IKT - eNewsletter |
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eNewsletter Mai 2012 | |
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IKT auf der IFAT 2012 Das IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur hat auf der IFAT 2012 als Schwerpunkt das Thema "LARGE PIPES and SEWERS" aufgegriffen... |
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Auf dem Prüfstand: Feinstoffe aus Regenwasser trennen Im Labor und in-situ wurde die dezentrale Niederschlagswasserbehandlungsanlage Sedi�-Pipe XL 600/12 genau untersucht... |
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Fachdiskussion im IKT: Pro und Contra der Prüfung privater Abwasserleitungen Novellierung des § 61a LWG NRW: Diskussion mit den umweltpolitischen Sprechern der Parteien im NRW-Landtag und Fachleuten aus Kommunen und Wirtschaft... |
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Wurzeln: das andere Ende des Baumes Im Rahmen des von der DBU geförderten Projekts �Umweltsicherer Kanalbau durch wurzelfeste Bettung der Rohre� untersucht das IKT in einer Versuchsanlage in Osnabrück spezielle Verfüllmaterialien für Leitungsgräben, die Schäden an Abwassersystem verhindern und alten Baumbestand sichern sollen... |
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Spezifikationen für Hausanschlussliner (DIN SPEC 19748) Das IKT hat gemeinsam mit Netzbetreibern und Herstellern Anforderungen an Schlauchliner zur Renovierung von Hausanschlussleitungen formuliert... |
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Nachgewiesen: Abwasser im Grundwasser Auf einem Workshop des Kommunalen Netzwerk Grundstücksentwässerung – KomNetGEW hat das Landesumweltamts NRW die bisher unveröffentlichten Ergebnisse der Studie �Grundwassergüte im Hinblick auf Abwassereinträge� präsentiert... |
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Veranstaltungen |
IKT-Lehrgang: Zertifizierter Sachkundiger für die Kalibrierung von Drosseleinrichtungen an Regenbecken Vom 11. bis zum 15. Juni 2012 findet der nächste IKT-Lehrgang "Zertifizierter Sachkundiger für die Kalibrierung von Drosseleinrichtungen an Regenbecken" statt... |
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IKT-Workshop "Vermessung und Qualitätssicherung beim Rohrvortrieb" Am 25. und 26. Juni 2012 findet im IKT der Workshop "Vermessung und Qualitätssicherung beim Rohrvortrieb" statt. Neben Vorträgen von Experten des IKT, RWTH und der Emschergenossenschaft steht eine Exkursion zu einer aktuellen Baumaßnahme der Emschergenossenschaft auf dem Programm... |
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Erfahrungskreis Kanalbetrieb Die nächste offene Versammlung des Erfahrungskreises Kanalbetrieb findet am 27. Juni 2012 im IKT, Gelsenkirchen, statt.... |
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IKT-Lehrgang "Sanierung von Abwasserschächten" Das IKT führt einen Lehrgang zur "Sanierung von Abwasserschächten" durch. In dieser mehrtägigen Veranstaltung werden die Erkenntnisse eines kürzlich abgeschlossenen IKT-Forschungsprojektes vertieft vermittelt und durch Praxiseinsätze und -erfahrungen ergänzt. Der nächste Lehrgang findet vom 4. bis 5. Juli 2012 statt... |
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IKT SummerSchool - Qualität im Kanal- und Leitungsbau - Für Führungskräfte und Führungskräfte-Nachwuchs... |
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Deutscher Reparaturtag Am 26. September 2012 findet der 1. Deutsche Reparaturtag in Mainz statt... |
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Jubiläum: 10. Münchner Runde Die Münchner Runde findet am 11. Oktober 2012 statt. Das Expertenforum zur Kanalsanierung findet in diesem Jahr bereits zum zehnten Mal statt... |
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13. Kölner Kanal und Kläranlagen Kolloquium Das 13. Kölner Kanal und Kläranlagen Kolloquium findet am 17. und 18. Oktober 2012 im Maternushaus in Köln statt... |
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Veröffentlichungen |
Veröffentlichungen Interessante Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Prüf- und Testergebnisse sind in "IKT-Ergebnisse" erschienen... |
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Mai-Heft des infodienst erschienen: Abwasser aus defekten Rohren verschmutzt Trinkwasser Ein Thema bewegt die Branche wie kaum ein anderes: die Grundstücksentwässerung. Politiker, Kommunen, Ingenieurbüros, Dienstleister, Sanierer – keiner kann sich der Diskussion entziehen. Auf Jahre bleibt dies ein beherrschendes Thema... |
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IKT-Dienstleistungen |
Was macht das IKT? Das IKT ist ein neutrales, unabhängiges und gemeinnütziges Institut. Es arbeitet praxis- und anwendungsorientiert an Fragen des unterirdischen Leitungsbaus. Schwerpunkt ist die Kanalisation... |
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Der IKT-eNewsletter informiert aktuell über Aktivitäten und Forschungsergebnisse des IKT - Institut für Unterirdische Infrastruktur, Gelsenkirchen. Das IKT ist ein unabhängiges und gemeinnütziges Forschungsinstitut, das sich mit allen Fragen der leitungsgebundenen Wasser-, Gas- und Abwasser-Infrastruktur befasst. Der IKT-eNewsletter erscheint monatlich und ist kostenlos. Sie erhalten ihn, weil Sie sich in unseren Verteiler eingetragen haben oder weil Sie in der letzten Zeit Kontakt zum IKT hatten. Sollten Sie an einer weiteren Zusendung nicht mehr interessiert sein, so senden Sie bitte eine Mail an abmelden@ikt.de
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IKT auf der IFAT 2012 | ||||
Das IKT � Institut f�r Unterirdische Infrastruktur hat auf der IFAT 2012 als Schwerpunkt das Thema "LARGE PIPES and SEWERS" aufgegriffen. | ||||
W�hrend der gesamten IFAT, vom 7. bis 11. Mai, standen am IKT-Stand Ansprechpartner zum Erfahrungsaustausch zu Bau, Betrieb und Sanierung von Kanal- und Leitungsgro�profilen zur Verf�gung.
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MAC-Verfahren zur Beurteilung der Standsicherheit
Bei dem MAC-Verfahren handelt es sich um ein in Frankreich entwickeltes zerst�rungsfreies Pr�fverfahren zur Beurteilung der Standsicherheit von begehbaren Kan�len und Leitungen. Dieses System wird derzeit durch das IKT weiterentwickelt, so dass k�nftig die direkte statische Bewertung von Gro�profilen f�r Nennweiten gr��er DN 800 m�glich wird. Sowohl der Ursprungszustand als auch der sanierte Kanal k�nnen dann im Sinne eines Vorher-Nachher-Vergleichs erfasst und bewertet werden. Am Messestand erl�uterte der Entwickler Dr. Olivier Th�pot vom franz�sischem Netzbetreiber Eau de Paris die Funktionsweise des MAC-Ger�ts anhand eines 1:1-Prototypen, den IKT-Experten entwickelt haben: "Ich bin wirklich beeindruckt von den Fortschritten, die das MAC-Ger�t im IKT gemacht hat. Besonders freut mich das Interesse der IFAT-Besucher am MAC-Ger�t. Hoffen wir, dass es bald auch in Deutschland eingesetzt wird." Eine In-situ-Demonstration ist im Rahmen des Seminars "Standpunkte zur Sanierung von Gro�profilen" des Stadtentw�sserungsbetriebs D�sseldorf am 21. und 22. November 2012 vorgesehen.
