IKT - eNewsletter |
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eNewsletter Februar 2008 | |
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Hemer: Kanäle �intelligent� reinigen Die Stadtentwässerung Hemer (SEH) nimmt am IKT-Forschungsprojekt �Bedarfsorientiertierte Kanalreinigung� teil. Dabei nutzte Hemer die Gelegenheit seine Kanalreinigungsstrategie zu überprüfen und nach neuesten Erkenntnissen auszurichten. Eine Diplomarbeit im Forschungsprojekt unterstützte die Konzeptentwicklung vor Ort... |
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Produktprüfungen geben Sicherheit Kanalbauprodukte müssen über die Lebensdauer beachtlichen Belastungen standhalten. Die Frage der Hochdruckspülbeständigkeit zählt deswegen zu den Aspekten der Kaufentscheidung für Netzbetreiber. Produktprüfungen bieten die Möglichkeit, Risiken für spätere Spülschäden im Betrieb frühzeitig zu erkennen. Aus diesem Grund gab die Betonwerke Bieren GmbH aus Bad Oeynhausen beim IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur eine zielgerichtete Prüfung in Auftrag... |
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Saertex-Liner im Test: 70 Jahre Kanalreinigung simuliert An einem Saertex-S-Liner der SAERTEX multiCom GmbH führte das IKT einen Spülversuch in Anlehnung an das Hamburger Modell durch. Aber: Statt üblicherweise 30 Spüldurchgänge beauftragte der Hersteller den Test mit 70 Reinigungszyklen... |
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Tag der Forschung 2008 Einmal im Jahr präsentiert das IKT der Fachöffentlichkeit die Ergebnisse seiner kürzlich abgeschlossenen Forschungsprojekte. In diesem Jahr findet der Tag der Forschung am 3. Juni statt... |
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Schlauchliner im XXL–Format Krefelder Insituform-Liner: Eiprofil DN 1200/1800, 550 m Länge und 240 t Gewicht. Die Ergebnisse der IKT-Prüfungen zeigen einen qualitativ hochwertigen Liner... |
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Tag der Forschung Süd: Vorträge zum Download verfügbar Am 30. Januar 2008 präsentierte das IKT der Fachöffentlichkeit die Ergebnisse seiner kürzlich abgeschlossenen Forschungsprojekte. In diesem Jahr fand der Tag der Forschung erstmals im neu gegründeten IKT-Süd in Neubiberg bei München statt... |
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IKT stellt vor: Fördervereinsmitglied SBU AG Nach mehrjähriger Zusammenarbeit über die Landesgrenzen hinweg, hat sich das Schweizer Ingenieurbüro SBU AG Ende 2007 in den IKT-Förderverein der Wirtschaft eingereiht. |
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Veranstaltungen |
6. Deutscher Schlauchlinertag 8. April 2008 in Mainz Der Deutsche Schlauchlinertag versteht sich als Forum, auf dem nicht nur aktuelles Know-how vermittelt wird, sondern auch sensible Aspekte dieses Kanalsanierungsverfahrens kritisch und ergebnisoffen diskutiert werden... |
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2. Sauerländer Abwassertag Am 29. Mai 2008 findet bereits zum zweiten Mal der Sauerländer Abwassertag statt. Die Themen in diesem Jahr: Fremdwasser, Kanlsanierung mit Schlauchlining, Schächte, Kanalneubau und Zustandserfassung... |
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Veröffentlichungen |
IKT-Veröffentlichungen Das IKT hat mit seiner Handbuchreihe und den Ergebnisheften interessante Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Prüf- und Testergebnisse veröffentlicht: Handbuch Kanalreinigung, Handbuch Schacht 2007, IKT-Ergebnisse... |
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Der IKT-eNewsletter informiert aktuell über Aktivitäten und Forschungsergebnisse des IKT - Institut für Unterirdische Infrastruktur, Gelsenkirchen. Das IKT ist ein unabhängiges und gemeinnütziges Forschungsinstitut, das sich mit allen Fragen der leitungsgebundenen Wasser-, Gas- und Abwasser-Infrastruktur befasst. Der IKT-eNewsletter erscheint monatlich und ist kostenlos. Sie erhalten ihn, weil Sie sich in unseren Verteiler eingetragen haben oder weil Sie in der letzten Zeit Kontakt zum IKT hatten. Sollten Sie an einer weiteren Zusendung nicht mehr interessiert sein, so senden Sie bitte eine Mail an abmelden@ikt.de
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Hemer: Kan�le �intelligent� reinigen | ||
Die Stadtentw�sserung Hemer (SEH) nimmt am IKT-Forschungsprojekt �Bedarfsorientiertierte Kanalreinigung� teil. Dabei nutzte Hemer die Gelegenheit seine Kanalreinigungsstrategie zu �berpr�fen und nach neuesten Erkenntnissen auszurichten. Eine Diplomarbeit im Forschungsprojekt unterst�tzte die Konzeptentwicklung vor Ort. | ||
Bedarfsorientiert � mit eigenem Personal Bedarfsorientierte Kanalreinigungsstrategien wurden in kommunal gef�hrten Betrieben mit eigenem Fuhrpark bisher kaum umgesetzt. Die Aufwandsverminderungen im Bereich der fl�chendeckenden Unterhaltungsreinigung, die durch das Betriebswissen der Mitarbeiter erm�glicht werden sollen, gef�hrden zun�chst auch Arbeitspl�tze beim Betriebspersonal. Deswegen gibt es i.d.R. gro�e Probleme mit der Mitarbeitermotivation und �ngsten um den Arbeitsplatz. Belastbare �berwachungsdaten zu dem Ablagerungsaufkommen sind unter diesen Voraussetzungen schwierig zu erhalten. Die Basis f�r einen erfolgreichen Strategiewechsel sind daher transparente Zielsetzungen und Konzepte mit langfristigen Perspektiven f�r den Betrieb. An dieser Stelle setzt die im Rahmen des IKT-Forschungsprojektes �Bedarfsorientierte Kanalreinigung� erarbeitete Diplomarbeit an: | ||
