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18.01.2005


Verleihung Goldener Kanaldeckel

IKT verleiht �Goldenen Kanaldeckel 2004�

Das IKT � Institut f�r Unterirdische Infrastruktur hat zum dritten Mal den Preis "Goldener Kanaldeckel" verliehen. Damit zeichnet das Gelsenkirchener Forschungs- und Pr�finstitut einmal im Jahr einzelne Mitarbeiter von Kanalnetz-Betreibern f�r herausragende Leistungen beim Bau, Betrieb und Erhalt einer modernen und zukunftsweisenden Kanalinfrastruktur aus. Als Symbol f�r diesen Preis steht ein Kanaldeckel, weil Kanaldeckel die sichtbare Schnittstelle zwischen B�rger und Kanalisation sind. Er bringt Bewusstsein in die �ffentlichkeit, dass Zehntausende Kanalnetz-Mitarbeiter t�glich hervorragende und engagierte Leistungen zum Erhalt der Kanalisation f�r die Allgemeinheit erbringen.

Die diesj�hrige Preisverleihung fand am 30. November 2004 anl��lich des 10j�hrigen Jubil�ums des IKT statt. �berreicht wurden die Preise, bestehend aus einer Troph�e in Form eines goldfarbenen Kanaldeckels mit 10 cm Durchmesser, einer Anstecknadel und einem Preisgeld, von Frau Staatssekret�rin Christiane Friedrich vom NRW-Umweltministerium. Der Preisverleihung wohnten 200 G�ste bei, die anschlie�end die Preistr�ger und den IKT-Geburtstag feierten.

Die diesj�hrigen Preistr�ger sind:

1. Platz:

Preistr�ger:       Dipl.-Ing. J�rgen Malzkuhn

                      Technische Werke Burscheid

                      Technischer Vorstand

Projekt:            �Gesteuerter Stauraumkanal in Kaskaden-Schwall-Technik�

Preisgeld:         EUR 3.000,00

 

2. Platz:

Preistr�ger:       Dipl.-Ing. Frank B�ser

                      Stadtentw�sserungsbetriebe K�ln

                      Abteilungsleiter

Projekt:            �K�lner Modell zur ganzheitlichen Pr�fung und Sanierung von            

                      Grundst�cksentw�sserungsleitungen�

Preisgeld:         EUR 2.000,00

 

3. Platz:

Preistr�ger:       Dipl.-Geogr. Andreas Benstem

                      Wirtschaftsbetriebe Duisburg � Stadtentw�sserung

                      Leiter der Arbeitsgruppe Geoinformationssystem

Projekt:            �Digitales Abwasserbeseitigungskonzept�

Preisgeld:         EUR 1.000,00

 

 

 

Die Preistr�ger wurden von einer Jury bestimmt, bestehend aus:

  • Artur Graf zu Eulenburg, Redakteur bi-UmweltBau

  • Dr. Helmuth Friede, Gesch�ftsf�hrer G�teschutz Kanalbau

  • Dipl.-Ing. Volkmar Holzhausen, Leiter der Stadtentw�sserung Frankfurt/Main

  • Dr. Eckhart Treunert, Referatsleiter im NRW-Umweltministerium

  • Dipl.-�k. Roland W. Waniek, Gesch�ftsf�hrer des IKT

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Im einzelnen begr�ndet die Jury ihre Entscheidung wie folgt:

1. Platz:

Preistr�ger:       Dipl.-Ing. J�rgen Malzkuhn

                      Technische Werke Burscheid

                      Technischer Vorstand

Projekt:            �Gesteuerter Stauraumkanal in Kaskaden-Schwall-Technik�

Preisgeld:         EUR 3.000,00

Laudatio:

Hoher pers�nlicher Einsatz, technische Innovation, Wirtschaftlichkeit, Umweltfreundlichkeit und B�rgerfreundlichkeit: All diese Elemente, die bei der Bewertung von Vorschl�gen f�r die Verleihung des �Goldenen Kanaldeckels� eine Rolle spielen sollen, sind in der Bewerbung enthalten, der die Jury den ersten Preis in diesem Jahr zuerkannt hat. Der Preistr�ger ist J�rgen Malzkuhn, Technischer Vorstand der Technischen Werke Burscheid.

Im Stadtgebiet von Burscheid liegt in einem Talkessel ein altes Regen�berlaufbecken. Die Bebauung reicht an einer Seite bis auf 20 Meter an das Becken heran. Beschickt wurde es �ber eine Rutsche, die als st�ndige L�rmquelle von herabflie�endem Abwasser deutlich wahrzunehmen war. Die Anlieger hatten sich mit dieser Anlage wegen laufender �berschwemmungen und der Bel�stigungen durch L�rm, Geruch und Fliegen nie abgefunden.

