IKT - eNewsletter |
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eNewsletter März 2008 | |
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Rohrvortrieb vs. offene Bauweise: IKT befragt Netzbetreiber Vorteil Rohrvortrieb, wo Verkehr, Handel und Wohnen nicht gestört werden sollen. Hausanschlüsse hingegen sprechen für offene Bauweise. Für Netzbetreiber ein Dilemma... |
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Tag der Forschung 2008 Einmal im Jahr präsentiert das IKT der Fachöffentlichkeit die Ergebnisse seiner kürzlich abgeschlossenen Forschungsprojekte. In diesem Jahr findet der Tag der Forschung am 3. Juni statt... |
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IKT vergibt Siegel Das IKT führt unabhängige und neutrale Warentests und Prüfungen durch. Die Ergebnisse dieser Tests und Prüfungen sollen den Markt für Käufer und Verbraucher übersichtlicher machen. Aktuell hat die Weischer GmbH das IKT-geprüft Siegel für ihre Einstiegshilfen erhalten... |
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Bedarfsorientierte Reinigung: Süddeutsche Erfahrungen im Fokus Großes Interesse fand der Workshop Bedarfsorientierte Kanalreinigung des IKT-Süd an der Bundeswehr-Universität in Neubiberg bei München am 13. März 2008. Mehr als 100 Netzbetreiber tauschten Betriebserfahrungen zur bedarfsorientierten Kanalreinigung aus. Das IKT-Süd unterstützte mit aktuellen Forschungsergebnissen und moderierte den spannenden Diskurs... |
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Feldversuche zu Wurzeleinwuchs in Abwasserkanälen Otzenrath, Holz und Spenrath sind Dörfer, die dem Braunkohletagebau �Garzweiler II� weichen mussten. Für das IKT bieten diese verlassenen Siedlungen ideale Forschungsbedingungen: Die IKT-Forscher nutzten die seit mehr als 20 Jahren bestehenden Abwasserleitungen, um Modellvorstellungen zum Einfluss unterirdisch verlegter Abwasserleitungen und ihres Bettungsmaterials auf das Wurzelwachstum zu überprüfen... |
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IKT-Förderverein der Netzbetreiber begrüßt 100. Mitglied! Der �IKT-Förderverein der Netzbetreiber e.V.� ist der Zusammenschluss der interessierten Städte, Gemeinden und Wasserverbände, an deren Aufgaben und Tätigkeiten sich das Institut orientiert. Der Verein begrüßt jetzt das 100. Mitglied: die Innsbrucker Kanalbetriebe AG (IKB)... |
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Stellenausschreibung |
Technische Projektassistenten (Gesellen, Meister, Techniker, Ingenieure FH/TH) Das IKT sucht fortlaufend technische Projektassistenten für die selbständige und eigenverantwortliche Koordination, Durchführung, Dokumentation und Auswertungen von praktischen Prüfungen im Rahmen von Forschungsprojekten, Warentests und Produktprüfungen... |
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Veranstaltungen |
IKT auf der IFAT 2008 Bereits zum zweiten Mal präsentiert sich das IKT auf der weltweit größten Messe für Umwelt und Entsorgung. Vor allem seine Dienstleistungen für Kommunen stellt das neutrale und unabhängige Institut dar. Halle B5, Stand 231, vom 5. bis zum 9. Mai 2008 |
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2. Sauerländer Abwassertag Am 29. Mai 2008 findet bereits zum zweiten Mal der Sauerländer Abwassertag statt. Die Themen in diesem Jahr: Fremdwasser, Kanlsanierung mit Schlauchlining, Schächte, Kanalneubau und Zustandserfassung... |
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Veröffentlichungen |
IKT-Veröffentlichungen Das IKT hat mit seiner Handbuchreihe und den Ergebnisheften interessante Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Prüf- und Testergebnisse veröffentlicht: Handbuch Kanalreinigung, Handbuch Schacht 2007, IKT-Ergebnisse... |
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Der IKT-eNewsletter informiert aktuell über Aktivitäten und Forschungsergebnisse des IKT - Institut für Unterirdische Infrastruktur, Gelsenkirchen. Das IKT ist ein unabhängiges und gemeinnütziges Forschungsinstitut, das sich mit allen Fragen der leitungsgebundenen Wasser-, Gas- und Abwasser-Infrastruktur befasst. Der IKT-eNewsletter erscheint monatlich und ist kostenlos. Sie erhalten ihn, weil Sie sich in unseren Verteiler eingetragen haben oder weil Sie in der letzten Zeit Kontakt zum IKT hatten. Sollten Sie an einer weiteren Zusendung nicht mehr interessiert sein, so senden Sie bitte eine Mail an abmelden@ikt.de
© 2001 - 2025 IKT - Institut für Unterirdische Infrastruktur gGmbH
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Rohrvortrieb vs. offene Bauweise: IKT befragt Netzbetreiber | |||||||
Vorteil Rohrvortrieb, wo Verkehr, Handel und Wohnen nicht gest�rt werden sollen. Hausanschl�sse hingegen sprechen f�r offene Bauweise. F�r Netzbetreiber ein Dilemma. | |||||||
Die IKT-Marktumfrage 2007 befasst sich in ihrem zweiten Teil schwerpunktm��ig mit dem Thema Rohrvortrieb. Rund 250 Kanalnetzbetreiber gaben umfassend Antwort zu ihrer Meinung pro und contra Rohrvortrieb. Teil 1 der Umfrage �Bauinvestitionen in die Kanalisation� wurde bereits Anfang des Jahres ver�ffentlicht. Die gesamte Umfrage fand in der Zeit von Oktober bis Dezember 2007 statt und wurde von der STEINZEUG Abwassersysteme GmbH in Auftrag gegeben. | |||||||
Rohrvortrieb-Anteil angemessen Die Ergebnisse der Umfrage zeigen, dass der Rohrvortrieb einen festen Stellenwert bei deutschen Kanalnetzbetreibern hat: 86% halten den Anteil des Rohrvortriebs am Kanalbau f�r angemessen. Hingegen meinen 13%, dass dieser zu gering ist, lediglich 1% halten ihn f�r zu hoch. | |||||||
Rohrvortrieb vs. offene Bauweise Aus Sicht der Netzbetreiber sind die drei zentralen Argumente f�r Rohrvortrieb �Bau unter Verkehrswegen�, �Verkehrsfluss� sowie �B�rgerfreundliches Bauen�. Diese Argumente sind f�r 85%, 81% bzw. 75% der Befragten wichtig. Ferner spielen die Vermeidung von Emissionen und Umsatzeinbu�en f�r den Handel eine wesentliche Rolle (siehe Tab. 1).