Diplomarbeitsthema: Umsetzung einer bedarfsorientierten Kanalreinigungsstrategie: Fallbeispiel Kanalbetrieb Hemer
�In dieser Diplomarbeit wurde eine bedarfsorientierte Reinigungsstrategie konkret an einem Fallbeispiel entwickelt und die erste Phase der Umsetzung unterst�tzt. Sehr interessant war f�r mich dabei der intensive, praxisnahe Einblick in die Betriebsprozesse vor Ort. Hervorragend war auch die Unterst�tzung von Stadtentw�sserung und Betriebshof in Hemer� | ||
Betriebserfahrungen sind der Schl�ssel Die Stadt Hemer, eine mittelgro�e Stadt in Nordrhein-Westfalen, reinigte ihr Kanalnetz nach der Pr�ventivstrategie alle zwei Jahre komplett, gebietsweise auch in k�rzeren Intervallen. Aufmerksam geworden durch den Erfahrungsaustausch im Rahmen der Workshops zu dem Forschungsprojekt �Bedarfsorientierte Kanalreinigung� entschloss sich die Stadtentw�sserung Hemer (SEH), ihre Kanalreinigungsstrategie �berpr�fen zu lassen. Bisher reinigte Hemer sein Kanalnetz wie vielerorts �blich nach der Pr�ventivstrategie - alle zwei Jahre komplett durch. Erkl�rtes Ziel der SEH ist es, Kan�le intelligent zu reinigen. Das hei�t, Betriebserfahrungen �ber die verschiedenen Netzbereiche mit z.B. verst�rkter Ablagerungsbildung in die Reinigungsplanung mit einzubeziehen. Selten verschmutzende Haltungen sollen weniger h�ufig als schnell verschmutzende Haltungen gereinigt werden. | ||
Analyse des Betriebsprofils und Zusammenf�hrung des Betriebswissens In einem ersten Schritt wurden die betrieblichen Randbedingungen des Kanalbetriebs der Stadt Hemer aufgenommen und analysiert. Hierzu wurden Befragungen der Mitarbeiter, Begleitungen der Kanalreinigung sowie eine Auswertung von vorhandenem Datenmaterial durchgef�hrt. Im n�chsten Schritt wurde die Ablagerungssituation in den Teilbereichen des Kanalnetzes in Hemer erhoben, die nach dem zweij�hrlichen Turnus zur Reinigung vorgesehen waren. Auf Basis dieser Ergebnisse wurden Konzepte f�r die Umsetzung einer an die vorhandene Betriebsstruktur angepassten bedarfsorientierten Reinigungsstrategie erarbeitet und deren Umsetzung begleitet.
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Stichprobenhafte Erhebung des Ablagerungsaufkommens Im Ergebnis zeigten die Ablagerungsinspektionen, dass in den untersuchten Teilbereichen nach zwei Jahren ohne Kanalreinigung kaum hydraulisch relevante St�rungen durch Ablagerungen feststellbar waren. Die vereinzelt angetroffene Bildung von ausgepr�gten bleibenden Ablagerungen hatte in der Regel besondere Ursachen:
Ein funktionaler Zusammenhang von Gef�lle, Nennweite und Rohrmaterial auf die Ablagerungssituation konnte nicht nachgewiesen werden. Im Rahmen der Ablagerungsuntersuchungen kamen verschiedene Inspektionstechniken zum Einsatz, so z.B. die TV-Untersuchung, die Schachtkamera, der Kanalspiegel, die Inaugenscheinnahme von Schachtgerinnen und die Begehung einzelner Haltungen. Der Kanalbetrieb Hemer bewertet die Methode der Kanalspiegelung als pragmatische Methode, um unter g�nstigen Randbedingungen (Sonnenlicht) Ablagerungskontrollen f�r Kanalstrecken kosteng�nstig und mit geringem Zeitaufwand durchzuf�hren. | ||
Konzeptentwicklung bedarfsorientierte Kanalreinigung Zur Entwicklung eines an die Betriebsstruktur des Kanalbetriebs in Hemer angepassten Konzeptes wurden verschiedene Vorgehensweisen diskutiert. Kern der von dem Kanalbetrieb der Stadt Hemer bevorzugten Variante ist es, kontinuierlich Betriebswissen �ber Kanalablagerungen aufzubauen und Ma�nahmen im Hinblick auf den Gew�sserschutz verst�rkt umzusetzen. Damit gewinnen Schachtinspektionen und Ablagerungskontrollen an Bedeutung. Das Kanalnetz soll zun�chst in einem Intervall von zwei Jahren im Hinblick auf Ablagerungen �berwacht werden, gebietsweise in k�rzeren Intervallen. Die Ablagerungsinspektionen dienen dabei als Synergieeffekt mit den Schachtinspektionen, die durch das DWA-Arbeitsblatt 147 Teil 1 gefordert werden.
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Gew�sserschutz im Blick Die Kanalreinigung soll im Wesentlichen nur noch nach Feststellung von Ablagerungsh�hen von mehr als 15 % der Profilh�he erfolgen. Die Anforderungen der S�wV Kan NRW werden somit erf�llt. Um die Inspektionsergebnisse zu erfassen, ist eine Datenbank eingerichtet worden. Die Datenbank erm�glicht auch die notwendigen Berichte an die Aufsichtsbeh�rden. �ber Jahre soll dadurch kontinuierlich Betriebswissen �ber Kanalablagerungen aufgebaut werden und unterhaltungsintensive Objekte erkannt werden. Dar�ber hinaus soll die Reinigung von Drosselkan�len an Regen�berl�ufen verst�rkt werden, um Inbetriebnahmen der Entlastungsbauwerke und daraus resultierende Feststoffeintr�ge in Gew�sser nach M�glichkeit zu minimieren. M�gliche frei werdende Kapazit�ten sollen insbesondere f�r die h�ufigere Reinigung der Stra�eneinl�ufe sowie f�r die Wartung der Bachverrohrungen genutzt werden. Dadurch sollen insbesondere eine Verminderung des Eintrags von Schwermetallen infolge von Stra�enabtrieb und eine Begrenzung von �berflutungsh�ufigkeiten erreicht werden. | ||
