IKT - eNewsletter |
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eNewsletter Mai 2007 | |
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Neue IKT-Warentests in den Startlöchern Geruchsprobleme? Werkstoff-Übergänge dicht? Einstieg sicher? Kanalinspektion Digital vs. Analog: Das sind die vier Themen der neuen IKT-Warentests. Themen, die für Kommunen wichtig sind. Produkte und Verfahren werden getestet und verglichen. Netzbetreiber können sich nun beteiligen und ihre Fragen und Probleme einbringen.... |
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PLASSON LightFit: abwinkelbar und dicht Das IKT hat im Auftrag der PLASSON GmbH die Abwinkelbarkeit des PLASSON LightFit Schachtanschlusssystems in einem Langzeit-Versuch getestet. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Das System gewährleistet Dichtheit und Funktionsfähigkeit bei einer Langzeit-Abwinklung von 62 mm/m (3,6�). Dieser Wert übertrifft die größte in Normen und Regelwerken geforderte Abwinklung (31,25 mm/m) nahezu um den Faktor 2... |
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Ausschreibung: Goldener Kanaldeckel 2007 In diesem Jahr verleiht das IKT den Goldenen Kanaldeckel bereits zum sechsten Mal in Folge. Er richtet sich an Mitarbeiter von Kanalnetzbetreibern, wie Stadtentwässerungen, Tiefbauämtern und Stadtwerken. Ziel des Goldenen Kanaldeckels ist es, die Bedeutung der Kanalisation in das Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rufen... |
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Lünener Entwässerungspass Für die Instandhaltung der privaten Kanalnetze ist der Eigentümer verantwortlich. Leider sind diesem seine Verantwortung und die Konsequenzen fehlender Wartung seiner Netzabschnitte allzu häufig nicht bewusst. Hier setzt der Entwässerungspass des SAL (Stadtbetrieb Abwasserbeseitigung Lünen) an: Mit einem Beratungsangebot eines Non-Profit-Unternehmens für mehr Sicherheit rund um das private Kanalnetz... |
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Workshop Kanalreinigung: Betriebserfahrungen sammeln und nutzen Am 29. März 2007 kamen 52 Kanalnetzbetreiber im IKT zusammen, um im Rahmen des Forschungsprojektes �Bedarfsorientierte Kanalreinigung� über ihre Vorgehensweisen, Schwierigkeiten und Chancen bei der Umsetzung von bedarfsgerechten Reinigungsstrategien zu diskutieren. Es zeigte sich: Die Wege können dabei verschieden sein... |
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Tag der Forschung: Vorträge zum Download Am 24. April präsentierte das IKT der Fachöffentlichkeit die Ergebnisse seiner kürzlich abgeschlossenen Forschungsprojekte. Themen: Schächte, Inspektion, Kanalreinigung, Druckrohre, Fremdwasser. Die Vorträge stehen nun zum Download bereit... |
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IKT stellt vor: Fördervereinsmitglied bauku GmbH An dieser Stelle möchte das IKT Neumitglieder seiner Fördervereine vorstellen. Im April 2007 hat sich bauku Troisdorfer Bau- und Kunststoff GmbH in den IKT-Förderverein der Wirtschaft eingereiht. Vor 51 Jahren, am 21. Februar 1956, gründete Manfred Hawerkamp gemeinsam mit seinem Vater Werner Hawerkamp das Unternehmen. Heute arbeiten zwei Generationen gemeinsam im Unternehmen: Marcus Hawerkamp als Geschäftsführer des Unternehmens mit seinem Vater Manfred Hawerkamp als Berater des Managements... |
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Stellenausschreibung |
Leiter/in der staatlich anerkannten Prüfstelle für Durchflussmessungen Im IKT ist die Position "Leiter/in der staatlich anerkannten Prüfstelle für Durchflussmessungen" zu besetzen. Gesucht wird ein/eine Dr.-Ing. / Dipl.-Ing. (TH/TU) Siedlungswasserwirtschaft. Bewerbungen bitte an... |
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Veranstaltungen |
Nachhaltigkeit leitungsgebundener Infrastruktur Am 20. und 21. Juni 2007 findet in Leipzig der 1. Infrastrukturtag gemeinsam mit der 5. Mitteldeutschen Fachtagung "Kanalbau – Kanalsanierung" statt. Thema: �Nachhaltigkeit leitungsgebundener Infrastrukturanlagen�... |
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Forum SüVO-Kanal Am 8. Mai 2007 konnten zum SüVO-Forum in den Holstenhallen mehr als 120 interessierte Teilnehmer begrüßt werde. Das SüVO-Forum wurde gemeinsam vom IKT und dem Ingenieurbüro UDO WIESE veranstaltet. Es gab den Referenten und Teilnehmern die rege Möglichkeit, über die neue Verordnung in Schleswig-Holstein zu informieren und diskutieren... |