Hingegen spricht f�r die offene Bauweise in erster Linie die Anbindung von Hausanschl�ssen, die hier 72% der Netzbetreiber f�r wichtig halten. Erst mit gro�em Abstand folgt das Argument der Baukosten mit 47%, das beim Rohrvortrieb eher nachteilig gesehen wird (25%); siehe Tab. 2.
Bei den klassischen Bauthemen wie �Technische Risiken beherrschbar�, �Geeignete Technologien vorhanden� und �Bodenverh�ltnisse� sch�tzen Netzbetreiber Rohrvortrieb und offene Bauweise als nahezu gleich gut ein. Vorteile f�r die offene Bauweise sehen sie bei �Geeignete Bauunternehmen und Ingenieurb�ros vorhanden� sowie bei �Eigenem Wissen und Erfahrung�. Gegen die offene Bauweise sprechen jedoch �Verkehrsfluss�, �Bau unter Verkehrswegen�, �B�rgerfreundliches Bauen�, �Emissionen� und �Umsatzeinbu�en f�r Handel�. Die Einsch�tzung der Netzbetreiber zu allen abgefragten Pro-Argumenten ist in Tab. 3 detailliert aufgef�hrt (+1 = weniger wichtig, +3 = sehr wichtig, 0 = indifferent). Download der Tabelle als PDF-Datei: Tab.3 Argumente Rohrvortrieb vs. offene Bauweise
Insgesamt zeigt sich, dass die St�rke des einen Verfahrens die Schw�che des anderen ist: So landet das Argument Nr.1 f�r die offene Bauweise auf dem letzten Platz f�r den Rohrvortrieb, n�mlich die Einbindung der Hausanschl�sse. Umgekehrt sehen Netzbetreiber die drei schw�chsten Argumente f�r die offene Bauweise (�Bau unter Verkehrswegen�, Verkehrsfluss�, �B�rgerfreundliches Bauen�) als die drei st�rksten Argumente pro Rohrvortrieb. | |||||||
Dilemma Hausanschl�sse Dem Rohrvortrieb wird dort Vorzug gegeben, wo es die �bliche Nutzung des �ffentlichen Stra�enraums durch Kanalbauma�nahmen m�glichst wenig zu st�ren gilt. Dies betrifft vor allem die verkehrs- und bev�lkerungsreichen Innenstadtbereiche. Aber gerade dort sind aufgrund dichter Besiedlung viele Hausanschl�sse einzubinden, die als die zentrale Schwachstelle des Rohrvortriebs angesehen werden. St�rken und Schw�chen der beiden Bauverfahren stehen sich also diametral gegen�ber. Da aber in Innenst�dten ein Kanalbau ohne Anbindung von Hausanschl�ssen kaum denkbar ist, stehen die Netzbetreiber hier vor einem echten Dilemma. | |||||||
Favorisierte Rohrmaterialien im Rohrvortrieb Ein weiteres Augenmerk der IKT-Marktumfrage 2007 gilt den favorisierten Rohrmaterialien f�r den Vortrieb. Gefragt wurden die Netzbetreiber, welche Rohrmaterialien sie beim Rohrvortrieb bis DN 1200 f�r geeignet halten und welche Materialien sie tats�chlich im Rohrvortrieb einsetzen. Netzbetreiber bewerten Stahlbeton- und Stahl-/Gussrohre mit den besten Noten, wenn es um die grunds�tzliche Eignung f�r Rohrvortrieb geht. Polymerbeton- und Steinzeugrohre liegen im Mittelfeld, allerdings mit durchschnittlich noch guten Noten (siehe Tab. 4).
Angaben �ber die tats�chlich im Rohrvortrieb eingesetzten Rohrmaterialien haben die Netzbetreiber im Multiple-Choice-Verfahren gemacht. Gefragt wurde nach den Werkstoffen und den jeweiligen Rohrdurchmessern (siehe Diagramm).
Beim Rohrvortrieb setzen die Netzbetreiber bei kleinen Nennweiten bis DN 150 in erster Linie Steinzeugrohre ein (23%). Daneben spielen lediglich Stahl-/Gussrohre (9%) eine nennenswerte Rolle. Auch im Segment DN 150 bis 400 dominieren vor allem Steinzeugrohre (34%), gefolgt von Stahl-/Gussrohren (19%) und Stahlbetonrohren (9%). Ein anderes Bild zeigt sich bei gr��eren Nennweiten. In den Bereichen DN 400 bis 1200 sowie DN > 1200 favorisieren die Netzbetreiber Stahlbetonrohre (34% bzw. 31%). Die Rohrwerkstoffe Steinzeug (9%) und Polymerbeton (8%) weisen lediglich im Bereich DN 400 bis 1200 noch nennenswerte Anteile auf. | |||||||
Erfahrungen mit Rohrvortrieb Ihre bisherigen Erfahrungen mit Rohrvortrieb und offener Bauweise bewerten die Netzbetreiber �berwiegend positiv. Im Durchschnitt wird die offene Bauweise von 212 Netzbetreibern mit der Note 1,8 bewertet, der Rohrvortrieb bekommt von 175 Netzbetreibern im Durchschnitt die Note 2,1 (1 = sehr gut, 5 = sehr schlecht); siehe Tab. 5.