Piloteinsatz best�tigt den eingeschlagenen Weg In einem ersten Piloteinsatz wurde der Stadtteil Deilinghofen �bedarfsorientiert gereinigt�. Alle Haltungen und Schachtbauwerke im genannten Stadtteil wurden l�ckenlos inspiziert. Die Ergebnisse aus den vorangegangenen Untersuchungen wurden dabei best�tigt. Tendenziell wurde geringes Ablagerungsaufkommen festgestellt. Die Abschnitte, die zun�chst Ablagerungsh�hen > 15 % der Profilh�he aufwiesen, wurden in einer Wiederholungsinspektion nach Starkregenereignissen ablagerungsfrei vorgefunden. Der Nachweis der Wirtschaftlichkeit der bevorzugten Variante der Kanalreinigungsstrategie gegen�ber der herk�mmlichen Pr�ventivstrategie muss noch erfolgen. Auf Basis der neu entwickelten Strategie wird die Entwicklung der Ablagerungssituation im Kanalnetz der Stadt Hemer jedoch verst�rkt �berwacht, so dass insbesondere ver�nderte Abflussverh�ltnisse infolge ge�nderter Gebietsstrukturen und Verbraucherverhalten zuk�nftig gezielter ber�cksichtigt werden k�nnen. Das Betriebswissen der Mitarbeiter ist der Schl�ssel zum Erfolg. Dies wurde auch von den politischen Gremien und der Tagespresse in Hemer aufmerksam aufgenommen:
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Dipl.-Ing. Marco Schl�ter |
Produktpr�fungen geben Sicherheit | |||||||
Kanalbauprodukte m�ssen �ber die Lebensdauer beachtlichen Belastungen standhalten. Die Frage der Hochdrucksp�lbest�ndigkeit z�hlt deswegen zu den Aspekten der Kaufentscheidung f�r Netzbetreiber. Produktpr�fungen bieten die M�glichkeit, Risiken f�r sp�tere Sp�lsch�den im Betrieb fr�hzeitig zu erkennen. Aus diesem Grund gab die Betonwerke Bieren GmbH aus Bad Oeynhausen beim IKT � Institut f�r Unterirdische Infrastruktur eine zielgerichtete Pr�fung in Auftrag. | |||||||
Hochdrucksp�lbest�ndigkeit von Abwasserbetonsch�chten Im Interesse ihrer Kunden wollten die Betonwerke Bieren testen, wie sich ihre Schachtsysteme und Rohre w�hrend zahlreicher Hochdruck-Sp�lvorg�nge und Schachtreinigungen auch unter Extrembelastungen verhalten. So wurden intensive Hochdrucksp�lversuche mit besonderen Belastungen an Abwasserschachtbauteilen und Kanalrohren in Bad Oeynhausen durchgef�hrt. | |||||||
Pr�fprogramm mit Extrembelastungen Das IKT begleitete die Pr�fungen. Dabei wurden die Probek�rper in drei Belastungsstufen zun�chst beansprucht. Der Pr�faufbau und die Durchf�hrung der Pr�fungen erfolgten bauseits durch das Betonwerk Bieren. Nach Abschluss von drei Belastungsstufen, angefangen mit betriebsnahen bis hin zu extremen Belastungen der Hochdruckreinigung, erfolgt eine visuelle Begutachtung der Rohre und Schachtverbindungen. | |||||||
Pr�faufbau und Belastungsarten Im Rahmen der Pr�fungen wurden metromax-Rohre aus Polymerbeton der Polymer-Kanalsystem GmbH & Co. KG und Schachtbauteile der Betonwerke Bieren GmbH mit den Dichtungs- und Last�bertragungssystemen SD SEAL, TOP SEAL VARIO und TOP SEAL PLUS eingesetzt. Das Schachtunterteil verf�gte �ber einen Zu- und Ablauf DN 250 mit Anschluss f�r metromax-Rohre aus Polymerbeton sowie einem Gerinne aus Klinker. Die beiden Schachtringe hatten eine Bauh�he von 500 mm. | |||||||
Belastungsstufe 1: Betriebsnahe Unterhaltungsreinigung mit HD-Fahrzeug Die Pr�fungen wurden am 12. und 15. Februar 2008 bei der Betonwerke Bieren GmbH durchgef�hrt. Im ersten Belastungsschritt wurde eine Unterhaltungsreinigung an dem Kanalstrang mit Schachtunterteil durchgef�hrt. Hierzu wurde der Pr�fstrang aus den metromax-Rohren und dem Schachtunterteil in 100 Belastungszyklen einer praxis�blichen Belastung aus Hochdruckreinigung ausgesetzt. Die Pr�fparameter D�sendruck und -durchfluss wurden in Anlehnung an den Hamburger Sp�lversuch gew�hlt. Die bei der Pr�fung eingesetzte D�se entspricht dabei den den Anforderungen der DIN EN 19523. Der D�sendruck von 120 bar an der D�se wurde mit einem digitalen Druckmanometer �berpr�ft. | |||||||
Betriebsnahe Schachtreinigung � das Ganze 50 mal am St�ck Dar�ber hinaus wurden im Rahmen der Belastungssituation �Unterhaltungsreinigung� die Belastung der Schachtbauteile und -verbindungen durch eine Schachtreinigung simuliert. Hierzu wurde ein einzelner HD-Strahl aus einer Handlanze eines praxis�blichen HD-Reinigungsfahrzeugs �ber 25 Minuten lang in einem geringen Abstand �ber die Schachtwandungen und Verbindungsfugen gef�hrt. Im Vorfeld wurde der Zeitaufwand f�r die Unterhaltungsreinigung mit rund 30 Sekunden Pumpenlaufzeit pro Schachtreinigung ermittelt. Die Belastungszeit von 25 Minuten repr�sentiert damit rund 50 Schachtreinigungen im Rahmen von betrieblichen Unterhaltungsma�nahmen. Nach den o.a. Belastungen der Unterhaltungsreinigung wurden die Rohre und Schachtbauteile auseinander gezogen und optisch auf Materialver�nderungen begutachtet. | |||||||
Sonder- und Spezialreinigung � mit extra hohem Druck Im zweiten Belastungsschritt wurde eine Sonderreinigung an der Schachtwandung und den Verbindungsf�gen durchgef�hrt. Dazu wurde ein einzelner HD-Strahl aus einer speziellen Rotor-Jet-D�se mittels Handlanze mit hohem Druck (200 bar) in geringem Abstand �ber Schachtwandung und Verbindungsfugen gef�hrt. Diese Sonderreinigung repr�sentiert die Beanspruchung zur Beseitigung hartn�ckiger Inkrustationen (z.B. Betoneintrag aus Baustellen) im Rahmen der Schachtreinigung. Die Tests zur Simulation der Belastungen im Rahmen einer Spezialreinigung waren gekennzeichnet durch extreme Betriebsparameter (Druck 300 bar), die gro�fl�chig mit einem speziellen Reinigungssystem und Rotationsd�sen (TSSR) senkrecht zur Schachtwandung aufgebracht wurden. Dies repr�sentiert beispielsweise die HD-Reinigung zur Vorbereitung der Schachtoberfl�che im Vorfeld einer Schachtbeschichtung. Die nachfolgende Tabelle gibt einen �berblick zu den ausgef�hrten Belastungsszenarien.