PD Dr. Bert Bosseler, Wissenschaftlicher Leiter des IKT demonstrierte die Wirkungsweise der hochkomplexen Messtechnik am 1:1-Prototypen sowie an einem Miniatur-Modell aus Glas: "Das MAC-Verfahren liefert erstmals direkte Messwerte f�r die Rohr- und die Bodensteifigkeit. Messtechnisch ist dies eine besondere Herausforderung, denn wir wollen die Rohre ja keinesfalls besch�digen, und der Boden wird nur im Bereich von Mikrodeformationen beansprucht. Unsere Besucher konnten sich auf der IFAT selbst �berzeugen, dass unsere Messtechnik funktioniert. Sogar in Glasrohren waren Verformungen und Steifigkeiten direkt messbar, ohne die geringste Sch�digung!" | ||||
ZTV "Inspektion gro�er Kan�le" Mit der ZTV � Zus�tzliche Technische Vertragsbedingung "Inspektion gro�er Kan�le" haben sich f�nf Betreiber gro�er Entw�sserungsnetze zum Ziel gesetzt, einheitliche Vorgaben zur Qualit�tssicherung zur formulieren. Die ZTV wurde gemeinsam erarbeitet von:
Als Vertragsbestandteil stellen die ZTV sicher, dass nur geeignete und in ihrer Funktion gepr�fte Verfahren und Systeme, mindestens gem�� den allgemein anerkannten Regeln der Technik (a.a.R.d.T.), eingesetzt werden. Es werden Verfahren beschrieben und festgelegt und Anforderungen an Ausr�stung, Durchf�hrung und Qualit�tssicherung definiert. J�rg-Henning Werker, Abteilungsleiter Planung und Bau Kanalnetze bei den Stadtentw�sserungsbetrieben K�ln, A�R, hat auf der IFAT die Notwendigkeit dieser ZTV erl�utert: "F�r die Inspektion unserer Gro�profile m�ssen wir ordentlich Geld in die Hand nehmen. Arbeitsvorbereitung, Datenaufzeichnung, Datenauswertung und Dokumentation m�ssen auf eine qualifizierte Zustandsbewertung und Sanierungsplanung abgestimmt sein. Ziel ist es, entsprechend der grundlegenden Bedeutung der Inspektion f�r alle hierauf aufbauenden Arbeitsschritte eine qualifizierte Erfassung des tats�chlichen Zustandes zu gew�hrleisten. Das IKT hat uns Netzbetreiber bei der Erstellung der ZTV inhaltlich unterst�tzt." Die Ergebnisse stehen auch anderen interessierten Netzbetreibern kostenfrei zur Verf�gung: www.ikt.de/down/11_04_ztv-inspektion-grossprofile.pdf | ||||
Messroboter zur Kontrollvermessung von Rohrvortrieben Die Emschergenossenschaft hat zum Thema Kontrollvermessung von Rohrvortrieben ihren autonom fahrenden Roboter vorgestellt. Die Arbeit in Rohrdurchmessern ab DN 1400 in Kombination mit Haltungsl�ngen von bis zu 1200 Metern stellt f�r das Messpersonal eine sehr hohe k�rperliche Belastung dar. Vor diesem Hintergrund verfolgte die Emschergenossenschaft das Ziel alternative Vermessungsverfahren zu entwickeln, die den Gesundheitsschutz verbessern und die Vortriebsleistungen durch verk�rzte Messzeiten steigern. Seit Januar 2012 kommt der Messroboter auf den Baustellen der Emschergenossenschaft zum Einsatz. Der autonome Messroboter, best�ckt mit den notwendigen technischen Einrichtungen, hat in seiner aktuellen Version die Erwartungen voll erf�llt. Messpersonal ist im Rohrstrang nicht mehr erforderlich und die Zeitersparnis gegen�ber der herk�mmlichen Vermessung liegt bei 75 Prozent, mit entsprechender Verminderung der Baustillstandszeiten. F�r die Entwicklung des Messroboters hat Rolf Kemper-B�ninghausen den Goldenen Kanaldeckel 2011 gewonnen. | ||||
Large Pipes & Sewers: Die n�chsten Schritte Im Rahmen des Netzwerkes "Large Pipes & Sewers" findet am 25. und 26. Juni 2012 im IKT der Workshop "Vermessung und Qualit�tssicherung beim Rohrvortrieb" statt. Neben Experten-Vortr�gen steht eine Exkursion zu einer aktuellen Bauma�nahme der Emschergenossenschaft auf dem Programm. Zielgruppe sind Kommunale Entw�sserungsbetriebe, Ingenieurb�ros und Sachverst�ndige sowie ausf�hrende Unternehmen. Ein intensiver Erfahrungsaustausch der unterschiedlichen Akteure wird gef�rdert. Weitere Informationen zum Programm finden Sie im Internet unter: www.ikt.de Stets auf dem Laufenden h�lt Sie die Internetseite des Netzwerkes: www.large-sewers.org | ||||
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Auf dem Pr�fstand: Feinstoffe aus Regenwasser trennen | ||||||
Im Labor und in-situ wurde die dezentrale Niederschlagswasserbehandlungsanlage Sedi�-Pipe XL 600/12 genau untersucht. | ||||||
Labor und Praxis Im Auftrag des Herstellers hat das IKT die Niederschlagswasserbehandlungsanlage Sedi�-Pipe XL 600/12 auf Herz und Nieren gepr�ft. Weitergehende Insitu-Beobachtungen durch die Grontmij GmbH hatten die Praxistauglichkeit der Sedi�-Pipe im Fokus.
Laut Hersteller, der Fr�nkischen Rohrwerke Gebr. Kirchner GmbH & Co KG, soll die Sedi�-Pipe mittels Schwerkraft Feinstoffe aus dem Regenwasser abtrennen. Dazu durchflie�t das von Oberfl�chen abgeleitete Wasser die Anlage von einem Startschacht �ber ein im Gegengef�lle angeordnetes Sedimentationsrohr zum Zielschacht. Um eine Remobilisierung der sedimentierten Stoffe bei st�rkeren Regenereignissen zu vermeiden, ist nach Herstellerangabe im Sedimentationsrohr ein Str�mungstrenner unterhalb des K�mpfers angeordnet. Dar�ber hinaus sollen Leichtstoffe wie z.B. Mineral�lkohlenwasserstoffe �ber eine Tauchwand im Zielschacht zur�ckgehalten werden. | ||||||
R�ckhalt von Fest- und Schadstoffen Ziel der Laborversuche war es, den R�ckhalt von vier unterschiedlichen Feststoffarten sowie den R�ckhalt von Kohlenwasserstoffen zu ermitteln. Zur Ermittlung des Feststoffr�ckhalts wurden folgende Stoffe eingesetzt:
Anhand der Bilder unten ist erkennbar, dass ein Teil des zugegebenen Quarzmehls bereits im Startschacht zur�ckgehalten wurde. Im Einlaufbereich des Sedimentationsrohres war deutlich sichtbar, dass sich MILLISIL zum einen unterhalb des "Str�mungstrenners" und zum anderen im Randbereich des "Str�mungstrenners" abgesetzt hat.
Zusammenfassend wurden die folgend dargestellten R�ckhaltewerte ermittelt:
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In-Situ-Untersuchungen Zus�tzlich zu den Laborversuchen im IKT wurde eine auf dem Gel�nde der Universit�t in K�ln eingebaute Sedi�-Pipe basic 400/6 in das Untersuchungsprogramm mit einbezogen. Diese Untersuchungen wurden durch die Grontmij GmbH durchgef�hrt. Ziel dieser In-situ-Untersuchungen war die Beobachtung und Beurteilung einer Sedi�-Pipe im Betrieb.
An die Sedi�-Pipe basic 400/6 k�nnen laut Herstellerangabe max. 2.500 m� befestigte Fl�chen angeschlossen werden. Tats�chlich sind im vorliegenden Fall 2.370 m� Dach- und Hoffl�chen angeschlossen. Der Start- und Zielschacht haben eine Nennweite DN 500, die Sedimentationsstrecke eine Nennweite DN 400 und eine L�nge von 6,0 m. Seit der Inbetriebnahme im Jahr 2006 fand nach Aussage des Betreibers der Anlage keine Reinigung oder Wartung der Anlage statt.
Die Anlage wurde einer Erstbesichtigung unterzogen und die Planungsunterlagen mit den tats�chlich vor Ort festgestellten Bedingungen verglichen. Anschlie�end erfolgte eine intensive Untersuchung der Anlage. Diese gliederte sich in folgende Arbeitsschritte:
Dar�ber hinaus wurde die Anlage (Start- und Zielschacht) �ber einen Beobachtungszeitraum von f�nf Monaten regelm��ig inspiziert und der Schlammspiegel gemessen. In den nachfolgend dargestellten Bilder ist der Zustand der Sedi�-Pipe vor der Reinigung dargestellt.
Zum Vergleich ist in den nachfolgenden Bildern der Zustand nach der Reinigung dargestellt.
