erhöhen die Belastung der Rohrverbindung
- Schubverformungen abhängig von Vortriebslasten
- Grundlagenforschung
Temperatur-Messung in erdverlegten Schutzrohren
Temperaturverhalten erdverlegter Schutzrohre
- Medienleitung mit Wärmeabstrahlung
- Auswirkung auf Schutzrohr oft unberücksichtigt
- Langzeituntersuchungen an erdverlegten Schutzrohren
Dichtheits-Prüfung von erdverlegten Verteilern für Glasfaserleitungen
Prüfung von erdverlegten Verteilern für Glasfaserleitungen
- Ausbau der Glasfasernetze notwendig
- Verlegung der „letzten Meile“ auch im Gehweg
- Wasserdichtheit der Verteiler wichtig
- Nachweis der Eignung von Verteilern für die Erdverlegung
Ansprechpartner
IKT ist vom DIBt anerkannte Prüfstelle für Bauprodukte
- Dipl.-Ing. Dieter Homann
Leiter Prüfstelle für Bauprodukte
Telefon: 0209 17806-24
E-Mail: homann@ikt.de
- Dipl.-Ing. Martin Liebscher
Telefon: 0209 17806-23
E-Mail: liebscher@ikt.de
Kontakt:
IKT - Institut für Unterirdische Infrastruktur
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