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Ergebnisse Nach dem Aufbringen der Belastungen f�r die Spezial- und Sonderreinigung wurden die Schachtbauteile auseinandergebaut und insbesondere die Schachtverbindungen visuell begutachtet. Im Gesamtblick wurden nach den durchgef�hrten Belastungen durch Hochdruckreinigung keine Materialver�nderungen beobachtet, die eine Beeintr�chtigung der Dichtheit, Tragf�higkeit und Funktionsf�higkeit der Probek�rper erwarten lassen. | |||||||
Rohrstrecke: Unterhaltungsreinigung Nach den Belastungen im Rahmen der Unterhaltungsreinigung wurden an den Rohren und Rohrverbindungen keine sichtbaren Materialver�nderungen festgestellt. | |||||||
An dem Schachtunterteil wurde jeweils in der Fuge vom Klinker zum Rohranschluss ein rund 8 mm tiefer Materialabtrag festgestellt. Diese Materialver�nderung stellt keine aktuelle Beeintr�chtigung der Dichtheit, Tragf�higkeit und Funktionsf�higkeit des Probek�rpers dar. | |||||||
Schachtringe und -verbindungen: Nach den Belastungen im Rahmen der Unterhaltungsreinigung als auch nach intensiver Belastung durch Spezial- und Sonderreinigung wurden an den Rohrverbindungen mit den Dichtungssystemen SD SEAL, TOPSEAL VARIO und TOP SEAL PLUS keine sichtbaren Materialver�nderungen festgestellt. | |||||||
An einem Schachtring wurde nach der intensiven Spezialreinigung ein ca. 5 mm tiefer Materialabtrag festgestellt. Diese Materialver�nderung stellt gegenw�rtig keine Beeintr�chtigung der Dichtheit, Tragf�higkeit und Funktionsf�higkeit des Probek�rpers dar. Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass an den in den Versuchen eingesetzten Schachtbauteilen, Verbindungssystemen und Kanalrohren aus Polymerbeton nach den diversen Belastungen durch Hochdruckreinigung keine Materialver�nderungen beobachtet wurden, die gegenw�rtig eine Beeintr�chtigung der Dichtheit, Tragf�higkeit und Funktionsf�higkeit der Probek�rper erwarten lassen. | |||||||
Kontakt:
Betonwerke Bieren GmbH |
Saertex-Liner im Test: |
An einem Saertex-S-Liner der SAERTEX multiCom GmbH f�hrte das IKT einen Sp�lversuch in Anlehnung an das Hamburger Modell durch. Aber: Statt �blicherweise 30 Sp�ldurchg�nge beauftragte der Hersteller den Test mit 70 Reinigungszyklen. |
70 Jahre bei j�hrlicher Reinigung Grundlage des Sp�lversuches war das Hamburger Modell, nach dem die Langzeitbest�ndigkeit von Rohren und Abzweigen gegen�ber den Beanspruchungen der Kanalreinigung praxisnah �berpr�ft werden kann. Eine HD-D�se wird unter Zugabe von Splitt in die Pr�fstrecke eingesp�lt und wieder zur�ckgezogen. F�r Schlauchliner werden dabei heute �blicherweise 30 Sp�ldurchg�nge durchgef�hrt, um die Belastung �ber einen Zeitraum von 30 Jahren bei j�hrlicher HD-Reinigung zu simulieren. Vorangegangene Sp�lversuche am IKT best�tigten die gute Best�ndigkeit des Saertex-S-Liners gegen�ber den Beanspruchungen durch HD-Reinigung. Daher wollte Saertex testen lassen, wie sich ein S-Liner bei 70 Sp�ldurchg�ngen verh�lt. Bei j�hrlicher Reinigung k�nnen somit 70 Jahre simuliert werden. Der H�rte-Test zeigt eindeutig: Der Saertex-S-Liner h�lt auch 70 Reinigungszyklen stand. Die IKT-Pr�fer bescheinigen die Best�ndigkeit gegen�ber 70 Sp�ldurchg�ngen, entsprechend einer Beanspruchung �ber 70 Jahre bei j�hrlicher Reinigung. |
Durchf�hrung Sp�lversuch Ein Reinigungszyklus im Hamburger Sp�lversuch besteht jeweils aus dem Einsp�len und dem R�ckziehen der Reinigungsd�se durch die gesamte Versuchsstrecke. Vor der Pr�fung ermitteln ein Drucksensor und ein magnetisch-induktives Durchfluss-Messsystem (MID) Druck und Durchfluss. W�hrend der Pr�fung werden die Werte mit einem Manometer am Sp�lfahrzeug kontrolliert. Vor der D�se werden am Ende der Pr�fstrecke unmittelbar vor dem R�ckziehen f�nf Liter Kalkstein-Edelsplitt 2-5 mm als Pr�fgeschiebe zugegeben. Zus�tzlich wird nach 70 Reinigungszyklen an drei Stellen eine punktuelle Dauerbelastung �ber drei Minuten aufgebracht. Wie sich die Sp�lversuche auf den Saertex-S-Liner auswirken, haben die IKT-Pr�fer anschlie�end optisch �berpr�ft. Dazu haben sie den Liner in den K�mpfern aufgetrennt und die Halbschalen (Sohle und Scheitel) inspiziert. |
Ergebnisse Die IKT-Pr�fer konnten feststellen, dass die Beanspruchungen keine Sch�den an dem Saertex-S-Liner verursachen. In der Sohle waren lediglich leichte Schleifspuren zu erkennen, die innere Reinharzschicht des Saertex-S-Liners war geringf�gig aufgeraut. Glasfasern lagen jedoch nicht frei. An einer Hausanschluss�ffnung im Scheitel hat sich allerdings durch den Hochdruckwasserstrahl die innere Reinharzschicht in einem kleinen Teilbereich von der ersten Glaslage leicht abgel�st. An den �brigen Hausanschluss�ffnungen im K�mpfer und im Scheitel sind keine Ver�nderungen aufgetreten. Die IKT-Pr�fer k�nnen die Best�ndigkeit gegen�ber 70 Sp�ldurchg�ngen, entsprechend einer Beanspruchung �ber 70 Jahre bei j�hrlicher Reinigung bescheinigen. |