Zusammenfassend l�sst sich feststellen, dass sich trotz der langen Zeit in der die Anlage ohne Reinigung betrieben wurde, eine gute Sedimentation der Stoffe erfolgt ist. Bei der �berpr�fung des Ablaufschachtes und der dahinter liegenden Rigole konnte festgestellt werden, dass sich Stoffe abgelagert haben. Dies ist auf folgendes zur�ck zu f�hren: Zum einen wurde der vom Hersteller empfohlene Wartungszyklus von einem Jahr um das vierfache �berschritten. Zum anderen hat nach Beendigung der Baut�tigkeit keine Erstreinigung stattgefunden. Vor diesem Hintergrund l�sst sich die untersuchte Sedi�-Pipe basic 400/6 mit einer angeschlossenen Fl�che von 2.370 m� als robustes System beschreiben, das auch bei scheinbar mangelnder Wartung eine hohe Betriebssicherheit f�r den R�ckhalt der eingeleiteten Feststoffe gew�hrleisten kann. | ||||||
Literatur [1] Zulassungsgrunds�tze f�r "Niederschlagswasserbehandlungsanlagen", Teil 1: Anlagen zum Anschluss von Kfz-Verkehrsfl�chen bis 2000 m� und Behandlung des Abwassers zur anschlie�enden Versickerung im Boden und Grundwasser, Deutsches Institut f�r Bautechnik (DIBt), Entwurf Februar 2010 [2] Werker, Henning; et al.: Abschlussbericht zum Forschungsvorhaben "Dezentrale Niederschlagswasserbehandlung in Trennsystemen - Umsetzung des Trennerlasses"; im Auftrag des Ministeriums f�r Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes NRW, M�rz 2011. | ||||||
Dipl.-Ing. Christoph Bennerscheidt |
Fachdiskussion im IKT: Pro und Contra der Pr�fung privater Abwasserleitungen Novellierung des � 61a LWG NRW: Diskussion mit den umweltpolitischen Sprechern der Parteien im NRW-Landtag und Fachleuten aus Kommunen und Wirtschaft |
Politiker, Mitarbeiter von Abwassernetzbetreibern, Vertreter von Interessensverb�nden, Wissenschaftler � sie alle diskutierten bei einer au�erordentlichen Sitzung des Kommunalen Netzwerks Grundst�cksentw�sserung (KomNetGEW) �ber die Neuausrichtung der NRW-Regelungen zur Dichtheitspr�fung. Fast 150 interessierte Fachleute kamen zu diesem Termin ins IKT - Institut f�r Unterirdische Infrastruktur in Gelsenkirchen. |
Positionen der Politik Kurz vor der inzwischen entschiedenen Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen lag die Frage im Fokus, wie die Parteien zum Thema Dichtheitspr�fung stehen. Die Einstellungen ihrer Parteien zu diesem Thema stellten Rainer Schmeltzer (SPD), Hans Christian Markert (Gr�ne) und Dr. Stefan Romberg (FDP) vor. Die Vertreter von CDU und Linksfraktion zogen ihre Zusage zur Teilnahme kurzfristig zur�ck. Im dicht besiedelten NRW stehen nachhaltige L�sungen und Grundwasserschutz im Vordergrund, betonte SPD-Mann Schmeltzer. Die bisherige Regelung gelte zwar weiter, die SPD strebe aber eine z�gige Neuregelung an. Die Sozialdemokraten wollen eindeutige Regelungen, die den Besorgnisgrundsatz ber�cksichtigen. Fachleute und Kommunen forderte Schmeltzer zur Zusammenarbeit bei der �berarbeitung des Gesetzes auf. Solange negative Umweltauswirkungen schadhafter Kan�le nicht belegt werden k�nnen, sei die mit der Dichtheitspr�fung und Sanierung einhergehende Belastung der B�rger nicht vertretbar, stellte Dr. Stefan Romberg die Position der NRW-FDP klar. Nach der Ver�ffentlichung des Gutachtens des juristischen Dienstes des Landtags (siehe infodienst M�rz 2012) wolle die FDP die Kl�rung der gesetzlichen Grundlage f�r eine Regelung auf Landesebene abwarten. Danach soll eine b�rgerfreundliche L�sung mit hoher Akzeptanz erarbeitet werden. Grundlage f�r die Position der Gr�nen sei aus umweltpolitischen, eigentumsrechtlichen und �ffentlich-rechtlichen Gr�nden der wasserrechtliche Besorgnisgrundsatz, machte Hans Christian Markert deutlich. Nach der Sommerpause werde man sich zur Findung einer fairen L�sung zusammensetzen. Der Schwerpunkt solle k�nftig auf der Funktionspr�fung der Anlagen liegen. Angestrebt werden fl�chendeckende, fristengeregelte und sozial sensible L�sungen. |
Sicht der Kommunen Die KomNetGEW-Kommunen sehen die Stadtentw�sserung als ganzheitliche Aufgabe an, erl�uterte Dipl.-Ing. Joachim Schulte, Gesch�ftsf�hrer der SEG Stadtentw�sserung Schwerte GmbH. Zur Aufstellung eines qualifizierten Abwasserbeseitigungskonzepts m�ssen fundierte Daten sowohl �ber die �ffentlichen als auch �ber die privaten Entw�sserungsanlagen vorliegen. In vielen Kommunen habe sich daher die �berzeugung durchgesetzt, dass der bislang eingeschlagene Weg mit der Umsetzung des � 61a Landeswassergesetz NRW eine sinnvolle Vorgehensweise ist. |
Fachleute beziehen Stellung In einer offenen Diskussion argumentieren Experten f�r die Dichtheitspr�fung. Die Gegenposition war deutlich unterrepr�sentiert. Sowohl Prof. Dr. Hartmut Hepcke, der sich vielfach gegen die Pr�fpflicht ausgesprochen hat, als auch Fritz Pucher, Vorsitzender des Dachverbands der B�rgerinitiativen "Dichtheitspr�fung Nein Danke!", konnten nicht teilnehmen. Prof. Dr. Johannes Weinig von der Fachhochschule Bielefeld pl�dierte aus mehreren Hauptgr�nden f�r die Pr�fung: Erstens schade Fremdwasser dem Gesamt-Entw�sserungssystem � mit den bekannten Folgen wie z.B. Gef�hrdung der Standsicherheit, �berforderung vorhandener Beckenvolumina und schlechtere Reinigungsleistung der Kl�ranlagen. Zweitens fehle es im hydrologischen Kreislauf zur Grundwasser-Neubildung. Und drittens w�rden ausgetretene Stoffe in der Umwelt verbleiben. Besonders �ltere Steinzeugleitungen ohne Elastomerdichtung mit einem Baujahr vor 1965 seien sehr schadenstr�chtig, erl�uterte Dr. Olaf Kaufmann, Wissenschaftlicher Beirat im VDRK (Verband der Rohr- und Kanal-Technik-Unternehmen). Mindestens 80 Prozent dieser Leitungen seien so schadhaft, dass sie mittelfristig saniert werden m�ssen. Bei 30 Prozent bestehe sofortiger Handlungsbedarf, und zwar nicht unter dem Aspekt des Umweltschutzes, sondern unter betrieblichen Aspekten. Claus Externbrink, Stadtbetrieb Abwasserbeseitigung L�nen (SAL) best�tigte diese Zahlen. Von 4.000 untersuchten privaten Abwasseranlagen in L�nen seien nur 18 Prozent ohne Sch�den gewesen. Das hei�e aber nicht, dass alle anderen Leitungen saniert werden m�ssten. F�r die Dichtheitspr�fung gebe es �ffentliches und privates Interesse: Einerseits werde durch schadhafte Leitungen das Stra�enverm�gen bedroht, andererseits bestehe ein Risiko f�r Bausubstanz und Funktionsf�higkeit der Anlage. Akut sanierungs-bed�rftig seien seinen Erfahrungen zufolge 25 Prozent der untersuchten Anlagen. |
Kosten werden klarer Gerhard Treutlein, Gesch�ftsf�hrer des VDRK, berichtete von den Ergebnissen einer Umfrage unter den Mitgliedsunternehmen seines Verbands. Demnach koste die Pr�fung inklusive vorangehender Reinigung im Mittel 13,49 Euro pro Meter, f�r ein durchschnittliches Einfamilienhaus mache das etwa 300 Euro. Diesen Wert konnte auch Heiko M�ller vom Dienstleistungsunternehmen Lobbe Entsorgung West best�tigen. Nach der Erfahrung von mehreren Tausend untersuchten und sanierten Grundst�cksentw�sserungsanlagen in den vergangenen zwei Jahren koste eine Komplettsanierung etwa 200 bis 220 Euro pro Meter. Die Dichtheitspr�fung bleibt wohl weiterhin ein kontroverses Thema � unter Fachleuten, in der Bev�lkerung und auch in dieser neuen Legislaturperiode des NRW-Landtags. |
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Wurzeln: das andere Ende des Baumes |
Im Rahmen des von der DBU gef�rderten Projekts "Umweltsicherer Kanalbau durch wurzelfeste Bettung der Rohre" untersucht das IKT in einer Versuchsanlage in Osnabr�ck spezielle Verf�llmaterialien f�r Leitungsgr�ben, die Sch�den an Abwassersystem verhindern und alten Baumbestand sichern sollen. |