Diese alte Anlage entsprach schon lange nicht mehr dem Stand der Technik und war hydraulisch und baulich zu sanieren. Die zun�chst vorgesehene und im April 1996 genehmigte Variante bestand aus einem konventionellen Rechteckbetonbecken mit vorgeschaltetem Wirbelgrobabscheider und nachgeschaltetem Regenr�ckhaltebecken. Diese neue, viel gr��ere und komplett offene Anlage h�tte auf Grund der nach wie vor zu erwartenden Bel�stigungen nie die Unterst�tzung der B�rger gefunden, war sich J�rgen Malzkuhn sicher und dachte �ber geschlossene Alternativen nach. Heraus kam die Idee eines mit computergesteuerter Wehrtechnik ausgestatteten Stauraumkanales mit mittiger Entlastung, wie er in Nordrhein-Westfalen dieser Konsequenz noch nicht gebaut und genehmigt wurde.

Hierin lag jedoch genau das Problem dieser technisch anspruchsvollen Alternative, die zwar aus baulicher Sicht kosteng�nstiger und risikoloser zu erstellen war, �ber die jedoch keine Bemessungsregeln in den g�ltigen Regelwerken und keine Betriebserfahrungen vorlagen. Entsprechend gro� waren zun�chst die Skepsis und der Widerstand bei den unterschiedlichen Entscheidungstr�gern.

J�rgen Malzkuhn war jedoch von der Richtigkeit des Konzeptes �berzeugt. Er argumentierte mit gro�er Ausdauer gegen zum Teil hartn�ckige Bedenken f�r die L�sung, die er f�r die bessere hielt. Er initiierte wissenschaftliche Gutachten, er brachte die �rtliche Politik auf seine Seite nach rund drei Jahren beharrlicher �berzeugungsarbeit gab die Genehmigungsbeh�rde 1999 gr�nes Licht f�r Umsetzung des Projektes und f�r einen dreij�hrigen, von einem Forschungsvorhaben begleiteten Probebetrieb der Anlage.

Inzwischen l�sst sich folgendes bilanzieren: Die erwarteten Kosteneinsparungen beim Bau der Anlage konnten wie prognostiziert realisiert werden. Ein dazu erstelltes wissenschaftliches Gutachten kommt zu dem Schluss: �Zusammenfassend hat sich der Stauraumkanal mit mittiger Entlastung und beweglichen Wehren in betrieblicher Hinsicht bew�hrt. Auch ist davon auszugehen, dass der mit dieser L�sung erzielte Stoffr�ckhalt am Standort Luisental in aller Regel weit �ber dem einer konventionellen L�sung in Form eines kompakten Durchlaufbeckens liegt, sofern man f�r die Planungsvariante sedimentative Wirkungsgrade in realistischer Gr��enordnung ansetzt.�

Und auch in der Stadt Burscheid ist man sehr zufrieden, da es seit der Fertigstellung der Anlage keine Beschwerden mehr �ber L�rm- und Geruchsbel�stigung gegeben hat, was beim Betrieb der alten Anlage an der Tagesordnung war.

Die Realisierung dieser technisch innovativen L�sung, die ihre Vorteile im inzwischen dreij�hrigen Betrieb in Burscheid so umfassend best�tigen konnte, ist nach Ansicht der Jury entscheidend dem pers�nlichen Engagement und Einsatz von J�rgen Malzkuhn zu verdanken, der mit der Verleihung des �Goldenen Kanaldeckel� anerkannt werden soll.

 
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2. Platz:

Preistr�ger:       Dipl.-Ing. Frank B�ser

                      Stadtentw�sserungsbetriebe K�ln

                      Abteilungsleiter

Projekt:            �K�lner Modell zur ganzheitlichen Pr�fung und Sanierung von

                      Grundst�cksentw�sserungsleitungen�

Preisgeld:         EUR 2.000,00

Laudatio:

Die Betreiber �ffentlicher Abwasseranlagen � Abwasserbetriebe der St�dte/Gemeinden, Abwasserverb�nde, Anstalten �ffentlichen Rechts � haben pflichtgem�� die Inspektionen und Schadensfeststellungen in ihren Kanalnetzen weitgehend abgeschlossen. Darauf aufbauende Sanierungsvorhaben sind teilweise ausgef�hrt, teilweise in der Ausf�hrung oder fest eingeplant. F�r die durch schadhafte, insbesondere undichte Abwasserkan�le zu besorgenden Beeintr�chtigungen der Umwelt zeichnen sich also f�r den �ffentlichen Bereich konkrete L�sungen ab.