Unter Druck gesetzt Doch nicht nur gegen Belastungen aus der HD-Reinigung muss ein Schlauchliner best�ndig sein. Standsicherheit und Tragf�higkeit m�ssen ebenfalls gew�hrleistet sein. Um dies auch �ber einen (simulierten) Zeitraum von 70 Jahren zu �berpr�fen, f�hrte das IKT im Auftrag von Saertex einen Langzeit-Scheiteldruckversuch �ber 20.000 Stunden durch. Im Normalfall dauert ein Langzeit-Scheiteldruckversuch 10.000 Stunden. W�hrend der Pr�fung wird die Verformung des Liners aufgezeichnet und der E-Modul auf einen Zeitraum von 50 Jahren extrapoliert. Bei der Versuchsdauer von 20.000 Stunden kann ein Zeitraum von 70 Jahren dargestellt werden. Dazu wurde eine Baustellenprobe vom 12. Mai 2004 bis zum 25. August 2006 im IKT �unter Druck gesetzt�. Die IKT-Pr�fer kommen zu dem Ergebnis, dass der Saertex-S-Liner auch nach 70 Jahren noch sein Soll erf�llt. |
Kontakt:
SAERTEX multiCom GmbH |
Schlauchliner im XXL�Format | |||||||||||||||||||||||||||
Krefelder Insituform-Liner: Eiprofil DN 1200/1800, 550 m L�nge und 240 t Gewicht. Die Ergebnisse der IKT-Pr�fungen zeigen einen qualitativ hochwertigen Liner. | |||||||||||||||||||||||||||
Im Dezember 2007 hat die Firma Insituform, Niederlassung M�nster, in Krefeld ein wahrlich dickes Ei eingebaut: einen Schlauchliner der Nennweite Ei 1200/1800 mit einer Sanierungsl�nge von 550 Metern. Die IKT-Pr�fingenieure nahmen drei Probest�cke genau unter die Lupe. Sie best�tigen die erfolgreiche Sanierung: Die Proben sind dicht und erf�llen die Anforderungen an die statische Tragf�higkeit. | |||||||||||||||||||||||||||
Pr�fmaschine anpassen Die IKT-Pr�fingenieurin schiebt die au�ergew�hnliche Linerprobe (rund 80 cm lang und 6 cm breit) zwischen die drei Auflager des Dreipunkt-Biegeversuches, entsprechend der normativen Vorgaben. �Zuvor hab ich erst einmal die Aufbauten gewechselt. Die 80 cm lange Probe h�tte sonst gar nicht in die Pr�fmaschine gepasst. So eine Probe haben wir hier nicht alle Tage�, lautet der Kommentar der Pr�fingenieurin. | |||||||||||||||||||||||||||
An der Grenze des Machbaren Bei dieser Bauma�nahme war einfach alles au�ergew�hnlich. Angefangen beim Transport. Ein 240-Tonnen-Schwertransporter ist drei N�chte auf der Stra�e gewesen, um den Liner aus dem Werk in Geschwenda (Th�ringen) an den Niederrhein in NRW zu bringen. �Diese Sanierung war wirklich an der Grenze des Machbaren�, versichert Johannes Meier, Projektleiter beim Auftraggeber SWK AQUA GmbH, einem Tochterunternehmen der Stadtwerke Krefeld AG. �Allein schon der Transport, der Liner wurde ja 450 km vom Einbauort entfernt im Werk getr�nkt. Da musste er die ganze Zeit mit Eis gek�hlt werden. Nun ist es im Dezember ja nicht allzu sonnig. Nat�rlich h�tten wir das ganze auch im August durchziehen k�nnen. Da w�re es aber absolut notwendig gewesen, den Schwertransporter zwischendurch mit frischem Eis zu beliefern. Nur gut, dass der Transporter unterwegs keinen Schaden hatte!� Auf der Baustelle selbst funktionierte der Einbau reibungslos. Eine Inversion dauerte ca. 20 Stunden. Die gesamte Strecke wurde in zwei Inversionen saniert. Der erste Liner hatte eine L�nge von 200 m. Die zweite Inversion ging unter den Bahngleisen am Uerdinger Bahnhof durch. Hier hat der Liner eine L�nge von rund 350 Metern. Das Aush�rten des Insituformliners erfolgte mit Warmwasser, da dieses Verfahren in allen Querschnitten die erforderliche Zuverl�ssigkeit bietet und sich am Markt bew�hrt hat. | |||||||||||||||||||||||||||
Das Warmwasserverfahren wird seit 1971 eingesetzt, daher existieren umfangreiche Erfahrungen und spezialisiertes Know-how. Die Aufheizphase dauerte ca. 26 Stunden. Anschlie�end k�hlte der Liner 28 Stunden lang ab. Nach dem �ffnen der Anschl�sse konnte die Haltung wieder in Betrieb genommen werden. | |||||||||||||||||||||||||||
Zur �berpr�fung der Einbauqualit�t wurden nach der Aush�rtung drei Proben aus der Haltung entnommen. Ihre Ma�e sind jeweils ca. 600 x 800 mm. Die Entnahmeposition befanden sich ca. 10 m und ca. 310 m entfernt vom Schacht. Das Tr�germaterial ist Synthesefasernadelfilz, getr�nkt in UP-Harz. Liner-Hersteller ist die Firma Insituform selbst. | |||||||||||||||||||||||||||
Laborpr�fungen im IKT Der Auftraggeber SWK Aqua GmbH beauftragte die neutrale und unabh�ngige IKT-Pr�fstelle f�r Bauprodukte mit der Fremd�berwachung. Im Anschluss an die Sanierung wurden die Probest�cke entnommen, die im Labor auf zwei zentrale Schlauchliner-Eigenschaften hin untersucht wurden: Mechanische Materialkennwerte und Wasser-Dichtheit. F�r die �berpr�fung der Standsicherheit nach DWA-M 127, T2 werden mechanische und geometrische Kennwerte bestimmt, im Einzelnen:
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Mechanische Kennwerte E-Modul und Biegefestigkeit werden im Dreipunkt-Biegeversuch ermittelt, in Anlehnung an DIN EN ISO 178 und DIN EN 13566-4. Beide sind zentrale Kennwerte f�r die Tragf�higkeit des Liners. Die Wanddicke wird mit Hilfe einer Pr�zisionsschieblehre als mittlere Verbunddicke nach DIN EN 13566-4 gemessen. | |||||||||||||||||||||||||||
Beim E-Modul �bertreffen alle drei Proben den Sollwert. Die Soll-Wanddicke wird ebenfalls klar erreicht und um bis zu 14% �berschritten. Zwei der Proben erreichen die geforderte Biegefestigkeit, lediglich eine ist leicht zu gering. Die statische Nachberechnung mit den auf der Baustelle erreichten Werten ergaben eine Sicherheit, die weit �ber den geforderten Wert von 2,0 liegt. | |||||||||||||||||||||||||||