Rehabilitationszonen Nachdem in einem ersten Schritt Gro�b�ume f�r die Anlage des Versuchsstandes verpflanzt wurden (vgl. IKT-eNewsletter Mai 2010) erfolgte jetzt im n�chsten Schritt die Anlage von Rehabilitationszonen um die Einzelb�ume. Die im November 2009 verpflanzten Gro�b�ume in Osnabr�ck (vgl. IKT-eNewsletter Mai 2010) wurden zwischenzeitlich durch die Anlage von sogenannten Rehabilitationszonen auf ihre zuk�nftige Aufgabe vorbereitet. Rehabilitationszonen werden Bodenbereiche um verpflanzte Gro�b�ume genannt. Die Anlage dieser Bodenzonen ist wichtig f�r die weitere Entwicklung und die N�hrstoffversorgung der frisch verpflanzten B�ume. Dieser weitere Schritt in Richtung des geplanten Forschungsvorhabens "Umweltsicherer Kanalbau durch wurzelfeste Bettung der Rohre", wurde finanziell durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) mit Sitz in Osnabr�ck gef�rdert. Die Anlage von Rehabilitationszonen erfolgt in aller Regel umgehend nach der Verpflanzung von B�umen. Bedingt durch ihren ehemaligen Stand im Verbund und ihr Wachstum in Wurzelgr�ben, wurden bei den insgesamt 24 Geh�lzen in Osnabr�ck stark asymmetrische Kronen und modifizierte Wurzelsysteme ausgebildet. In einem ersten Schritt wurden daher zun�chst Schnittma�nahmen an den Kronen der verpflanzten Geh�lze durchgef�hrt. Dies erfolgte, wie auch die anschlie�ende Grundpflege der Baumscheiben und die Stabilisierung der B�ume unentgeltlich durch die Mitarbeiter des Osnabr�cker ServiceBetriebes. |
Erholung f�r B�ume und Wurzeln Im Anschluss daran entschied man sich, den Geh�lzen zur Anpassung an die Gegebenheiten am ihrem neuen Standort zus�tzlich eine angemessene Phase der Erholung zuzugestehen. Dieses Vorgehen stellte f�r alle beteiligten Kooperationspartner ein absolutes Novum dar. Die insgesamt 150 m3 der ben�tigten Substrate wurden kostenfrei durch die Firma VulkaTec Riebensahm GmbH mit Sitz in Kretz bei Andernach zur Verf�gung gestellt. Diese wurden in zwei Qualit�ten produziert und nach Osnabr�ck geliefert. Der Einbau der Substrate erfolgte durch die Firma Opitz International GmbH & Co. KG mit Sitz in Heideck. Das auf die Verpflanzung von Gro�b�umen spezialisierte Unternehmen unterst�tze das Vorhaben zudem finanziell. Eine weitere gro�z�gige Spende wurde durch die Firma Funke Kunststoffe GmbH mit Sitz in Hamm erbracht. Neben der Zuwendung in Form von rund 300 Bel�ftungselementen, unterst�tzte Herr Dipl.-Ing. Frank Horstmann die Einbauma�nahme tatkr�ftig. Der vorl�ufige Abschluss der Bauma�nahme bestand in der Anlage von Gie�r�ndern. Um ad�quat auf wechselnde Witterungsbedingungen, wie l�nger anhaltende Trockenphasen, reagieren zu k�nnen, werden die B�ume in den n�chsten zwei Jahren durch die Mitarbeiter der Firma Peter Stockreiter GmbH & Co. KG, Gartengestaltung und Baumpflege mit Sitz in Mettingen betreut. Unter freundlichem Verzicht auf Verg�tung, wird somit eine optimale Bew�sserung der Geh�lze sichergestellt. F�r diesen Zweck unterst�tzen die Stadtwerke Osnabr�ck AG das Vorhaben mit mehreren Hundert Kubikmetern Wasser. Eine weitere finanzielle Zuwendung erfolgt durch die Humberg Metall- und Kunstguss GmbH mit Sitz in Nottuln. Trotz der zeitlichen Verz�gerung, welche sich bei der Anlage der Rehabilitationszonen ergeben hat, sehen die beteiligten Projektpartner den zu erwartenden Ergebnissen dieser Ma�nahme mit Zuversicht entgegen. Die deutliche Zunahme der Stammumf�nge der Geh�lze, l�sst auf eine solide Wurzelneubildung seit ihrer Verpflanzung im November 2009 schlie�en. Durch den Einbau der strukturoptimierten Substrate und der Bel�ftungselemente, wurde nun der Gasaustausch im Wurzelbereich optimiert. Im Zusammenspiel mit den Pflegema�nahmen erhielten die Geh�lze die bestm�glichen Standortbedingungen. |
Dipl.-Ing. Christoph Bennerscheidt |
Spezifikationen f�r Hausanschlussliner (DIN SPEC 19748) | ||
Das IKT hat gemeinsam mit Netzbetreibern und Herstellern Anforderungen an Schlauchliner zur Renovierung von Hausanschlussleitungen formuliert. | ||
Dichte Leitungen Die Grundst�cksentw�sserung r�ckt immer mehr in den Blickpunkt der Abwasserwirtschaft. Dichte Leitungen sind das Ziel von Untersuchungen und Sanierungen. Das Schlauchlining ist eines der wichtigsten Renovierungsverfahren im Bereich der privaten Abwasserleitungen. Bisher fehlten aber noch normative Anforderungen an die Beschaffenheit von Hausanschlusslinern. Das wird sich mit der Einf�hrung der �ffentlich verf�gbaren Spezifikation DIN SPEC 19748 [1] �ndern. F�r die Schlauchliner-Technik im �ffentlichen Bereich liegen normative Anforderungen bereits vor (DIN EN ISO 11296-1:2011 [2] und DIN EN ISO 11296-4:2011 [3]). Da sich die Anforderungen an Hausanschlussliner davon jedoch zum Teil deutlich unterscheiden k�nnen � zum Beispiel in Hinsicht auf die Bogeng�ngigkeit in kleinen Nennweiten � wurde f�r den Grundst�cksbereich ein einheitlicher Standard entwickelt. Das Dokument dient als Erg�nzung zum bestehenden Normen- und Regelwerk. Die Anforderungen der DIN SPEC werden f�r den Anwendungsbereich "h�usliches Abwasser" gelten. F�r den Einsatz bei weitergehenden Anforderungen, z.B. bei gewerblichem oder industriellem Abwasser, wurden Hinweise formuliert. | ||
Dicht, standsicher, betriebssicher Um das Sanierungsziel einer dichten Hausanschlussleitung zu erreichen, fordert die Spezifikation von den Linern dauerhafte Dichtheit, Standsicherheit und Betriebssicherheit f�r den Zeitraum der geplanten Nutzung von mindestens 50 Jahren. Die Anbindungen an Sch�chten, Zul�ufen oder am Hauptkanal halten meist nicht so lange. Hier sind laut DIN SPEC �ber den Zeitraum der Nutzungsdauer Nacharbeiten erforderlich. | ||
Qualit�tssicherung Die DIN SPEC formuliert Anforderungen an die �berwachung und Dokumentation der Linerproduktion durch den Hersteller sowie an die Anwendung des Verfahrens durch den ausf�hrenden Betrieb. Grundst�ckseigent�mern wird in der DIN SPEC empfohlen, einen von der Sanierungsfirma unabh�ngigen, fachkundigen Dienstleister mit der �berwachung und der Abnahme der Ma�nahmen zu beauftragen. | ||
Planung der Ma�nahme Um entscheiden zu k�nnen, ob ein Hausanschlussliner zur Renovierung einer schadhaften Leitung eingesetzt werden kann, m�ssen zun�chst Leitungsdaten und Randbedingungen ermittelt und gepr�ft werden. Die Auspr�gung vorhandener Sch�den ist insbesondere hinsichtlich der Standsicherheit der Leitung einzusch�tzen.
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Ausf�hrung der Arbeiten Hausanschlussliner werden vor Ort unter nicht immer komplett kontrollierbaren Bedingungen hergestellt. Umso wichtiger ist es, sorgf�ltig zu arbeiten und sich an die Vorgaben des Verfahrenshandbuchs zu halten. So ist unter anderem eine Mindestwanddicke von 3 mm vorgeschrieben, die nur unter bestimmten Bedingungen unterschritten werden kann. Zudem darf der Liner keine Falten werfen, die die hydraulische Leistungsf�higkeit beeintr�chtigen. Es werden Grenzwerte f�r die Faltengr��e aufgef�hrt. F�r den Nachweis der Hochdrucksp�lbest�ndigkeit reicht die DIBt-Zulassung aus. | ||
Abnahmepr�fung und Probenentnahme Nach Abschluss der Arbeiten ist laut DIN SPEC eine TV-Inspektion und eine Dichtheitspr�fung nach DIN EN 1610 [4] mit Wasser- oder Luftdruck durchzuf�hren. Au�erdem ist eine Wanddickenmessung vorzunehmen. Wo es m�glich ist, wird eine Probenentnahme zur Pr�fung der Dichtheit und der Stabilit�t empfohlen.