Beide Bauverfahren werden mit "gut" bewertet, Netzbetreiber denken �ber beide Bauverfahren insgesamt positiv. Die offene Bauweise schneidet dabei nur leicht besser ab als der Rohrvortrieb. | |||||||
Fazit Insgesamt weisen die Netzbetreiber dem Rohrvortrieb dort St�rken zu, wo im Bauumfeld eine hohe Nutzungsdichte vorherrscht (Verkehr, Handel, Wohnen). Wenn die offene Bauweise gravierende St�rungen der �berirdischen Abl�ufe mit sich bringt, kommen ihre Argumente f�r den Vortrieb st�rker zum Tragen. Ein Bauumfeld mit hohem Verkehrs- und Handelsaufkommen sowie mit hoher Bev�lkerungsdichte findet man vor allem in Innenst�dten. Aber gerade dort sehen die Netzbetreiber einen Zielkonflikt f�r den Einsatz des Rohrvortriebs: Dem Vorteil eines verminderten St�rpotenzials stehen oftmals Nachteile infolge der hohen Hausanschlussdichte gegen�ber. Letztendlich h�ngt die Entscheidung f�r ein Bauverfahren von der Gewichtung der Einzelargumente und der sich im Einzelfall ergebenden Gesamtargumentation ab. Dabei k�nnen auch solche Argumente den Ausschlag geben, die von den Netzbetreibern in der Umfrage als weniger wichtig eingestuft wurden, wie z.B. Grundwasser, geeignete Ingenieurb�ros sowie eigenes Wissen und Erfahrungen. | |||||||
Weitere Daten verf�gbar | |||||||
Dipl.-�k. Roland W. Waniek |
IKT vergibt Siegel | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Das IKT f�hrt unabh�ngige und neutrale Warentests und Pr�fungen durch. Die Ergebnisse dieser Tests und Pr�fungen sollen den Markt f�r K�ufer und Verbraucher �bersichtlicher machen. Aktuell hat die Weischer GmbH das IKT-gepr�ft Siegel f�r ihre Einstiegshilfen erhalten. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Einstiegshilfen unter Last
Die Weischer GmbH hat ihre Haltevorrichtungen f�r Sch�chte vom IKT nach den Grunds�tzen der Pr�fung und Zertifizierung des Fachausschusses Bauliche Einrichtungen der Berufsgenossenschaftlichen Zentrale f�r Sicherheit und Gesundheit pr�fen lassen. Das IKT hat untersucht, wie sich die Einstiegshilfen unter Belastung verformen. In drei Belastungsschritten wird eine Kraft von 100 N, 300 N und 450 N aufgebracht. Die Auslenkung/Durchbiegung wird unter Last abgelesen. Zwischen den Belastungen erfolgt jeweils eine Entlastung. Die IKT-Pr�fer k�nnen best�tigen, dass das gepr�fte Baumuster den Anforderungen entspricht. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Grunds�tze IKT-Siegel Das IKT f�hrt unabh�ngige und neutrale Warentests und Pr�fungen durch. Die Ergebnisse dieser Tests und Pr�fungen sollen den Markt f�r K�ufer und Verbraucher �bersichtlicher machen. Das IKT vergibt daf�r Siegel, die die Herstellerfirmen f�r ihre �ffentlichkeitsarbeit nutzen k�nnen. In einem Nutzungsvertrag verpflichtet sich der Nutzer dazu, die folgenden Grunds�tze einzuhalten:
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Haben auch Sie Interesse an unseren neutralen und unabh�ngigen Pr�fungen und Warentests? Sprechen Sie uns an.
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Dipl.�k. Roland W. Waniek |
Bedarfsorientierte Reinigung: S�ddeutsche Erfahrungen im Fokus | |
Gro�es Interesse fand der Workshop Bedarfsorientierte Kanalreinigung des IKT-S�d an der Bundeswehr-Universit�t in Neubiberg bei M�nchen am 13. M�rz 2008. �ber 100 Netzbetreiber tauschten Betriebserfahrungen zur bedarfsorientierten Kanalreinigung aus. Das IKT-S�d unterst�tzte mit aktuellen Forschungsergebnissen und moderierte den spannenden Diskurs. | |
Kanalreinigung: Daueraufgabe im Netzbetrieb Der Leiter des IKT-S�d, Dipl.-Ing. Ren� Puhl moderierte durch den Tag und f�hrte gleich zu Beginn die entscheidenden Fragen ein: Kanalreinigung ist Daueraufgabe f�r jeden Netzbetreiber. Sie kostet viel Geld. Im Schnitt ca. 600 Euro pro Jahr und Kanalkilometer. Wie kann dieser Kostenblock gesenkt werden und die Reinigungsqualit�t verbessert werden? Das ist der Fokus unter dem das IKT-S�d den Betreiber-Workshop organisiert hat. | |
Die Programm-Schwerpunkte des Tages waren
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Forschungsprojekt: Bedarfsorientierte Kanalreinigung Als Basis f�r die Diskussion pr�sentierte das IKT seine aktuellen Forschungsergebnisse aus dem Projekt Bedarfsorientierte Kanalreinigung. Projektleiter Schl�ter: �Die gute Nachricht zuerst: Bedarfsorientierte Kanalreinigung kann jeder. Die Wege sind jedoch verschieden. So verschieden wie sich die Betriebsprofile von Abwasserbetrieben darstellen.� So �berwiegen insbesondere in Bayern kleine Netzbetreiber, die die Reinigung an private Reinigungsfirmen vergeben. Teilweise zu Dumping-Preisen von 20 Cent pro Meter Kanalreinigung wie die Diskussion zeigte. Dabei wurde auch deutlich, dass unter solchen Voraussetzungen keine qualit�tsvolle Reinigung wirtschaftlich realisierbar ist. | |
Betreiber stellen Ihre Konzepte vor Drei Netzbetreiber berichteten von ihren Erfahrungen mit strategischen Neuausrichtungen der Kanalreinigung:
Bei den Vortr�gen und den anschlie�enden Diskussionen wurde schnell deutlich, dass verschiedene Wege zum Ziel einer optimierten Organisation und Durchf�hrung der Kanalreinigung f�hren k�nnen. | |
Die Vortr�ge stehen im Netz zum Download bereit:
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Dipl.-Ing. Marco Schl�ter | |
Dipl.-Ing. Ren� Puhl |
Feldversuche zu Wurzeleinwuchs in Abwasserkan�len | ||||||||||||
Otzenrath, Holz und Spenrath sind D�rfer, die dem Braunkohletagebau �Garzweiler II� weichen mussten. F�r das IKT bieten diese verlassenen Siedlungen ideale Forschungsbedingungen: Die IKT-Forscher nutzten die seit mehr als 20 Jahren bestehenden Abwasserleitungen, um Modellvorstellungen zum Einfluss unterirdisch verlegter Abwasserleitungen und ihres Bettungsmaterials auf das Wurzelwachstum zu �berpr�fen [1]. | ||||||||||||
Problemfall Wurzeleinwuchs Das Thema �Wurzeleinwuchs in Abwasserleitungen� wurde bereits mehrfach vom IKT bearbeitet (vgl. zum Beispiel [2], [3]). Die IKT-Forscher entwickelten im Ergebnis eine Modellvorstellung, das Dichtefallenmodell, mit deren Hilfe die Reaktion von Wurzeln auf bestimmte Bodenparameter, wie Porosit�t oder Verdichtung beschreibbar ist. Wurzeln wachsen vorwiegend in porenreichen Bodenbereichen [4], wie sie zum Teil im Leitungsgraben auftreten. Das Dichtefallenmodell beschreibt au�erdem, dass Wurzeln Bereiche mit geringem Porenanteil oder hoher Verdichtung nicht wieder verlassen k�nnen und aus diesem Grund Leitungen regelrecht verfolgen und deren Bettungsmaterial kontinuierlich durchwurzeln [2]. Eine zuverl�ssige Best�tigung war bisher jedoch nicht m�glich. In einem vom Umweltministerium NRW gef�rderten Forschungsprojekt [1] verifizierten IKT-Forscher in Kooperation mit Forschern des FIW, Aachen, das Dichtefallenmodell mit Hilfe von Aufgrabungen in den verlassenen Siedlungen von Otzenrath, Holz und Spenrath. Die Leitungsnetze dort bestehen seit mehr als 20 Jahren. Chemische und mechanische Verfahren zur Wurzelentfernung wurden unter In-situ- und Labor-Bedingungen auf ihre Anwendungsm�glichkeiten und Wirksamkeit untersucht. Die verlassenen Siedlungen bieten den Vorteil, dass die Leitungen bei Besch�digung durch die Untersuchungen nicht mehr instand gesetzt werden m�ssen. Zur Dokumentation und Analyse des Wurzelverlaufes in der N�he von Entw�sserungsleitungen wurden in acht F�llen Aufgrabungen durchgef�hrt. | ||||||||||||
Aufgrabungs- und Analysetechniken | ||||||||||||
Ergebnisse der Aufgrabungen Bei den durchgef�hrten Aufgrabungen konnten die IKT-Forscher beobachten, dass Wurzeln entweder in direkter N�he der Leitung, in ihrem Zwickelbereich oder an den Grenzen des Leitungsgrabens gewachsen sind. Wurzeln, die den Bereich von Leitungsgr�ben erreichen, folgen dem Verlauf der betreffenden Leitung. Die Wurzeln breiten sich in diesen F�llen parallel der Leitung aus. Im Bereich des Rohrzwickels liegt in der Regel eine geringere Verdichtung vor als im umgebenden Bettungsmaterial. Wurzeln k�nnen sich hier besonders stark ausbreiten. Die Ergebnisse der Aufgrabungen best�tigten das zuvor beschriebene Dichtefallenmodell und weisen dem geringer verdichteten Zwickelbereich von Leitungen eine besondere Bedeutung zu. Ein weiteres zentrales Ergebnis der Aufgrabungen ist, dass Wurzeln der Oberfl�che von Gegenst�nden im Boden, wie zum Beispiel Leitungen oder Sch�chten, folgen, wenn sie mit ihnen in Kontakt kommen. Wurzeln wachsen in direkter N�he zu Leitungen, ohne dass sie dort zwangsl�ufig einwachsen. Es ist hervorzuheben, dass die �u�ere Oberfl�che von Leitungen oder Sch�chten f�r Wurzeln attraktiv ist, auch wenn diese nicht in Betrieb sind. Die Oberfl�che der betreffenden Gegenst�nde hat Einfluss auf die Ausbreitung von Wurzeln, der im Rahmen der durchgef�hrten Untersuchungen nicht n�her zu ermitteln war. Die Annahme, Leitungsinhalt sei der Stimulus f�r den Wurzeleinwuchs wurde in keinem der untersuchten F�lle best�tigt. | ||||||||||||
Verfahren zur Wurzelentfernung Kommt es zum Wurzeleinwuchs, so ragen diese h�ufig von den Rohrverbindungen her in den Querschnitt der Leitung. Sie haben vielfach im Bereich des Scheitels die Rohrverbindung durchwachsen und bleiben dort fixiert. Die Wurzeln h�ngen in Form eines Vorhangs in der Leitung herab und bilden Abflusshindernisse. Zur Wurzelentfernung eignen sich chemische Verfahren sowie rotierende Werkzeuge, wie zum Beispiel Kettenschleudern oder Fr�sen. | ||||||||||||