Wasser-Dichtheit nach APS Die Wasser-Dichtheit wurde nach der APS-Pr�frichtlinie bestimmt: Zuerst wird die Innenfolie nach einem festgelegten Muster eingeschnitten. Dann wird rot gef�rbtes Wasser auf die Innenseite aufgetragen und auf die Au�enseite 0,5 bar Unterdruck aufgebracht. Bilden sich keine Tropfen, Schaum oder Feuchtigkeit auf der Au�enseite, so ist der Liner dicht. Alle drei Krefelder Insituform-Proben erwiesen sich als wasserdicht. | |||||||||||||||||||||||||||
Fazit Die Krefelder Sanierungsma�nahme war aus Sicht des Auftraggebers sowie auch aus Sicht der Laborpr�fungen ein voller Erfolg. Die Anforderungen, die angesichts der Dimensionen des Altkanals besonders hoch waren, wurden voll erf�llt. Die drei m�chtigen, aus der Haltung entnommenen Linerproben haben sich als tragf�hig und wasserdicht erwiesen. Die Pr�fergebnisse des IKT im vorliegenden Fall zeigen, dass der Synthesefasernadelfilz-Liner in diesem Nennweitenbereich, den GFK-Liner bis heute nicht erreicht haben, gute Sanierungsergebnisse liefert. Voraussetzung ist, dass sowohl im Werk als auch auf der Baustelle alle vorgeschriebenen Qualit�tsma�nahmen und verfahrensspezifische Parameter streng eingehalten werden und neutral und unabh�ngig �berwacht werden. Dann kommen die Vorteile des Schlauchlinings als dem f�hrenden grabenlosen Sanierungsverfahren voll zum Tragen. Dies gilt f�r alle Schlauchliningsysteme. | |||||||||||||||||||||||||||
Kontakt:
Insituform Rohrsanierungstechniken | |||||||||||||||||||||||||||
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Tag der Forschung S�d: Vortr�ge zum Download verf�gbar |
Am 30. Januar 2008 pr�sentierte das IKT der Fach�ffentlichkeit die Ergebnisse seiner k�rzlich abgeschlossenen Forschungsprojekte. In diesem Jahr fand der Tag der Forschung erstmals im neu gegr�ndeten IKT-S�d in Neubiberg bei M�nchen statt. |
Die Vortr�ge stehen im Netz zum Download bereit: Vortr�ge IKT-S�d Tag der Forschung 2008 |
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IKT stellt vor: F�rdervereinsmitglied SBU AG | ||||
Nach mehrj�hriger Zusammenarbeit �ber die Landesgrenzen hinweg, hat sich das Schweizer Ingenieurb�ro SBU AG Ende 2007 in den IKT-F�rderverein der Wirtschaft eingereiht. | ||||
Wirkungsbereich: Kanalunterhalt
Das schweizerische Ingenieurb�ro SBU, B�ro f�r sanierungstechnische Planung und Beratung AG, mit Sitz in Rorschach und Zweigstellen in Kriens sowie Z�rich, befasst sich seit 20 Jahren mit der Werterhaltung von Rohrleitungsnetzen mit Schwerpunkt in der Abwassertechnik. Als unabh�ngiges Planungs- und Beratungsb�ro unterst�tzen und beraten unsere Fachingenieure Stadt- und Gemeindebeh�rden, Kantonale Tiefbau�mter, Ingenieurb�ros, Bauunternehmer und private Netzbetreiber. | ||||
Bewirtschaftungssystematik SBU Das Ingenieurb�ro engagiert sich �berwiegend im Bereich der Zustandserfassung von Kanalisationen und deren fachgerechten Auswertung, Analyse und Umsetzung der gewonnenen Daten in wirtschaftlich abgest�tzte Ma�nahmen- und Unterhaltsplanungen. Mit der gezielten Beurteilung von Zustandsinformationen stellen wir die Weichen f�r eine systematische Planung des betrieblichen und baulichen Unterhalts.
Die rasante Entwicklung im Bereich der Instandsetzung und Sanierung von nicht begehbaren Kan�len macht es immer schwieriger, technisch und wirtschaftlich abgest�tzte Entscheidungsgrundlagen zu erarbeiten. SBU hat bis heute mehr als 10.000 km Zustandsaufnahmen des �ffentlichen Kanalisationsnetzes ausgewertet und die n�tigen Planungsgrundlagen f�r Sanierungs- und Unterhaltsma�nahmen erarbeitet. | ||||
Kompetenzzentrum f�r Qualit�tssicherung Eine Sanierungsma�nahme zur Erhaltung der Substanz der Abwasseranlagen ist nur dann wirtschaftlich, wenn die Ausf�hrungsqualit�t der Ma�nahme den gesetzlichen und technischen Anforderungen entspricht. Seit Jahren strebt das B�ro SBU in der Schweiz nach h�chster Qualit�t bei der Ausf�hrung von Sanierungsprojekten. Bereits im Jahr 2005 haben daher das Ingenieurb�ro SBU AG und das IKT gemeinsam das �Kompetenzzentrum f�r Qualit�tssicherung� gegr�ndet. Das B�ro SBU ist au�erdem Kooperationspartner des IKT in der Schweiz. | ||||
DATAVER� Abwasser
Dass f�r die Arbeit die modernsten Techniken zum Einsatz kommen, ist so selbstverst�ndlich wie der Einsatz neuester EDV-Mittel und Programme f�r die Datenpflege, Unterhaltsplanung und Nachf�hrung. Unsere Software-Module DATAVER� (Abwasser, Strasse, Wasser, Statik) sind bei vielen Anwendern nicht mehr wegzudenken. | ||||
Mitarbeit in Fachverb�nden Die aktive Mitarbeit in verschiedenen in- und ausl�ndischen Fachverb�nden erlaubt es, Leistung und Kapazit�t von Unternehmen in den Bereichen des betrieblichen und baulichen Unterhaltes objektiv zu werten und umzusetzen. | ||||
Kontakt:
SBU B�ro f�r sanierungstechnische | ||||
Haben auch Sie Interesse an den IKT-F�rdervereinen? Im Internet erfahren Sie mehr �ber den IKT-F�rderverein der Netzbetreiber. Dort finden Sie Beitrittsunterlagen und eine Liste der Mitglieder.