Die �ffentlich verf�gbare Spezifikation wurde vom IKT - Institut f�r Unterirdische Infrastruktur, Gelsenkirchen, verfasst und in Anwenderworkshops mit folgenden Beteiligten abgestimmt:
Die Ver�ffentlichung der DIN SPEC hat der Normenausschuss Wasserwesen (NAW) im DIN Deutsches Institut f�r Normung e. V. betreut. Die DIN SPEC 19748 "Anforderungen an Schlauchliner zur Renovierung von Abwasser-Hausanschlussleitungen" kann f�r 49 Euro beim Beuth Verlag erworben werden: www.beuth.de | ||
Literatur [1] DIN SPEC 19748: Anforderungen an Schlauchliner zur Renovierung von Abwasser-Hausanschlussleitungen; Februar 2012 (Ver�ffentlichung im Mai ). [2] DIN EN ISO 11296-1: Kunststoff-Rohrleitungssysteme f�r die Renovierung von erdverlegten drucklosen Entw�sserungssystemen (Freispiegelleitungen) � Teil 1: Allgemeines (ISO 11296-1:2009); Juli 2011. [3] DIN EN ISO 11296-4: Kunststoff-Rohrleitungssysteme f�r die Renovierung von erdverlegten drucklosen Entw�sserungssystemen (Freispiegelleitungen) � Teil 4: Vor Ort h�rtendes Schlauch-Lining (ISO 11296-4:2009, korrigierte Fassung 2010-06-01); Juli 2011. [4] DIN EN 1610: Verlegung und Pr�fung von Abwasserleitungen und -kan�len; Oktober 1997. | ||
Dipl.-Ing. Sebastian Beck |
Nachgewiesen: Abwasser im Grundwasser |
Auf einem Workshop des Kommunalen Netzwerk Grundst�cksentw�sserung � KomNetGEW hat das Landesumweltamts NRW die bisher unver�ffentlichten Ergebnisse der Studie "Grundwasserg�te im Hinblick auf Abwassereintr�ge" pr�sentiert. |
Stoffe aus Abwasser im Grundwasser Das Landesamt f�r Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW (LANUV) hat eine Studie zum Thema "Grundwasserg�te im Hinblick auf Abwassereintr�ge" durchgef�hrt. Demnach wurden insbesondere im Grundwasser unter Siedlungsgebieten typische Stoffe aus dem Abwasser in signifikanten Mengen entdeckt. Eine Belastung des Trinkwassers ist nicht auszuschlie�en. "Insgesamt geht aus den in der Literatur verf�gbaren Messwerten hervor, dass der Grundwasserzustand in urbanen Grundwasserleitern hinsichtlich Humanarzneistoffen und anderen Xenobiotika [z.B. Kosmetika, Putz- und Waschmittel] durchaus mit der Belastungssituation in abwasserbeeinflussten Oberfl�chengew�ssern vergleichbar ist", hei�t es u.a. in der Studie.
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IKT-Lehrgang: Zertifizierter Sachkundiger | ||||
Die regelm��ige hydraulische Kalibrierung von Drosseleinrichtungen an Regenbecken wird in den Selbst�berwachungs- und Eigenkontrollverordnungen der L�nder (z.B. die in NRW geltende Selbst�berwachungsverordnung Kanal � S�wV Kan) gefordert. Drosseleinrichtungen sind regelm��ig zu inspizieren und die Funktionsf�higkeit zu �berpr�fen. | ||||
Lehrgangsziele Ziel des Lehrgangs ist es, die Sach- und Fachkunde rund um die hydraulische Kalibrierung von Drosseleinrichtungen zu vermitteln. Schwerpunkte des 5-t�gigen Lehrgangs sind unter anderem:
Am dritten Lehrgangstag (Praxistag) werden am Versuchsstand des IKT sowie am mobilen Pr�fstand der Axel Zangenberg GmbH & Co. KG folgende Inhalte �bermittelt:
Der n�chste Lehrgang startet im Juni: | ||||
Das Lehrgangsprogramm finden Sie im folgenden PDF-Dokument. | ||||
Die regelm��ige hydraulische Kalibrierung von Drosseleinrichtungen an Regenbecken wird in den Selbst�berwachungs- und Eigenkontrollverordnungen der L�nder (z. B. die in NRW geltende Selbst�berwachungsverordnung Kanal � S�wV Kan) gefordert. Drosseleinrichtungen sind regelm��ig zu inspizieren und die Funktionsf�higkeit zu �berpr�fen. Neben der regelm��igen Inspektion der Drossel sowie der �berpr�fung der Funktionsf�higkeit ist insbesondere die hydraulische Kalibrierung (Kennlinie�berpr�fung) durchzuf�hren. Dabei ist die Kennlinie (z.B. Wasserstand-Abfluss-Beziehung) der Drosseleinrichtung durch eine unabh�ngige Vergleichsmessung vor Ort aufzunehmen. Wie die hydraulische Kalibrierung von Drosseleinrichtungen hinsichtlich des Pr�fumfangs, der technischen Umsetzung sowie der erforderlichen Dokumentation und Berichtserstellung in der Praxis umgesetzt werden kann, wird in diesem Lehrgang theoretisch und praktisch vermittelt. | ||||
Lehrgangsinhalte
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Fragen zum IKT-Lehrgang "Zertifizierter Sachkundiger f�r die Kalibrierung von Drosseleinrichtungen an Regenbecken" beantwortet gern: | ||||
Dipl.-Ing. (FH) Sandra Loos |
IKT-Workshop "Vermessung und Qualit�tssicherung beim Rohrvortrieb" |
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Am 25. und 26. Juni 2012 findet im IKT der Workshop "Vermessung und Qualit�tssicherung beim Rohrvortrieb" statt. Neben Vortr�gen von Experten des IKT, RWTH und der Emschergenossenschaft steht eine Exkursion zu einer aktuellen Bauma�nahme der Emschergenossenschaft auf dem Programm. Zielgruppe sind Kommunale Entw�sserungsbetriebe, Ingenieurb�ros und Sachverst�ndige sowie ausf�hrende Unternehmen. Ein intensiver Erfahrungsaustausch der unterschiedlichen Akteure wird gef�rdert.
Weitere Fragen zum Programm beantwortet gern |
Dipl.-Ing. Sebastian Beck |
Erfahrungskreis Kanalbetrieb |
Die n�chste offene Versammlung des Erfahrungskreises Kanalbetrieb findet am 27. Juni 2012 im IKT, Gelsenkirchen, statt. |
Netzbetreiber l�sen gemeinsam Fragestellungen Der Kanalbetrieb ist die zentrale Aufgabe f�r jeden Netzbetreiber und erfordert einen hohen Personal- und Ger�teaufwand. Entsprechend k�nnen verschiedene offene Fragestellungen bzw. Probleme auftauchen, die in der Praxis zumeist eigenst�ndig von den Netzbetreibern gel�st werden. Vor diesem Hintergrund gr�ndete sich der Erfahrungskreis Kanalbetrieb f�r alle �ffentlichen und privaten Abwasserbetriebe, um gemeinsam offene Fragestellungen diskutieren und l�sen zu k�nnen. Der Erfahrungskreis Kanalbetrieb ist eine offene Plattform und bietet die M�glichkeit f�r einen intensiven Erfahrungsaustausch unter den Abwasserbetrieben. Ziel ist es, aus Fehlern zu lernen und Best-Practice-Beispiele zu finden. |
Erfahrungskreis Kanalbetrieb: Mehr als 100 Teilnehmer Derzeit sind mehr als 100 Teilnehmer im Erfahrungskreis Kanalbetrieb aktiv. Die Teilnehmer treffen sich regelm��ig im Rahmen von Veranstaltungen zu selbst gew�hlten Themenschwerpunkten. |
Offene Versammlung Erfahrungskreis
Download Programm und Anmeldung Weitere Informationen zu den Veranstaltungen vom Erfahrungskreis Kanalbetrieb finden Sie hier |
Dipl.-Ing. Serdar Ulutaş |
IKT-Lehrgang "Sanierung von Abwassersch�chten" |
Schachtsanierung � ein Kinderspiel, wenn man wei�, was man will! Aber was genau ist das Sanierungsziel? Und wo liegen die St�rken und Schw�chen der einzelnen Verfahren? Dieses Wissen wird im IKT-Lehrgang "Sanierung von Abwassersch�chten" vermittelt. |
In dieser mehrt�gigen Veranstaltung werden die Erkenntnisse eines k�rzlich abgeschlossenen IKT-Forschungsprojektes vertieft vermittelt und durch Praxiseins�tze und -erfahrungen erg�nzt. Der n�chste Lehrgang findet vom 22. bis 24. Januar 2013 statt. |
Ganzheitliche Sanierung Der IKT-Lehrgang soll Mitarbeitern von Netzbetreibern und Ingenieurb�ros einen umfassenden �berblick zur ganzheitlichen Sanierung von Abwassersch�chten - von der Ausschreibung bis zur Bau- oder Gew�hrleistungsabnahme - geben. Hierdurch sollen sie in die Lage versetzt werden, Schachtsanierungen effektiv auszuschreiben, fachlich fundiert zu begleiten und zielgerichtet im Rahmen der Abnahme zu bewerten. |
Termin und Geb�hren Der n�chste Lehrgang findet vom 22. bis 24. Januar 2013 statt.