Chemische Wurzelentfernung Bei der chemischen Wurzelentfernung werden Substanzen, die zum Absterben der eingewachsenen Wurzeln f�hren, in betroffene Leitungsabschnitte eingebracht. Die Agenzien werden nach Ablauf einer Einwirkzeit aus der Leitung entfernt und zum Teil mit dem Abwasser entsorgt. Zur Ermittlung der Wirksamkeit setzten die IKT-Forscher eine Versuchsreihe an, in der Wurzeln in einem geschlossenen System dem Einfluss eines in Deutschland zugelassenen Detergens ausgesetzt waren. Dabei wurden Wurzeln einer Weide (Salix spec.) im Laborversuch in Detergens-L�sungen aufsteigender Konzentrationen kultiviert und die Wirkung der Detergens-L�sung auf die Wurzeln untersucht. Nach wenigen Stunden zeigten sich in den Reagenzgl�sern deutliche Verf�rbungen. Dabei handelte es sich um aus den Pflanzen heraus gel�ste Gerbstoffe. Sprosse und Bl�tter der Pflanzen zeigten denselben Habitus wie zum Zeitpunkt des Einsetzens. Nach einer Standzeit von 36 Stunden traten vornehmlich bei den Pflanzen, die in Reagenzgl�sern mit hohen Konzentrationsl�sungen (1:2,5; 1:5; 1:10 und 1:25) kultiviert wurden, erste Mangelerscheinungen in Form welker Bl�tter auf. Zudem zeigten die Sprosse zum Teil gro�fl�chige Nekrosen (dunkle Verf�rbungen). Nach 48 Stunden konnte bei allen mit dem Detergens in Verbindung stehenden Pflanzen Ver�nderungen im Aussehen festgestellt werden. Um den Effekt, den die Detergens-L�sungen auf die Wurzeln aus�ben, darzustellen, wurden Wurzelproben aus den verschiedenen Versuchsbeh�ltern entnommen und Quetschpr�parate angefertigt. | ||||||||||||
Quetschpr�parate von Wurzelspitzen der Versuchspflanzen | ||||||||||||
Die Wurzeln der mit dem Detergens in Kontakt stehenden Versuchspflanzen zeigten dabei Deformationen der Gewebe in den Wurzelspitzen, bedingt durch den Verlust von Gerbstoffen, Verblassungen und die Aufl�sung ganzer Zellverb�nde. Die fortschreitende Mazeration der Wurzelgewebe korreliert dabei mit der aufsteigenden Konzentration der L�sungen. Mit einem ansteigenden Gehalt an Detergens zeigen die Proben eine verst�rkte Degeneration, welche ein weiteres Wachstum der Wurzeln ausschlie�t. | ||||||||||||
Mechanische Wurzelentfernung W�hrend Wurzeleinwuchs in Deutschland nur selten mit chemischen Verfahren beseitigt wird, kommen mechanische Verfahren h�ufig zum Einsatz. Je nach Position und Struktur (Dichte) der vorhandenen Wurzelpolster bietet der Markt unterschiedliche Werkzeuge zur Wurzelentfernung. Im ehemaligen Siedlungsgebiet von Otzenrath, Holz und Spenrath kam ein Fr�sroboter mit auswechselbaren Fr�sk�pfen zum Einsatz. Mit diesem k�nnen die Wurzeln unter Kamerabeobachtung entfernt werden. Die Werkzeuge sind an einem schwenkbaren Arm befestigt, der bei den Arbeiten an den Einm�ndungsbereich herangef�hrt wird. F�r die Fr�sarbeiten in leicht-zug�nglichen Bereichen wurde ein scheibenf�rmiger, flacher Fr�skopf verwendet. Dieses Werkzeug erlaubt es, eingewachsene Wurzeln gro�fl�chig zu entfernen. F�r die Arbeiten in den Einm�ndungsbereichen wurde jeweils ein Fr�skopf mit einer Verl�ngerung verwendet. Mit seiner Hilfe ist es m�glich schlechter erreichbare Wurzelpolster zu entfernen. Zur Beurteilung der Leistung von mechanischen Verfahren zur Wurzelentfernung wurde zus�tzlich ein Versuch im IKT durchgef�hrt, mit dessen Hilfe die Verfahren in praxisnaher Situation eingesetzt und die Ergebnisse beurteilt werden k�nnen. Zu diesem Zweck wurde typischer Wurzeleinwuchs basierend auf den Erfahrungen aus [2], [3] in einer geeigneten Anordnungen nachgestellt. F�r die Versuche wurde eine Strecke aus duktilem Gussrohr mit einem Durchmesser von DN 150 aufgebaut. | ||||||||||||
Der Wurzeleinwuchs wurde mit Wurzeln und Sprossabschnitten des Blutroten Hartriegel (Cornus sanguinea L.) simuliert. Das Pflanzenmaterial wurde in das mit Bohrungen versehene Gussrohr appliziert, um das Vorhandensein von verholzten, mehrj�hrigen Wurzeln im Querschnitt der Leitung nachzustellen. Die Nachhaltigkeit von Verfahren zur Wurzelentfernung kann von den eingesetzten Werkzeugen abh�ngen. Nach einer Wurzelentfernung erfolgt der Neuaustrieb von Wurzeln st�rker, wenn die verbleibenden Schnittfl�chen glatt beschnitten sind. Glatte Schnittfl�chen mit vergleichsweise kleiner Oberfl�che hemmen das Eindringen von Verunreinigungen aus dem Kanal. Abgeschlagene oder abgerissene Schnittfl�chen f�rdern Sch�digungen an den Wurzeln, wenn Schadstoffe aus dem Kanal eindringen. Diese k�nnen einen Neusaustrieb hemmen, da �ber die gr��ere Oberfl�che schneller Keime eindringen k�nnen. In den Versuchen wurden eine hydraulisch angetriebene Kettenschleuder und eine mechanisch angetriebene Wurzelfr�se mit Klingen eingesetzt, um die Schnittfl�chen am verwendeten Pflanzenmaterial vergleichen zu k�nnen. Bei beiden Verfahren wurde das Pflanzenmaterial stumpf abgetrennt. Beide Verfahren erzeugen �hnliche Schnittfl�chen mit vergleichsweise rauen Oberfl�chen, die ein Eindringen von Keimen und so das Absterben der Wurzeln f�rdern k�nnen. | ||||||||||||
Ergebnisse der Wurzelentfernung Sowohl die mechanische als auch die chemische Wurzelentfernung sind � richtig angewendet � geeignet, Abflusshindernisse durch Wurzeleinwuchs zu entfernen. F�r beide Vorgehensweisen lassen sich jedoch Vor- und Nachteile anf�hren, die in der folgenden Tabelle zusammengestellt sind.