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Fragen zu den beiden IKT-F�rdervereinen beantwortet gern: | ||||
Dipl.-�k. Roland W. Waniek |
6. Deutscher Schlauchlinertag |
8. April 2008 in Mainz |
Der Deutsche Schlauchlinertag versteht sich als Forum, auf dem nicht nur aktuelles Know-how vermittelt wird, sondern auch sensible Aspekte dieses Kanalsanierungsverfahrens kritisch und ergebnisoffen diskutiert werden. Er wird von vielen Herstellern und Anwendern des deutschsprachigen Marktes unterst�tzt und bietet ein eigenes Forum f�r alle wirtschaftlichen, technischen, qualit�tssichernden und umweltrelevanten Fragen. Neben aller Theorie wird es aber auch auf dem 6. Deutschen Schlauchlinertag "Technik zum Anfassen" geben. Es wird eine Ausstellung geben auf der die Materialproben der Ma�nahmen aus den 80ern Jahren gezeigt und angefasst werden k�nnen. Die Sponsoren des Schlauchlinertages als auch eine Vielzahl anderer Unternehmen aus der Sanierungsbranche werden die Gelegenheit nutzen, dem Fachbesucher ihre Dienstleistungen und Produkte zu pr�sentieren. |
Programm und Anmeldung: www.ta-hannover.de |
Kontakt |
Dr.-Ing. Igor Borovsky |
2. Sauerl�nder Abwassertag |
Am 29. Mai 2008 findet bereits zum zweiten Mal der Sauerl�nder Abwassertag statt. Die Themen in diesem Jahr: Fremdwasser, Kanlsanierung mit Schlauchlining, Sch�chte, Kanalneubau und Zustandserfassung. �ber das Forschungsprojekt "Abnahme von Liningma�nahmen" wird IKT-Projektleiter Dipl.-Ing. Oliver Sokoll referieren. Die Veranstaltung wird von einer Fachausstellung begleitet. |
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Kontakt
PSL Handels GmbH |
IKT-Ver�ffentlichungen | |
Das IKT hat mit seiner Handbuchreihe und den Ergebnisheften interessante Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Pr�f- und Testergebnisse ver�ffentlicht. | |
IKT-Ergebnisse 2013 Heft 1
IKT-Ergebnisse 2013 Heft 1 | |
"IKT-Ergebnisse 2013 Heft 1" informiert Sie auch diesmal wieder �ber aktuelle Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Pr�f- und Testergebnisse der vergangenen Monate. Insgesamt 15 Artikel geben einen kompakten �berblick der IKT-Ergebnisse in den Bereichen forschen, pr�fen, beraten und testen. | |
Aus dem Inhalt:
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IKT-Ergebnisse 2012 Heft 2
IKT-Ergebnisse 2012 Heft 2 | |
"IKT-Ergebnisse 2012 Heft 2" informiert Sie auch diesmal wieder �ber aktuelle Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Pr�f- und Testergebnisse der letzten sechs Monate. Insgesamt 14 Artikel geben einen kompakten �berblick der IKT-Ergebnisse in den Bereichen forschen, pr�fen, beraten und testen. | |
Aus dem Inhalt:
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IKT-Ergebnisse 2012 Heft 1
IKT-Ergebnisse 2012 Heft 1 | |
"IKT-Ergebnisse 2012 Heft 1" informiert Sie auch diesmal wieder �ber aktuelle Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Pr�f- und Testergebnisse der letzten sechs Monate. Insgesamt 16 Artikel geben einen kompakten �berblick der IKT-Ergebnisse in den Bereichen forschen, pr�fen, beraten und testen. | |
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New: IKT Proceedings: Research and Testing 2010-2012
IKT Research and Testing 2010-2012 | |
Content:
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IKT-Ergebnisse 2011 Heft 2
IKT-Ergebnisse 2011 Heft 2 | |
"IKT-Ergebnisse 2011 Heft 2" informiert Sie auch diesmal wieder �ber aktuelle Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Pr�f- und Testergebnisse der letzten sechs Monate. Insgesamt 16 Artikel geben einen kompakten �berblick der IKT-Ergebnisse in den Bereichen forschen, pr�fen, beraten und testen. | |
Aus dem Inhalt:
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IKT-Ergebnisse 2011 Heft 1
IKT-Ergebnisse 2011 Heft 1 | |
"IKT-Ergebnisse 2011 Heft 1" informiert Sie auch diesmal wieder �ber aktuelle Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Pr�f- und Testergebnisse der letzten sechs Monate. Insgesamt 10 Artikel geben einen kompakten �berblick der IKT-Ergebnisse in den Bereichen forschen, pr�fen, beraten und testen. | |
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2. Auflage ZTV-Brosch�re
Zus�tzliche Technische Vertragsbedingungen | |
In der zweiten Auflage der ZTV-Brosch�re sind die "Zus�tzlichen Technischen Vertragsbedingungen f�r die Materialpr�fung an Probest�cken vor Ort h�rtender Schlauchliner" dargestellt. In der aktualisierten Tabelle sind alle bauaufsichtlich zugelassenen Schlauchliningverfahren mit allen Kennwerten dargestellt. Interessenten k�nnen die neue Brosch�re nun bestellen. | |
Aus dem Inhalt:
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IKT-Ergebnisse 2010 Heft 2
IKT-Ergebnisse 2010 Heft 2 | |
"IKT-Ergebnisse 2010 Heft 2" informiert Sie auch diesmal wieder �ber aktuelle Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Pr�f- und Testergebnisse der letzten sechs Monate. Insgesamt 12 Artikel geben einen kompakten �berblick der IKT-Ergebnisse in den Bereichen forschen, pr�fen, beraten und testen. Interessenten k�nnen dieses Heft nun bestellen. | |
Aus dem Inhalt:
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IKT Proceedings: Research and Testing 2008-2010
IKT Research and Testing | |
Contents
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IKT-Ergebnisse 2010 Heft 1
IKT-Ergebnisse 2010 Heft 1 | |
"IKT-Ergebnisse 2010 Heft 1" informiert Sie auch diesmal wieder �ber aktuelle Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Pr�f- und Testergebnisse der letzten sechs Monate. Insgesamt 16 Artikel geben einen kompakten �berblick der IKT-Ergebnisse in den Bereichen forschen, pr�fen, beraten und testen. Interessenten k�nnen dieses Heft nun bestellen. | |
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IKT-Ergebnisse 2009 Heft 2