Der Lehrgang ist von der Ingenieurkammer Bau NRW als Fort- und Weiterbildungsma�nahme anerkannt. |
Programm und Anmeldeunterlagen
Weitere Informationen und die Anmeldeunterlagen finden Sie in der PDF-Datei: |
Haben Sie Fragen zum Seminar? |
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IKT SummerSchool | ||
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Inhalt Im Mittelpunkt der IKT SummerSchool steht die Qualit�t im Kanal- und Leitungsbau.
Von den Verantwortlichen f�r Kanal- und Leitungsnetze wird erwartet, dass sie die Qualit�t der Bau-, Betriebs- und Sanierungsma�nahmen auch unter steigendem Kostendruck gew�hrleisten. Dies erfordert neben kaufm�nnischem Verst�ndnis auch ingenieurtechnisches Hintergrundwissen. Unter der fachlichen Leitung von PD Dr.-Ing. Bert Bosseler referieren Projektleiter des IKT zu den folgenden Themen:
PD Dr. Bosseler ist Wissenschaftlicher Leiter des IKT - Institut f�r Unterirdische Infrastruktur, Gelsenkirchen, und seit dem Jahr 2006 Lehrbeauftragter f�r Leitungsbau und Leitungsinstandhaltung an der Leibniz Universit�t Hannover. | ||
Termin und Programm
Ort der Veranstaltung ist das IKT in Gelsenkirchen. Die n�chste Veranstaltung wird im Winter angeboten. | ||
Zielgruppe F�hrungskr�fte und F�hrungskr�fte-Nachwuchs aus Kommunen und Ingenieurb�ros Die Veranstaltung ist auf max. 15 Teilnehmer begrenzt. (Mindestteilnehmerzahl: 10 Personen) | ||
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Deutscher Reparaturtag | |
Am 26. September 2012 findet der 1. Deutsche Reparaturtag in Mainz statt. | |
Veranstalter
Eine Kanalsanierung ohne die Nutzung der bew�hrten Reparaturverfahren w�re weder technisch noch wirtschaftlich m�glich. Dem Markt stehen vielf�ltige und hierbei sehr unterschiedliche Verfahren zur Verf�gung. Mit Etablierung der Renovierungsverfahren als Regelbauverfahren (ATV DIN 18326 VOB/C) kann der Eindruck entstehen, dass die Reparaturverfahren als minderwertig oder nicht sicher einsetzbar gelten k�nnten. Um einem solchen Missverst�ndnis vorbeugen zu k�nnen, wird interessierten Kommunen und Ingenieurb�ros auf dem Reparaturtag der aktuelle Stand der Technik pr�sentiert. Erstmals gelingt es mit dieser Veranstaltung, die wesentlichen Technologief�hrer und Anwendungsfirmen an einem Ort zu zentrieren und den Verfahren der Reparatur eine eigene Plattform zu bieten. Im Rahmen der ersten Veranstaltung stehen im Mittelpunkt:
Vervollst�ndigt wird die Veranstaltung durch die Darstellung der Bedeutung f�r kommunale Netzbetreiber bis hin zu offenen Fragen, z.B. hinsichtlich der berechtigten Erwartung von Nutzungsdauern durchgef�hrter Reparaturen. | |
Weitere Informationen finden Sie hier: | |
Dr.-Ing. Igor Borovsky |
10. M�nchner Runde: Expertenforum zur Kanalsanierung |
Qualit�t von Kurzlinern, Neuigkeiten bei den Regelwerken und Randbedingungen f�r die Erhaltung der Abwassernetze � mit diesen und anderen Themenschwerpunkten befasst sich die 10. M�nchner Runde. Bei dem Expertenforum zur Kanalsanierung treffen sich Kanalnetzbetreiber, Auftraggeber und Auftragnehmer am 11. Oktober 2012 zum Dialog. |
Das Thema der Kanalsanierung � mit allen angrenzenden Bereichen � ist zu einem nachhaltigen Wirtschaftsbereich geworden. Keine Kommune kommt umhin, sich mit der Umsetzung der g�ltigen Rechtslage zu besch�ftigen. Die Folgen der investitionsstarken Bauwerke im Untergrund werden immer deutlicher: Je eher und je gr�ndlicher das Thema der Instandhaltung angegangen wird, um so eher sind finanzielle Explosionen vermeidbar. Die M�nchner Runde
Die Veranstaltung wird moderiert von Dipl.-�k. Roland W. Waniek, Gesch�ftsf�hrer des IKT, und Univ.-Prof. Dr.-Ing. F. Wolfgang G�nthert von der Universit�t der Bundeswehr M�nchen. F�r die 10. M�nchner Runde k�nnen im Vorfeld Wunschthemen eingereicht werden. Das Kreativteam �bernimmt die inhaltliche Steuerung. Veranstalter der 10. M�nchner Runde ist das Ingenieurb�ro D�rschel. Unterst�tzt wird die Veranstaltung unter anderem vom IKT - Institut f�r Unterirdische Infrastruktur. |
Veranstaltungsort
B�rgerhaus Garching Weitere Informationen und Anmeldeunterlagen: www.muenchner-runde.de |
Kontakt
Ingenieurb�ro D�rschel |
13. K�lner Kanal und Kl�ranlagen Kolloquium |
B�rgernahe Stadtentw�sserung, dezentrale Systeme und Spurenstoffelimination � das sind nur drei der Themenbl�cke im Programm des 13. K�lner Kanal und Kl�ranlagen Kolloquiums. Die Traditionsveranstaltung findet am 17. und 18. Oktober 2012 im Maternushaus in K�ln statt. |
Grundst�cksentw�sserung ist aus aktuellem Anlass eines der Schwerpunktthemen beim diesj�hrigen Kanalkolloquium. Weitere Themenkomplexe sind unter anderem:
Das komplette Programm finden Sie hier oder auf www.kanalkolloquium.de |
Kontakt
Institut f�r Siedlungswasserwirtschaft der RWTH Aachen |
IKT-Ver�ffentlichungen | |
Das IKT hat mit seiner Handbuchreihe und den Ergebnisheften interessante Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Pr�f- und Testergebnisse ver�ffentlicht. | |
IKT-Ergebnisse 2013 Heft 1
IKT-Ergebnisse 2013 Heft 1 | |
"IKT-Ergebnisse 2013 Heft 1" informiert Sie auch diesmal wieder �ber aktuelle Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Pr�f- und Testergebnisse der vergangenen Monate. Insgesamt 15 Artikel geben einen kompakten �berblick der IKT-Ergebnisse in den Bereichen forschen, pr�fen, beraten und testen. | |
Aus dem Inhalt:
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IKT-Ergebnisse 2012 Heft 2
IKT-Ergebnisse 2012 Heft 2 | |
"IKT-Ergebnisse 2012 Heft 2" informiert Sie auch diesmal wieder �ber aktuelle Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Pr�f- und Testergebnisse der letzten sechs Monate. Insgesamt 14 Artikel geben einen kompakten �berblick der IKT-Ergebnisse in den Bereichen forschen, pr�fen, beraten und testen. | |
Aus dem Inhalt:
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IKT-Ergebnisse 2012 Heft 1
IKT-Ergebnisse 2012 Heft 1 | |
"IKT-Ergebnisse 2012 Heft 1" informiert Sie auch diesmal wieder �ber aktuelle Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Pr�f- und Testergebnisse der letzten sechs Monate. Insgesamt 16 Artikel geben einen kompakten �berblick der IKT-Ergebnisse in den Bereichen forschen, pr�fen, beraten und testen. | |
Aus dem Inhalt:
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New: IKT Proceedings: Research and Testing 2010-2012
IKT Research and Testing 2010-2012 | |
Content:
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IKT-Ergebnisse 2011 Heft 2
IKT-Ergebnisse 2011 Heft 2 | |
"IKT-Ergebnisse 2011 Heft 2" informiert Sie auch diesmal wieder �ber aktuelle Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Pr�f- und Testergebnisse der letzten sechs Monate. Insgesamt 16 Artikel geben einen kompakten �berblick der IKT-Ergebnisse in den Bereichen forschen, pr�fen, beraten und testen. | |
Aus dem Inhalt:
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IKT-Ergebnisse 2011 Heft 1
IKT-Ergebnisse 2011 Heft 1 | |
"IKT-Ergebnisse 2011 Heft 1" informiert Sie auch diesmal wieder �ber aktuelle Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Pr�f- und Testergebnisse der letzten sechs Monate. Insgesamt 10 Artikel geben einen kompakten �berblick der IKT-Ergebnisse in den Bereichen forschen, pr�fen, beraten und testen. | |
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2. Auflage ZTV-Brosch�re
Zus�tzliche Technische Vertragsbedingungen | |