Die Auswahlkriterien sind auf das jeweilige Abwassernetz abzustimmen. F�r die Anwendung chemischer Verfahren zur Wurzelentfernung sind zum Beispiel alle seitlichen Zul�ufe abzusperren. Im Fall stark verzweigter Netze k�nnen einzelne Zul�ufe �bersehen werden und dadurch m�glicher Weise Umweltbeeintr�chtigungen durch das Austreten der verwendeten Agenzien entstehen. Die chemischen Agenzien zur Wurzelentfernung werden zum Teil aufgesch�umt und in der Regel mit Hilfe von Pumpen in die Leitung eingebracht, so dass sie sich dort gleichm��ig verteilen und dadurch alle Abschnitte einer Leitung, wie zum Beispiel Einm�ndungsbereiche und Rohrverbindungen, erreichen k�nnen. Jedoch ist nach dem Einbringen eine Einwirkzeit erforderlich, w�hrend der die verwendeten Agenzien ihre Wirkung entfalten k�nnen. Es ist zu erwarten, dass die heute eingesetzten Rohrwerkstoffe gegen die Agenzien best�ndig sind. Entsprechende Nachweise liegen i.d.R. allerdings nicht vor. Bei der mechanischen Wurzelentfernung besteht, abh�ngig vom Rohrwerkstoff, die Gefahr der Besch�digung der Leitung durch den Einsatz der Werkzeuge. F�r das Entfernen der Wurzelpolster an den unterschiedlichen Leitungsabschnitten, wie zum Beispiel in Einm�ndungsbereichen und Rohrverbindungen ist zum Teil ein Werkzeugwechsel notwendig. Zur Entfernung von Wurzeln in den Einm�ndungsbereichen von Grundst�cksentw�sserungsleitungen werden die Werkzeuge in der Regel vom Hauptkanal aus in die angebundene Leitung eingebracht. Dabei bestimmt der Leitungsquerschnitt in vielen F�llen den erreichbaren Arbeitsraum und damit die Reichweite der verwendeten Werkzeuge. Die Entscheidung f�r die Anwendung eines Verfahrens zur Wurzelentfernung ist notwendiger Weise auf die konkreten Bedingungen eines vorliegenden Schadenfalles abzustimmen. | ||||||||||||
Literatur [1] Wurzeleinwuchs in Abwasserleitungen und Kan�le - erg�nzende Feldversuche, Abschlussbericht. IKT - Institut f�r Unterirdische Infrastruktur, Gelsenkirchen in Kooperation mit dem FIW - Forschungsinstitut f�r Wasser- und Abfallwirtschaft an der RWTH Aachen im Auftrag des MUNLV NRW, 2007 [2] ST�TZEL, TH.; BOSSELER, B.; BENNERSCHEIDT, C.; SCHMIEDENER, H.: Wurzeleinwuchs in Abwasserleitungen und -kan�le, Abschlussbericht. IKT � Institut f�r Unterirdische Infrastruktur, Gelsenkirchen im Auftrag des MUNLV NRW, 2004 [3] BOSSELER, B.; BENNERSCHEIDT, C.: �kologische Auswirkungen von Wurzeleinwuchs in Abwasserkan�le und -leitungen und �konomische Ma�nahmen zur Schadensvermeidung und Sanierung, Abschlussbericht, IKT - Institut f�r Unterirdische Infrastruktur im Auftrag des MUNLV NRW, 2004 [4] SCHEFFER, F.; SCHACHTSCHABEL, P.: Lehrbuch der Bodenkunde, 14. Aufl., Enke-Verlag, 1998 | ||||||||||||
Dipl.-Ing. Christoph Bennerscheidt |
IKT-F�rderverein der Netzbetreiber begr��t 100. Mitglied! |
Der �IKT-F�rderverein der Netzbetreiber e.V.� ist der Zusammenschluss der interessierten St�dte, Gemeinden und Wasserverb�nde, an deren Aufgaben und T�tigkeiten sich das Institut orientiert. Der Verein begr��t jetzt das 100. Mitglied: die Innsbrucker Kanalbetriebe AG (IKB). |
15,2 Millionen Einwohner Seit der Gr�ndung des Vereins Mitte 2005 sind nun 100 Netzbetreiber mit insgesamt mehr als 15,2 Mio. Einwohnern beigetreten. Fortsetzung erwartet. Das sich Netzbetreiber auch au�erhalb von Deutschland f�r den F�rderverein interessieren, zeigt eben das 100. Mitglied Innsbrucker Kanalbetriebe AG (IKB). Die IKB leitet das Abwasser von rund 120.000 Einwohnern ab. J�hrlich flie�en rund 9 Mio. Euro in den Erhalt des 400 km langen Kanalnetzes und seinen Pumpwerken, Mischwasserentlastungen, Schiebern usw. Um auch die strengsten wasserrechtlichen Richtlinien einzuhalten, ist ein Kanal-Gro�projekt geplant, f�r das die IKB bis zum Jahr 2020 rund 100 Mio. Euro investieren wird. �Durch die Ausbauarbeiten wird die Hochwassersicherheit des Kanalnetzes weiter verbessert. Vor allem aber wird sichergestellt, dass der Inn - sollte er Hochwasser f�hren - nicht ins Kanalnetz zur�ck staut und die Kanalisation auch bei Hochwasser voll funktionsf�hig bleibt�, beschreibt Elmar Schmid, IKB-Vorstandsvorsitzender. |
IKT-F�rderverein der Netzbetreiber Der �IKT-F�rderverein der Netzbetreiber e.V.� ist der Zusammenschluss der interessierten St�dte, Gemeinden und Wasserverb�nde, an deren Aufgaben und T�tigkeiten sich das Institut orientiert. Zu ihnen besteht eine besondere Verbindung, die durch den Verein dauerhaft gefestigt wird: Zum einen sind die Mitglieder 2/3-Mehrheitsgesellschafter des IKT und stellen sicher, dass das IKT jederzeit neutral und unabh�ngig forschen, pr�fen und testen kann. Zum anderen k�nnen sie unmittelbar ihre Themen in die Arbeit des IKT einbringen. |
Verh�ltnis zum IKT
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Vorteile der Mitgliedschaft
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Mehr Infos und Beitrittsunterlagen: www.ikt.de/mitglieder |
Mitglieder (Stand April 2008)
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Fragen zu den beiden IKT-F�rdervereinen beantwortet gern: |
Dipl.-�k. Roland W. Waniek |
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Das IKT sucht fortlaufend |