Dies gilt noch nicht f�r die in privater Verantwortung liegenden Anschlusskan�le und Grundleitungen der Grundst�cksentw�sserungen. Die Gesamtl�nge dieser Leitungen �bertrifft die der �ffentlichen Kan�le um ein Vielfaches, und ihr Zustand ist nach Meinung der Fachwelt sicher nicht besser. Der Zustand dieser Leitungen wurde bisher nur punktuell und nur selten systematisch untersucht, und zwar aus folgenden Gr�nden:

  • die Rechte und Pflichten der Abwasserbetriebe, der verschiedenen beteiligten Beh�rden und der Grundst�ckseigent�mer richten sich nach unterschiedlichen Rechtsgebieten und Regelwerken

  • die Grundst�ckseigent�mer sind sich ihrer Verantwortung in den seltensten F�llen bewusst

  • die Betreiber �ffentlicher Abwasseranlagen sind �nicht zust�ndig� und sie haben nur eng begrenzte Eingriffsrechte im privaten Bereich

  • Wasser- und Bauaufsichtsbeh�rden werden nur in begr�ndeten Verdachtsf�llen t�tig.

Diese Diskrepanz ist in der Fachwelt bekannt, und nur in seltenen F�llen wird das Problem aktiv angegangen. Die Stadtentw�sserungsbetriebe K�ln haben im Rahmen ihres Leitbildes die Verantwortung f�r eine ganzheitliche Stadtentw�sserung �bernommen und bieten mit dem �K�lner Modell zur ganzheitlichen Pr�fung und Sanierung von Grundst�cksentw�sserungsleitungen� den Grundst�ckseigent�mern die M�glichkeit, gest�tzt auf einen fachkompetenten Partner der Verantwortung f�r ihre Anschlusskan�le und Grundleitungen gerecht zu werden. Angeboten wird � auf Kosten des Grundst�ckseigent�mers � eine fachgerechte Inspektion und Druckpr�fung der privaten Abwasserleitungen und, falls erforderlich, eine Beratung �ber Instandsetzungsm�glichkeiten einschlie�lich der Empfehlung kompetenter Fachfirmen.

Herr Frank B�ser wurde vor zwei Jahren zum Leiter diese Projekts bestellt. Es ist sein pers�nliches Verdienst, dass sich das K�lner Modell inzwischen erfolgreich etabliert hat und dass die von den Stadtentw�sserungsbetrieben K�ln angebotenen Leistungen von den durch Werbema�nahmen und gezielte Kontaktaufnahmen angesprochenen Grundst�ckseigent�mer gerne angenommen werden. Mit gro�em Engagement hat Herr B�ser f�r die Bereitstellung von Personal und f�r die Anschaffung zweier f�r die Inspektion und Reinigung von Anschlusskan�len und Grundleitungen geeignete Fahrzeuge gesorgt und die Arbeitsabl�ufe zur �berpr�fung der betreffenden Leitungen organisiert und optimiert. Herr B�ser hat eine Werbekampagne (Flugblatt �Oben Hui, unten ....?�) mitgestaltet und es dabei verstanden, Rundfunk und Presse einzubeziehen. Mittels intensiver Information konnte die f�r den Einzelnen eher abstrakten Ziele des Umweltschutzes bei in der Erde liegenden Abwasserleitungen vermittelt und bei den Grundst�ckseigent�mern die Einsicht f�r die Notwendigkeit geweckt werden, sich mit dem Zustand der Abwasserleitungen zu befassen und Ma�nahmen zu ergreifen.

Herr Frank B�ser hat im weiteren  Anbieter von Instandsetzungsma�nahmen auf Zuverl�ssigkeit und Sachkunde �berpr�ft, um Grundst�ckseigent�mern geeignete Unternehmer f�r f�llige Arbeiten vorschlagen zu k�nnen, und in Zusammenarbeit mit der Stra�en- und Tiefbauinnung K�ln einen Preisspiegel mit empfohlenen Richtpreisen erarbeitet.

Das K�lner Modell ist durch Herrn B�sers engagierten Einsatz zum Erfolgsmodell geworden. Es ist ohne weiteres auf andere Abwasserbetriebe �bertragbar und kann diesen zur Nachahmung im Interesse der Umwelt und der �ber ihre Verantwortlichkeit f�r die privaten Abwasserleitungen zumeist nur sehr unzureichend informierten B�rgerinnen und B�rger empfohlen werden.

 
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3. Platz:

Preistr�ger:       Dipl.-Geogr. Andreas Benstem

                       Wirtschaftsbetriebe Duisburg � Stadtentw�sserung

                       Leiter der Arbeitsgruppe Geoinformationssystem

Projekt:            �Digitales Abwasserbeseitigungskonzept�

Preisgeld:          EUR 1.000,00

Laudatio:

Kanalnetzbetreiber sind verpflichtet, alle 5 Jahre ein Abwasserbeseitigungskonzept - kurz ABK genannt - aufzustellen. Bisher werden hierf�r meist analog gezeichnete Kartenwerke erstellt mit all ihren bekannten Nachteilen.