In der zweiten Auflage der ZTV-Brosch�re sind die "Zus�tzlichen Technischen Vertragsbedingungen f�r die Materialpr�fung an Probest�cken vor Ort h�rtender Schlauchliner" dargestellt. In der aktualisierten Tabelle sind alle bauaufsichtlich zugelassenen Schlauchliningverfahren mit allen Kennwerten dargestellt. Interessenten k�nnen die neue Brosch�re nun bestellen. | |
Aus dem Inhalt:
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IKT-Ergebnisse 2010 Heft 2
IKT-Ergebnisse 2010 Heft 2 | |
"IKT-Ergebnisse 2010 Heft 2" informiert Sie auch diesmal wieder �ber aktuelle Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Pr�f- und Testergebnisse der letzten sechs Monate. Insgesamt 12 Artikel geben einen kompakten �berblick der IKT-Ergebnisse in den Bereichen forschen, pr�fen, beraten und testen. Interessenten k�nnen dieses Heft nun bestellen. | |
Aus dem Inhalt:
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IKT Proceedings: Research and Testing 2008-2010
IKT Research and Testing | |
Contents
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IKT-Ergebnisse 2010 Heft 1
IKT-Ergebnisse 2010 Heft 1 | |
"IKT-Ergebnisse 2010 Heft 1" informiert Sie auch diesmal wieder �ber aktuelle Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Pr�f- und Testergebnisse der letzten sechs Monate. Insgesamt 16 Artikel geben einen kompakten �berblick der IKT-Ergebnisse in den Bereichen forschen, pr�fen, beraten und testen. Interessenten k�nnen dieses Heft nun bestellen. | |
Aus dem Inhalt:
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IKT-Ergebnisse 2009 Heft 2
IKT-Ergebnisse 2009 Heft 2 | |
"IKT-Ergebnisse 2009 Heft 2" informiert Sie auch diesmal wieder �ber aktuelle Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Pr�f- und Testergebnisse der letzten sechs Monate. Insgesamt 14 Artikel geben einen kompakten �berblick der IKT-Ergebnisse in den Bereichen forschen, pr�fen, beraten und testen. Interessenten k�nnen dieses Heft nun bestellen. | |
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IKT-Ergebnisse 2009 Heft 1
IKT-Ergebnisse 2009 Heft 1 | |
"IKT-Ergebnisse 2009 Heft 1" informiert Sie auch diesmal wieder �ber aktuelle Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Pr�f- und Testergebnisse der letzten sechs Monate. Insgesamt 10 Artikel geben einen kompakten �berblick der IKT-Ergebnisse in den Bereichen forschen, pr�fen, beraten und testen. Interessenten k�nnen dieses Heft nun bestellen. | |
Aus dem Inhalt:
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IKT-Ergebnisse 2008 Heft 2
IKT-Ergebnisse 2008 Heft 2 | |
"IKT-Ergebnisse 2008 Heft 2" informiert Sie auch diesmal wieder �ber aktuelle Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Pr�f- und Testergebnisse der letzten sechs Monate. Insgesamt 12 Artikel geben einen kompakten �berblick der IKT-Ergebnisse in den Bereichen forschen, pr�fen, beraten und testen. Interessenten k�nnen dieses Heft nun bestellen. | |
Aus dem Inhalt:
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IKT-Ergebnisse 2008 Heft 1
IKT-Ergebnisse 2008 Heft 1 | |
"IKT-Ergebnisse 2008 Heft 1" informiert Sie auch diesmal wieder �ber aktuelle Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Pr�f- und Testergebnisse der letzten sechs Monate. Insgesamt 14 Artikel geben einen kompakten �berblick der IKT-Ergebnisse in den Bereichen forschen, pr�fen, beraten und testen. Interessenten k�nnen dieses Heft nun bestellen. | |
Aus dem Inhalt:
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IKT Research and Testing | |
Contents
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IKT-Ergebnisse 2007 Heft 2
IKT-Ergebnisse 2007 Heft 2 | |
"IKT-Ergebnisse 2007 Heft 2" informiert Sie auch diesmal wieder �ber aktuelle Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Pr�f- und Testergebnisse der letzten sechs Monate. Insgesamt 13 Artikel geben einen kompakten �berblick der IKT-Ergebnisse in den Bereichen forschen, pr�fen, beraten und testen. Interessenten k�nnen dieses Heft nun bestellen. | |
Aus dem Inhalt:
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IKT-Ergebnisse 2007 Heft 1
IKT-Ergebnisse 2007 Heft 1 | |
"IKT-Ergebnisse 2007 Heft 1" informiert Sie auch diesmal wieder �ber aktuelle Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Pr�f- und Testergebnisse der letzten sechs Monate. Mehrere Artikel geben einen kompakten �berblick der IKT-Ergebnisse in den Bereichen forschen, pr�fen, beraten und testen. Interessenten k�nnen dieses Heft nun bestellen. | |
Aus dem Inhalt:
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IKT-Ergebnisse 2006 Heft 2 | |
Der Trend ist unverkennbar: Netzbetreiber verlangen immer mehr nach qualitativ hochwertigen Produkten und Dienstleistungen. Die Zeit der "Geiz-ist-geil"-Mentalit�t scheint sich dem Ende zuzuneigen. Die Qualit�t r�ckt mehr und mehr in den Vordergrund bei Vergabeentscheidungen. Netzbetreiber wollen immer genauer wissen, was sie f�r ihr Geld bekommen. Hier steht das IKT steht Netzbetreibern zur Seite:
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Aus dem Inhalt:
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IKT-Ergebnisse 2006 Heft 1 | |
Ergebnisse liefern, und zwar praxisnahe - das ist die Hauptaufgabe des IKT. Deshalb hat sich das IKT entschlossen, in regelm��igen Abst�nden die wichtigsten Resultate seiner Arbeit kurz und b�ndig in einer "ERGEBNISSE"-Reihe zu ver�ffentlichen. | |
Aus dem Inhalt:
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IKT-Ergebnisse 2002-2005 | |
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IKT-Handbuch SCHACHT 2007
Rund zehn Millionen Abwassersch�chte gibt es im deutschen Kanalnetz. Grund genug, dass sich IKT-Forscher seit elf Jahren mit diesem Thema besch�ftigen. Darauf aufbauend hat das IKT das IKT-Handbuch SCHACHT 2007 ver�ffentlicht. Es richtet sich vorrangig an die f�r die Erstellung und Unterhaltung von Abwassersch�chten verantwortlichen Ingenieure oder Techniker. Hintergrundtexte in Verbund mit umfassenden Produkt�bersichten unterst�tzen bei der Auswahl von Schachtsystemen, Inspektions- und Managementsystemen sowie geeigneten Sanierungssystemen. Dar�ber hinaus dient das Handbuch als Nachschlagewerk �ber die derzeit aktuellen Richtlinien, Informationsschriften und Sachstandsberichte. Der umfangreiche Zustandsbildkatalog erleichtert die Zustandserfassung. | |
Aus dem Inhalt:
Teil I: Schachtbauwerke und Zubeh�r
Teil II: Schachtinspektion, -bewertung und -management
Teil III: Schachtsanierung
Teil IV: Markt�bersichten
�bersicht:
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IKT-Handbuch Kanalreinigung
F�r den Praktiker im Kanalbetrieb: Planung und Durchf�hrung, Reinigungsstrategien, Arbeitssicherheit, materialschonende Reinigung, Ablagerungen, Werkzeugauswahl, Qualit�tskontrolle und wirtschaftliche Optimierung � das sind die zentralen Themen des neu erschienenen Handbuchs Kanalreinigung, das sich sowohl an den Ingenieur als auch an den Techniker wendet:
In das Handbuch sind Forschungsergebnisse des IKT sowie mehrj�hrige Praxiserfahrungen von Kommunen eingeflossen. Anhand zahlreicher Abbildungen, Grafiken und Tabellen werden die Inhalte anschaulich illustriert. | |
Aus dem Inhalt: Teil I VERFAHREN UND ANWENDUNG
Teil II PLANUNG UND ORGANISATION
Teil III MARKT�BERSICHT � ANZEIGEN
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IKT � Institut f�r Unterirdische Infrastruktur gGmbH |
infodienst Grundst�ck und Wasser |
