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IKT-eNewsletter Mai 2004
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Sanierungskonzepte von Grundstücksentwässerungen
Wurzelschäden: Welcher Baum ist der Bösewicht?
 
Wenn Bäume Wurzeln schlagen in Kanälen, dann ist der Ärger meistens groß: Leitungen verstopfen, Wasser fließt nicht richtig ab, Rückstau bis hin in den Keller. Und nicht zu vergessen: der ständige Fremdwasser-Zufluß durch die aufgedrückten Muffen geht so richtig ins Geld. Geht es an die Schadensbehebung, so stellt sich schnell die Frage: Wer zahlt? Antwort: der Baumeigentümer! Aber, welcher Baum ist es denn gewesen?

Hier hilft das IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur durch eine neutrale und unabhängige gutachterliche Bestimmung der Baumart. Dies geschieht durch die Analyse von Wurzelproben. Diese können heutzutage von Fachfirmen ohne Aufgrabung, Verkehrsstörungen oder Schäden an Grünflächen und Bepflanzungen leicht entnommen werden.

Die Wurzelproben schicken Sie einfach per Post an das IKT nach Gelsenkirchen. Hier identifizieren wir den eingewachsenen Baum anhand anatomischer Wurzelmerkmale. Gegebenenfalls ist aber auch eine Vor-Ort-Besichtigung der Umgebungsbepflanzung notwendig, um ganz sicher zu gehen.

Als Ergebnis erhalten Sie ein gerichtsfestes Gutachten. Dies ist ein einfacher, schneller und kostengünstiger Nachweis des Schadensverursachers.

 
 

Wurzeleinwuchs
in
Entwässerungsleitungen

 

 

 

Gutachterliche
Bestimmung der Baumart

 
  • ohne Aufgrabung
  • durch Analyse von Wurzelproben
  • im öffentlichen und privaten Bereich
 

Wurzeleinwuchs:
Was sind die Folgen?

  • Verstopfung von Leitungen durch Abflusshindernisse
  • Rückstau von Abwasser
  • Fremdwasser-Zufluß erhöht
    Abwaserkosten
  • Hohe Kosten für Wurzelbeseitigung und Leitungssanierung

Aber:

  • Welcher Baum ist der Verursacher und wem gehört er?
  • Wer muß die Kosten tragen?

Lösung:

  • neutrales und unabhängiges Gutachten durch das IKT
 

Wurzeleinwuchs an der Rohrverbindung einer aufgegrabenen Leitung

 
 

Wurzeleinwuchs:
Bestimmung des Verursachers!

  • Die Entnahme von Wurzelproben erfolgt durch Sie oder eine von Ihnen beauftragte Fachfirma.
  • Sie schicken Ihre Wurzelproben an das IKT – Institut für Unterirdische
    Infrastruktur.
  • Das IKT bestimmt den einwachsenden Baum anhand anatomischer Wurzelmerkmale.

Beispiel: Lageplan aller Gehölze in der Nähe einer verwurzelten Leitung

  • Vor-Ort-Bestimmung der Bepflanzung in der Umgebung, siehe obige Skizze.
  • Gerichtsfeste Bestimmung des Verursachers.
 
 

Baumart-Bestimmung anhand
mikroskopischer Merkmale

 

typischer Wurzelquerschnitt eines Ahorns: nur kleine Zell-Lumina

 

 

typischer Wurzelquerschnitt einer Zierkirsche: wenige, große Tracheen außerhalb des Zentrums

 

 

typischer Wurzelquerschnitt einer Weide: symetrische Anordnung der Gefäße im Holzteil

 
 

Bild eines typischen Wurzelschadens: Wurzelpolster bilden ein Abflusshindernis in einem Abzweig einer
Steinzeug-Abwasserleitung. Rückstaurisiko!

 
 
Ihre Vorteile:
  • Entnahme der Proben ohne Aufgrabung, ohne Verkehrsstörungen, ohne Schäden an Bepflanzung und Grünflächen
  • Baumart-Bestimmung anhand
    anatomischer Analysen der Wurzeln
  • Einfacher und kostengünstiger Nachweis des Schadenverursachers
  • Gerichtsfestes Gutachten
 

Entnahme von Wurzelproben durch Spezialfirma

 
Über das IKT
 
Das IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur ist ein gemeinnütziges, neutrales und unabhängiges Forschungs- und Prüfinstitut. Es verfügt über modernste technische Geräte, die sowohl Probenentnahmen vor Ort, als auch weiterführende Analysen im Labor
ermöglichen.
 

   

Typischer Baumstandort im urbanen Raum

 

Weitere Infos unter  www.ikt.de

 
 

Ihr Ansprechpartner

Dipl.-Ing. Christoph Bennerscheidt

Dipl.-Biol. Heiko Schmiedener
Tel.: 0209 17806-25

Fax: 0209 17806-88

Email: info@ikt.de

 

IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur

Exterbruch 1

45886 Gelsenkirchen

Internet: www.ikt.de



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