Technische Projektassistenten (m/w) (Gesellen, Meister, Techniker, Ingenieure FH/TH) f�r die selbst�ndige und eigenverantwortliche Koordination, Durchf�hrung, Dokumentation und Auswertungen von praktischen Pr�fungen im Rahmen von Forschungsprojekten, Warentests und Produktpr�fungen. Sie haben eine abgeschlossene technische Ausbildung. Pr�zises und zuverl�ssiges Arbeiten z�hlt zur Ihren besonderen St�rken. Technische Frage- und Problemstellungen erkennen Sie rasch und l�sen diese selbstst�ndig. Der Umgang mit Kunden ist Ihnen vertraut und bereitet Ihnen Freude. Wir bieten Ihnen interessante und abwechselungsreiche T�tigkeiten in einem netten Team. Die Verg�tung richtet sich nach Ihrer Qualifikation und den Anforderungen des konkreten Aufgabenprofils. Das Besch�ftigungsverh�ltnis ist zun�chst befristet, ein dauerhaftes Besch�ftigungsverh�ltnis wird angestrebt. Ihre Bewerbungsunterlagen richten Sie bitte an: |
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IKT auf der IFAT 2008 |
Bereits zum zweiten Mal pr�sentiert sich das IKT auf der weltweit gr��ten Messe f�r Umwelt und Entsorgung. Vor allem seine Dienstleistungen f�r Kommunen stellt das neutrale und unabh�ngige Institut dar: die DIBt-anerkannte Material-Pr�fstelle sowie die Pr�fstelle f�r Durchfluss-Messungen. Gezeigt wird, wie Dichtheitspr�fungen und Abriebversuche stattfinden. Halle B5, Stand 231, vom 5. bis zum 9. Mai 2008 |
Dipl.-�k. Roland W. Waniek |
2. Sauerl�nder Abwassertag |
Am 29. Mai 2008 findet bereits zum zweiten Mal der Sauerl�nder Abwassertag statt. Die Themen in diesem Jahr: Fremdwasser, Kanlsanierung mit Schlauchlining, Sch�chte, Kanalneubau und Zustandserfassung. �ber das Forschungsprojekt "Abnahme von Liningma�nahmen" wird IKT-Projektleiter Dipl.-Ing. Oliver Sokoll referieren. Die Veranstaltung wird von einer Fachausstellung begleitet. |
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Kontakt
PSL Handels GmbH |
IKT-Ver�ffentlichungen | |
Das IKT hat mit seiner Handbuchreihe und den Ergebnisheften interessante Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Pr�f- und Testergebnisse ver�ffentlicht. | |
IKT-Ergebnisse 2013 Heft 1
IKT-Ergebnisse 2013 Heft 1 | |
"IKT-Ergebnisse 2013 Heft 1" informiert Sie auch diesmal wieder �ber aktuelle Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Pr�f- und Testergebnisse der vergangenen Monate. Insgesamt 15 Artikel geben einen kompakten �berblick der IKT-Ergebnisse in den Bereichen forschen, pr�fen, beraten und testen. | |
Aus dem Inhalt:
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IKT-Ergebnisse 2012 Heft 2
IKT-Ergebnisse 2012 Heft 2 | |
"IKT-Ergebnisse 2012 Heft 2" informiert Sie auch diesmal wieder �ber aktuelle Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Pr�f- und Testergebnisse der letzten sechs Monate. Insgesamt 14 Artikel geben einen kompakten �berblick der IKT-Ergebnisse in den Bereichen forschen, pr�fen, beraten und testen. | |
Aus dem Inhalt:
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IKT-Ergebnisse 2012 Heft 1
IKT-Ergebnisse 2012 Heft 1 | |
"IKT-Ergebnisse 2012 Heft 1" informiert Sie auch diesmal wieder �ber aktuelle Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Pr�f- und Testergebnisse der letzten sechs Monate. Insgesamt 16 Artikel geben einen kompakten �berblick der IKT-Ergebnisse in den Bereichen forschen, pr�fen, beraten und testen. | |
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New: IKT Proceedings: Research and Testing 2010-2012
IKT Research and Testing 2010-2012 | |
Content:
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IKT-Ergebnisse 2011 Heft 2
IKT-Ergebnisse 2011 Heft 2 | |
"IKT-Ergebnisse 2011 Heft 2" informiert Sie auch diesmal wieder �ber aktuelle Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Pr�f- und Testergebnisse der letzten sechs Monate. Insgesamt 16 Artikel geben einen kompakten �berblick der IKT-Ergebnisse in den Bereichen forschen, pr�fen, beraten und testen. | |
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IKT-Ergebnisse 2011 Heft 1
IKT-Ergebnisse 2011 Heft 1 | |
"IKT-Ergebnisse 2011 Heft 1" informiert Sie auch diesmal wieder �ber aktuelle Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Pr�f- und Testergebnisse der letzten sechs Monate. Insgesamt 10 Artikel geben einen kompakten �berblick der IKT-Ergebnisse in den Bereichen forschen, pr�fen, beraten und testen. | |
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2. Auflage ZTV-Brosch�re
Zus�tzliche Technische Vertragsbedingungen | |
In der zweiten Auflage der ZTV-Brosch�re sind die "Zus�tzlichen Technischen Vertragsbedingungen f�r die Materialpr�fung an Probest�cken vor Ort h�rtender Schlauchliner" dargestellt. In der aktualisierten Tabelle sind alle bauaufsichtlich zugelassenen Schlauchliningverfahren mit allen Kennwerten dargestellt. Interessenten k�nnen die neue Brosch�re nun bestellen. | |
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IKT-Ergebnisse 2010 Heft 2
IKT-Ergebnisse 2010 Heft 2 | |
"IKT-Ergebnisse 2010 Heft 2" informiert Sie auch diesmal wieder �ber aktuelle Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Pr�f- und Testergebnisse der letzten sechs Monate. Insgesamt 12 Artikel geben einen kompakten �berblick der IKT-Ergebnisse in den Bereichen forschen, pr�fen, beraten und testen. Interessenten k�nnen dieses Heft nun bestellen. | |
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IKT Proceedings: Research and Testing 2008-2010
IKT Research and Testing | |
Contents
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IKT-Ergebnisse 2010 Heft 1
IKT-Ergebnisse 2010 Heft 1 | |
"IKT-Ergebnisse 2010 Heft 1" informiert Sie auch diesmal wieder �ber aktuelle Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Pr�f- und Testergebnisse der letzten sechs Monate. Insgesamt 16 Artikel geben einen kompakten �berblick der IKT-Ergebnisse in den Bereichen forschen, pr�fen, beraten und testen. Interessenten k�nnen dieses Heft nun bestellen. | |
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IKT-Ergebnisse 2009 Heft 2
IKT-Ergebnisse 2009 Heft 2 | |