Ein Thema bewegt die Branche wie kaum ein anderes: die Grundst�cksentw�sserung. Politiker, Kommunen, Ingenieurb�ros, Dienstleister, Sanierer � keiner kann sich der Diskussion entziehen. Auf Jahre bleibt dies ein beherrschendes Thema. |
Aus dem Inhalt Heft Mai/Juni 2013
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Branchendienst Monat f�r Monat die wichtigsten Nachrichten f�r alle, die in der Grundst�cksentw�sserung t�tig sind. Neutral und unabh�ngig, so wie Sie es vom IKT kennen. Die Neuver�ffentlichung des IKT "infodienst Grundst�ck und Wasser" berichtet aus:
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Was macht das IKT? | ||||||||||||
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Das IKT ist ein neutrales, unabh�ngiges und gemeinn�tziges Institut. Es arbeitet praxis- und anwendungsorientiert an Fragen des unterirdischen Leitungsbaus. Schwerpunkt ist die Kanalisation. Das IKT f�hrt Forschungsprojekte, Pr�fungen, Warentests, Beratungen und Seminare f�r Bau, Betrieb und Sanierung unterirdischer Infrastruktureinrichtungen durch. Hauptzielgruppe sind Betreiber �ffentlicher und privater Leitungsnetze. Die T�tigkeitsfelder des IKT orientieren sich in erster Linie an Fragestellungen und Problemen der Netzbetreiber. Dies ergibt sich aus dem Gr�ndungsauftrag des Instituts aus dem Jahr 1994, n�mlich wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse f�r eine wirtschaftliche, technisch innovative, umwelt- sowie b�rgerfreundliche Errichtung, Sanierung und Unterhaltung von Leitungsnetzen zu erarbeiten. F�r Unternehmen aus der Branche leistet das IKT weitere Hilfestellungen bei Pr�fung und Erprobung neuer Produkte und Verfahren. Die T�tigkeitsfelder des IKT sind im Einzelnen:
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Praxisorientierte Forschung Die anwendungsbezogene Forschung des IKT dient �berwiegend der L�sung von Fragestellungen der Netzbetreiber. Um deren Probleme und offenen Fragen zu erfassen, steht das IKT st�ndig in engem Kontakt mit ihnen. Netzbetreiber-Lenkungskreise begleiten alle IKT-Forschungsprojekte. Mitglieder der Lenkungskreise w�hlen die zu untersuchenden Produkte aus, legen die Randbedingungen der Versuche fest und werden regelm��ig aus erster Hand �ber aktuelle Erkenntnisse und Entwicklungen informiert. In Forschungsprojekten erfolgt zun�chst eine gr�ndliche Analyse der Problemstellung. Anschlie�end werden praxistaugliche L�sungen erarbeitet, die in Pilotbaustellen umgesetzt werden oder in Handlungsanweisungen und Empfehlungen f�r Netzbetreiber m�nden. | ||||||||||||
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Die Erkenntnisse der IKT-Forschung flie�en �ber kurze Wege in die weiteren Aktivit�ten des Instituts ein. Das IKT bietet Netzbetreibern qualit�tssichernde praxisnahe Produkt- und Systempr�fungen, Bau�berwachungen, Durchfluss-Vergleichsmessungen an Kl�ranlagen, Regenbecken und Stauraumkan�len, Kalibrierung von Durchflussmess- und Regeleinrichtungen sowie Pr�fungen nach Eigenkontrollverordnungen der L�nder an. Dar�ber hinaus k�nnen f�r Produkthersteller Erst- und Eignungspr�fungen, Norm-Materialpr�fungen, DIBt-Zulassungen, individuell abgestimmte Sonderpr�fungen sowie unterst�tzende Pr�fungen bei der Verfahrensentwicklung durchgef�hrt werden. Die Pr�fungen werden durch die drei Pr�fstellen des IKT durchgef�hrt:
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Vergleichende Warentests
Eine besondere Spezialit�t des IKT sind vergleichende Warentests, in denen Produkte und Verfahren unter Labor- und Praxisbedingungen auf Herz und Nieren gepr�ft werden. Jeder Warentest wird von einer Gruppe von Netzbetreibern getragen. Entscheidungen �ber Testinhalte, -verfahren und -kriterien sowie die abschlie�ende Bewertung trifft die Gruppe gemeinsam in einem Steuerungsgremium. So ist sichergestellt, dass die Tests praxisnah, neutral und unabh�ngig von Firmeninteressen verlaufen. Die Ergebnisse liefern den Netzbetreibern solide und verl�ssliche Informationen �ber St�rken und Schw�chen der am Markt angebotenen Produkte. So k�nnen sie ihre Kaufentscheidungen auf Basis von harten Fakten statt allein aufgrund der Herstellerwerbung treffen. Gleichzeitig bieten die IKT-Warentests den Anbietern Anhaltspunkte zur Verbesserung der getesteten Produkte und Verfahren und damit auch zur St�rkung ihrer Marktstellung. | ||||||||||||
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Das IKT versteht sich mehr und mehr auch als Plattform f�r Netzwerke. Bereits seit Sommer 2008 gibt es das Kommunale Netzwerk Grundst�cksentw�sserung � KomNetGEW. Zentrales Anliegen der rund 65 Mitgliedskommunen ist die b�rgerfreundliche Umsetzung der Dichtheitspr�fung gem�� � 61a LWG NRW. Unter der Leitung des IKT werden Materialien f�r �ffentlichkeitsarbeit und B�rgerberatung zentral erarbeitet und allen Teilnehmern zur Verf�gung gestellt. Daneben hat das KomNetGEW inzwischen mehrere Hundert Berater Grundst�cksentw�sserung und Sachkundige Dichtheitspr�fer zertifiziert. Im Erfahrungskreis Grundst�cksentw�sserung am IKT-S�d treffen sich die s�ddeutschen Kommunen. Sie diskutieren �ber kommunale Satzungsfragen und die Qualit�tssicherung bei der Instandhaltung privater Abwasseranlagen. Im Jahr 2011 hat sich der Erfahrungskreis Kanalbetrieb im IKT neu gegr�ndet. Er bietet allen Abwasserbetrieben die M�glichkeit f�r einen intensiven Erfahrungsaustausch. Die Ergebnisse aus Workshops, Arbeitskreisen und Recherchen werden vom IKT strukturiert und zusammengefasst. | ||||||||||||
Weiterbildung Das IKT hat sich inzwischen auch als Schulungs- und Weiterbildungsinstitut einen Namen gemacht. Regelm��ig werden in Gelsenkirchen und M�nchen Zertifizierte Berater Grundst�cksentw�sserung ausgebildet. Auch Sachkundige Dichtheitspr�fer erhalten hier das n�tige Know-how. Der Tag der Grundst�cksentw�sserung, der im Jahr 2011 zum dritten Mal vom IKT ausgerichtet wurde, hat sich als fester Punkt im Veranstaltungskalender der Branche etabliert. Mit der Qualit�t im Kanal- und Leitungsbau setzt sich die IKT-SummerSchool bzw. WinterSchool auseinander. Schulungen und Lehrg�nge zu verschiedenen Themen der Abwasserwirtschaft wie zum Beispiel Schachtsanierung, Arbeitssicherheit und Bildreferenzkatalog erg�nzen das Weiterbildungsprogramm im IKT. | ||||||||||||
Beratung und Gutachten Auf Basis der Erkenntnisse aus den T�tigkeitsfeldern forschen, pr�fen und testen bietet das IKT Unterst�tzungsleistungen f�r Kanalnetzbetreiber an, die auf die individuellen Fragen der Netzbetreiber ausgerichtet sind (z.B. Baustellenanalysen, Machbarkeitsstudien, Moderation und Mediation, technisch-wirtschaftliche Bewertungen, �konomisch-soziale Kostenanalysen). Dar�ber hinaus werden wissenschaftlich fundierte Gutachten angeboten, auf die Gerichte, �ffentliche und private Netzbetreiber, Bauunternehmen, Produkthersteller und Ingenieurb�ros zur�ckgreifen k�nnen (z.B. Schadensgutachten, Gerichtsgutachten, au�ergerichtliche Schlichtungen). Nachfolgend wird eine �bersicht �ber die konkreten Beratungsleistungen in den einzelnen Kompetenzbereichen gegeben:
Kanalreinigung/Kanalbetrieb
Kanalneubau
Schachtsanierung
Kanalsanierung
Grundst�cksentw�sserung
Wasserdurchl�ssige Fl�chenbel�ge
Wurzeleinwuchs in Kanalisationen
Berichtswesen und Eigenkontrollverordnung
Durchfluss- und Vergleichsmessungen
Wirtschaftlichkeit
Bei Fragen zu unseren Dienstleistungen stehen wir Ihnen gerne zur Verf�gung. | ||||||||||||
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