IKT-Ergebnisse 2009 Heft 2 | |
"IKT-Ergebnisse 2009 Heft 2" informiert Sie auch diesmal wieder �ber aktuelle Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Pr�f- und Testergebnisse der letzten sechs Monate. Insgesamt 14 Artikel geben einen kompakten �berblick der IKT-Ergebnisse in den Bereichen forschen, pr�fen, beraten und testen. Interessenten k�nnen dieses Heft nun bestellen. | |
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IKT-Ergebnisse 2009 Heft 1
IKT-Ergebnisse 2009 Heft 1 | |
"IKT-Ergebnisse 2009 Heft 1" informiert Sie auch diesmal wieder �ber aktuelle Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Pr�f- und Testergebnisse der letzten sechs Monate. Insgesamt 10 Artikel geben einen kompakten �berblick der IKT-Ergebnisse in den Bereichen forschen, pr�fen, beraten und testen. Interessenten k�nnen dieses Heft nun bestellen. | |
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IKT-Ergebnisse 2008 Heft 2
IKT-Ergebnisse 2008 Heft 2 | |
"IKT-Ergebnisse 2008 Heft 2" informiert Sie auch diesmal wieder �ber aktuelle Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Pr�f- und Testergebnisse der letzten sechs Monate. Insgesamt 12 Artikel geben einen kompakten �berblick der IKT-Ergebnisse in den Bereichen forschen, pr�fen, beraten und testen. Interessenten k�nnen dieses Heft nun bestellen. | |
Aus dem Inhalt:
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IKT-Ergebnisse 2008 Heft 1
IKT-Ergebnisse 2008 Heft 1 | |
"IKT-Ergebnisse 2008 Heft 1" informiert Sie auch diesmal wieder �ber aktuelle Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Pr�f- und Testergebnisse der letzten sechs Monate. Insgesamt 14 Artikel geben einen kompakten �berblick der IKT-Ergebnisse in den Bereichen forschen, pr�fen, beraten und testen. Interessenten k�nnen dieses Heft nun bestellen. | |
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IKT Research and Testing | |
Contents
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IKT-Ergebnisse 2007 Heft 2
IKT-Ergebnisse 2007 Heft 2 | |
"IKT-Ergebnisse 2007 Heft 2" informiert Sie auch diesmal wieder �ber aktuelle Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Pr�f- und Testergebnisse der letzten sechs Monate. Insgesamt 13 Artikel geben einen kompakten �berblick der IKT-Ergebnisse in den Bereichen forschen, pr�fen, beraten und testen. Interessenten k�nnen dieses Heft nun bestellen. | |
Aus dem Inhalt:
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IKT-Ergebnisse 2007 Heft 1
IKT-Ergebnisse 2007 Heft 1 | |
"IKT-Ergebnisse 2007 Heft 1" informiert Sie auch diesmal wieder �ber aktuelle Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Pr�f- und Testergebnisse der letzten sechs Monate. Mehrere Artikel geben einen kompakten �berblick der IKT-Ergebnisse in den Bereichen forschen, pr�fen, beraten und testen. Interessenten k�nnen dieses Heft nun bestellen. | |
Aus dem Inhalt:
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IKT-Ergebnisse 2006 Heft 2 | |
Der Trend ist unverkennbar: Netzbetreiber verlangen immer mehr nach qualitativ hochwertigen Produkten und Dienstleistungen. Die Zeit der "Geiz-ist-geil"-Mentalit�t scheint sich dem Ende zuzuneigen. Die Qualit�t r�ckt mehr und mehr in den Vordergrund bei Vergabeentscheidungen. Netzbetreiber wollen immer genauer wissen, was sie f�r ihr Geld bekommen. Hier steht das IKT steht Netzbetreibern zur Seite:
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Aus dem Inhalt:
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IKT-Ergebnisse 2006 Heft 1 | |
Ergebnisse liefern, und zwar praxisnahe - das ist die Hauptaufgabe des IKT. Deshalb hat sich das IKT entschlossen, in regelm��igen Abst�nden die wichtigsten Resultate seiner Arbeit kurz und b�ndig in einer "ERGEBNISSE"-Reihe zu ver�ffentlichen. | |
Aus dem Inhalt:
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IKT-Ergebnisse 2002-2005 | |
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IKT-Handbuch SCHACHT 2007
Rund zehn Millionen Abwassersch�chte gibt es im deutschen Kanalnetz. Grund genug, dass sich IKT-Forscher seit elf Jahren mit diesem Thema besch�ftigen. Darauf aufbauend hat das IKT das IKT-Handbuch SCHACHT 2007 ver�ffentlicht. Es richtet sich vorrangig an die f�r die Erstellung und Unterhaltung von Abwassersch�chten verantwortlichen Ingenieure oder Techniker. Hintergrundtexte in Verbund mit umfassenden Produkt�bersichten unterst�tzen bei der Auswahl von Schachtsystemen, Inspektions- und Managementsystemen sowie geeigneten Sanierungssystemen. Dar�ber hinaus dient das Handbuch als Nachschlagewerk �ber die derzeit aktuellen Richtlinien, Informationsschriften und Sachstandsberichte. Der umfangreiche Zustandsbildkatalog erleichtert die Zustandserfassung. | |
Aus dem Inhalt:
Teil I: Schachtbauwerke und Zubeh�r
Teil II: Schachtinspektion, -bewertung und -management
Teil III: Schachtsanierung
Teil IV: Markt�bersichten
�bersicht:
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IKT-Handbuch Kanalreinigung
F�r den Praktiker im Kanalbetrieb: Planung und Durchf�hrung, Reinigungsstrategien, Arbeitssicherheit, materialschonende Reinigung, Ablagerungen, Werkzeugauswahl, Qualit�tskontrolle und wirtschaftliche Optimierung � das sind die zentralen Themen des neu erschienenen Handbuchs Kanalreinigung, das sich sowohl an den Ingenieur als auch an den Techniker wendet:
In das Handbuch sind Forschungsergebnisse des IKT sowie mehrj�hrige Praxiserfahrungen von Kommunen eingeflossen. Anhand zahlreicher Abbildungen, Grafiken und Tabellen werden die Inhalte anschaulich illustriert. | |
Aus dem Inhalt: Teil I VERFAHREN UND ANWENDUNG
Teil II PLANUNG UND ORGANISATION
Teil III MARKT�BERSICHT � ANZEIGEN
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IKT � Institut f�r Unterirdische Infrastruktur gGmbH |