"IKT-Ergebnisse 2009 Heft 2" informiert Sie auch diesmal wieder �ber aktuelle Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Pr�f- und Testergebnisse der letzten sechs Monate. Insgesamt 14 Artikel geben einen kompakten �berblick der IKT-Ergebnisse in den Bereichen forschen, pr�fen, beraten und testen. Interessenten k�nnen dieses Heft nun bestellen. | |
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IKT-Ergebnisse 2009 Heft 1
IKT-Ergebnisse 2009 Heft 1 | |
"IKT-Ergebnisse 2009 Heft 1" informiert Sie auch diesmal wieder �ber aktuelle Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Pr�f- und Testergebnisse der letzten sechs Monate. Insgesamt 10 Artikel geben einen kompakten �berblick der IKT-Ergebnisse in den Bereichen forschen, pr�fen, beraten und testen. Interessenten k�nnen dieses Heft nun bestellen. | |
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IKT-Ergebnisse 2008 Heft 2
IKT-Ergebnisse 2008 Heft 2 | |
"IKT-Ergebnisse 2008 Heft 2" informiert Sie auch diesmal wieder �ber aktuelle Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Pr�f- und Testergebnisse der letzten sechs Monate. Insgesamt 12 Artikel geben einen kompakten �berblick der IKT-Ergebnisse in den Bereichen forschen, pr�fen, beraten und testen. Interessenten k�nnen dieses Heft nun bestellen. | |
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IKT-Ergebnisse 2008 Heft 1
IKT-Ergebnisse 2008 Heft 1 | |
"IKT-Ergebnisse 2008 Heft 1" informiert Sie auch diesmal wieder �ber aktuelle Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Pr�f- und Testergebnisse der letzten sechs Monate. Insgesamt 14 Artikel geben einen kompakten �berblick der IKT-Ergebnisse in den Bereichen forschen, pr�fen, beraten und testen. Interessenten k�nnen dieses Heft nun bestellen. | |
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IKT Research and Testing | |
Contents
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IKT-Ergebnisse 2007 Heft 2
IKT-Ergebnisse 2007 Heft 2 | |
"IKT-Ergebnisse 2007 Heft 2" informiert Sie auch diesmal wieder �ber aktuelle Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Pr�f- und Testergebnisse der letzten sechs Monate. Insgesamt 13 Artikel geben einen kompakten �berblick der IKT-Ergebnisse in den Bereichen forschen, pr�fen, beraten und testen. Interessenten k�nnen dieses Heft nun bestellen. | |
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IKT-Ergebnisse 2007 Heft 1
IKT-Ergebnisse 2007 Heft 1 | |
"IKT-Ergebnisse 2007 Heft 1" informiert Sie auch diesmal wieder �ber aktuelle Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Pr�f- und Testergebnisse der letzten sechs Monate. Mehrere Artikel geben einen kompakten �berblick der IKT-Ergebnisse in den Bereichen forschen, pr�fen, beraten und testen. Interessenten k�nnen dieses Heft nun bestellen. | |
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IKT-Ergebnisse 2006 Heft 2 | |
Der Trend ist unverkennbar: Netzbetreiber verlangen immer mehr nach qualitativ hochwertigen Produkten und Dienstleistungen. Die Zeit der "Geiz-ist-geil"-Mentalit�t scheint sich dem Ende zuzuneigen. Die Qualit�t r�ckt mehr und mehr in den Vordergrund bei Vergabeentscheidungen. Netzbetreiber wollen immer genauer wissen, was sie f�r ihr Geld bekommen. Hier steht das IKT steht Netzbetreibern zur Seite:
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IKT-Ergebnisse 2006 Heft 1 | |
Ergebnisse liefern, und zwar praxisnahe - das ist die Hauptaufgabe des IKT. Deshalb hat sich das IKT entschlossen, in regelm��igen Abst�nden die wichtigsten Resultate seiner Arbeit kurz und b�ndig in einer "ERGEBNISSE"-Reihe zu ver�ffentlichen. | |
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IKT-Ergebnisse 2002-2005 | |
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IKT-Handbuch SCHACHT 2007
Rund zehn Millionen Abwassersch�chte gibt es im deutschen Kanalnetz. Grund genug, dass sich IKT-Forscher seit elf Jahren mit diesem Thema besch�ftigen. Darauf aufbauend hat das IKT das IKT-Handbuch SCHACHT 2007 ver�ffentlicht. Es richtet sich vorrangig an die f�r die Erstellung und Unterhaltung von Abwassersch�chten verantwortlichen Ingenieure oder Techniker. Hintergrundtexte in Verbund mit umfassenden Produkt�bersichten unterst�tzen bei der Auswahl von Schachtsystemen, Inspektions- und Managementsystemen sowie geeigneten Sanierungssystemen. Dar�ber hinaus dient das Handbuch als Nachschlagewerk �ber die derzeit aktuellen Richtlinien, Informationsschriften und Sachstandsberichte. Der umfangreiche Zustandsbildkatalog erleichtert die Zustandserfassung. | |
Aus dem Inhalt:
Teil I: Schachtbauwerke und Zubeh�r
Teil II: Schachtinspektion, -bewertung und -management
Teil III: Schachtsanierung
Teil IV: Markt�bersichten
�bersicht:
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IKT-Handbuch Kanalreinigung
F�r den Praktiker im Kanalbetrieb: Planung und Durchf�hrung, Reinigungsstrategien, Arbeitssicherheit, materialschonende Reinigung, Ablagerungen, Werkzeugauswahl, Qualit�tskontrolle und wirtschaftliche Optimierung � das sind die zentralen Themen des neu erschienenen Handbuchs Kanalreinigung, das sich sowohl an den Ingenieur als auch an den Techniker wendet:
In das Handbuch sind Forschungsergebnisse des IKT sowie mehrj�hrige Praxiserfahrungen von Kommunen eingeflossen. Anhand zahlreicher Abbildungen, Grafiken und Tabellen werden die Inhalte anschaulich illustriert. | |
Aus dem Inhalt: Teil I VERFAHREN UND ANWENDUNG
Teil II PLANUNG UND ORGANISATION
Teil III MARKT�BERSICHT � ANZEIGEN
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IKT � Institut f�r Unterirdische Infrastruktur gGmbH |