Angemessene Beachtung verdient deshalb Herr Dipl.-Geogr. Andreas Benstem und sein Team f�r ihre Ideen und ihren Einsatz zum Projekt �Digitale Darstellung des Abwasserbeseitigungskonzeptes (ABK) der Wirtschaftsbetriebe Duisburg�.

Dieses Projekt, f�r dessen erfolgreiche Bearbeitung Herr Andreas Benstem geehrt wird, zeichnet sich aus durch ein besonders hohes Ma� an:

  • technologischer Innovation,

  • Wirtschaftlichkeit und

  • B�rgerfreundlichkeit.

Bei der Umsetzung des Projektes wurden folgende Aufgaben gel�st:

  • Stammdaten des Kanalmanagementsystems SICAD-KANDIS wurden verifiziert und entsprechend den Vorgaben erg�nzt. Weiterhin wurde das Ausgabeformat und die graphische Auspr�gung der Symbole erarbeitet und digital umgesetzt. 

  • Eine universell einsetzbare PC-Plattform wurde gefunden, die jedem den Zugriff auf das ABK erm�glicht, auch dem B�rger. F�r die allgemeine digitale Nutzung des ABK wurde der Acrobat Reader gew�hlt.

Eine Herausforderung war die Plandarstellung. Die Pl�ne wurden im pdf-Format angelegt und mit der Software Adobe Acrobat verlinkt. Nach Fertigstellung aller Einzeldokumente und Pl�ne wurden diese zu einer verlinkten Projektdatei verbunden, welche dann auf CD gebrannt wurden. Nach Erstellung des digitalen ABK wurde die pdf-Datei schreibgesch�tzt auf einem Server abgelegt.

Insgesamt sind folgende Vorteile erkennbar:

  • Planungsgruppen erkennen online bei der Aufstellung von Planungsma�nahmen, welche Bauma�nahmen im ABK ausgewiesen sind.

  • Der Betrieb kann sofort die Lage von Einleitungen und �bergabestellungen abrufen.

Durch Versand per E-Mail oder als CD werden Kosten eingespart. Eine analoge Komplettfassung des ABK w�rde aus 18 farbigen DIN AO Pl�nen, 9 farbigen DINA3 Pl�nen und 231 Seiten Text bestehen, wobei 25 Seiten ebenfalls farbig w�ren. Das digitale ABK kann �ber das GIS jederzeit den aktuellen Verh�ltnissen angepasst werden.

Das digitale ABK kann f�r die Erstellung von Wirtschaftspl�nen oder zur �bersicht laufender Baumassnahmen genutzt werden. Das digitale ABK ist aktives Planungsinstrument. Jeder Mitarbeiter kann die von ihm ben�tigten Informationen jederzeit abrufen.

Zusammenfassung:

Das neue digitale ABK zeichnet sich aus durch:

1.  Schnelle Zugriffsm�glichkeit auf planungs-, wirtschafts- und betriebsrelevante Daten f�r alle Abteilungen im Gesch�ftsbereich Stadtentw�sserung, aber auch f�r externe Stellen wie Bezirksregierungen, Staatliche Umwelt�mter, Genossenschaften etc.

2.  Deutliche Reduzierung von Personalkosten und Sachmittelaufwendungen durch automatisierte Weiterf�hrung des ABK

3.  Verbesserung des Verst�ndnisses f�r Abwasserbeseitigungskonzepte durch Transparenz und Internet-Zugriff. Damit ist dieses Projekt technisch innovativ, wirtschaftlich und b�rgerfreundlich. Es hat den Preis �Goldener Kanaldeckel 2004� verdient.

 
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Der �Goldene Kanaldeckel 2004� wird gesponsert von:

  • Beck GmbH Kanal- und Schachtger�te

  • Brandenburger Liner GmbH & Co.

  • Diringer & Scheidel Rohrsanierung GmbH & Co. KG

  • epros Umweltschutztechnik GmbH

  • ERGELIT TROCKENM�RTEL UND FEUERFEST GMBH

  • Fachgemeinschaft Guss-Rohrsysteme (FGR)

  • HOBAS Rohre GmbH

  • HOCHTIEF Construction AG

  • Ingenieurb�ro Udo Wiese

  • Insituform Rohrsanierungstechniken GmbH

  • LOOS PUR Technik e.K.

  • St�dtler + Beck Pr�f- und Absperrtechnik GmbH

 

 

F�r weitere Informationen
wenden sie sich bitte an:

Roland W. Waniek
IKT � Institut für Unterirdische Infrastruktur
Exterbruch1, Gelsenkirchen
Tel.: 0209 17806-0
Fax: 0209 17806-88
Email: waniek@ikt.de



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