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Veranstaltungsreihe: Auf den Punkt gebracht In diesem Jahr steht die Veranstaltungsreihe unter dem Motto �Kosten der Kanalsanierung� sowie �Wege und Irrwege�. Kompetente Referenten behandeln aus der Praxis und anhand realer Beispiele Kernfragen der Kanalsanierung. Von Juni bis November ist die eintägige Veranstaltung, die Kanalnetzbetreiber ebenso anspricht wie Ingenieurbüros, an acht weiteren Standorten im Bundesgebiet zu Gast... |
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BEW-Seminar Grundstücksentwässerung Laut DWA-Umfrage des Jahres 2004 besteht im privaten Entwässerungssystem zukünftig ein erheblicher Handlungsbedarf. Dieser Handlungsbedarf wird auf dem BEW-Seminar "Grundstücksentwässerung - Umgang, Prüfung und Sanierung" konkretisiert... |
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IKT-Veröffentlichung |
Neu: IKT-Ergebnisse 2007 Heft 1 "IKT-Ergebnisse 2007 Heft 1" informiert Sie auch diesmal wieder über aktuelle Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Prüf- und Testergebnisse der letzten sechs Monate. Mehrere Artikel geben einen kompakten überblick der IKT-Ergebnisse in den Bereichen forschen, prüfen, beraten und testen. Interessenten können dieses Heft nun bestellen... |
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IKT-Ergebnisse 2006 Heft 2 �IKT-Ergebnisse 2006 Heft 2� informiert Sie auch diesmal wieder über aktuelle Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Prüf- und Testergebnisse der letzten sechs Monate. 14 Artikel geben einen kompakten überblick der IKT-Ergebnisse in den Bereichen forschen, prüfen, beraten und testen. Interessenten können dieses Heft nun bestellen... |
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IKT-Handbuch SCHACHT 2007 Eine unverzichtbare Planungshilfe für Ingenieure und Techniker, die sich mit der Erstellung und Unterhaltung von Abwasserschächten befassen, stellt das neu erschienene "IKT-Handbuch SCHACHT 2007" dar: Auf 303 Seiten gibt es Hintergrundinformationen und Produktübersichten zu Schachtbauwerken und -zubehör, der Schachtinspektion und dem -management sowie zu Sanierungsverfahren... |
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IKT-Handbuch Kanalreinigung Für den Praktiker im Kanalbetrieb: Planung und Durchführung, Reinigungsstrategien, Arbeitssicherheit, materialschonende Reinigung, Ablagerungen, Werkzeugauswahl, Qualitätskontrolle und wirtschaftliche Optimierung – das sind die zentralen Themen des neu erschienenen Handbuchs Kanalreinigung, das sich sowohl an den Ingenieur als auch an den Techniker wendet... |
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Der IKT-eNewsletter informiert aktuell über Aktivitäten und Forschungsergebnisse des IKT - Institut für Unterirdische Infrastruktur, Gelsenkirchen. Das IKT ist ein unabhängiges und gemeinnütziges Forschungsinstitut, das sich mit allen Fragen der leitungsgebundenen Wasser-, Gas- und Abwasser-Infrastruktur befasst. Der IKT-eNewsletter erscheint monatlich und ist kostenlos. Sie erhalten ihn, weil Sie sich in unseren Verteiler eingetragen haben oder weil Sie in der letzten Zeit Kontakt zum IKT hatten. Sollten Sie an einer weiteren Zusendung nicht mehr interessiert sein, so senden Sie bitte eine Mail an abmelden@ikt.de
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Neue IKT-Warentests in den Startl�chern |
Geruchsprobleme? Werkstoff-�berg�nge dicht? Einstieg sicher? Kanalinspektion Digital vs. Analog: Das sind die vier Themen der neuen IKT-Warentests. Themen, die f�r Kommunen wichtig sind. Produkte und Verfahren werden getestet und verglichen. Netzbetreiber k�nnen sich nun beteiligen und ihre Fragen und Probleme einbringen. |
Machen Sie mit: |
Inspektionssysteme f�r Hauptkan�le: Digital vs. Analog IKT-Warentest �Inspektionssysteme f�r Hauptkan�le� mit Antwortbogen
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Einstiegshilfen Schacht: EinstiegsSicher? IKT-Warentest �Einstiegshilfen Schacht� mit Antwortbogen
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Werkstoff-�bergangsst�cke: Verbindung f�rs Leben gesucht! IKT-Warentest �Werkstoff-�bergangsst�cke� mit Antwortbogen
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Geruchsfilter/Geruchsmatten: Geruchsprobleme? IKT-Warentest �Geruchsfilter/Geruchsmatten� mit Antwortbogen
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Warum mitmachen? Bei den bisher durchgef�hrten IKT-Warentests haben insgesamt 81 Netzbetreiber mitgemacht und folgende Vorteile genutzt:
Das IKT bietet Netzbetreibern nun die Teilnahme an neuen IKT-Warentests an. Alle Tests werden gemeinsam durch eine Gruppe von 20 bis 30 Netzbetreibern finanziert. Sie sichern so die Neutralit�t und Unabh�ngigkeit der Tests. Jeder Netzbetreiber tr�gt nur einen geringen Teil der Projektkosten. |
Warum IKT-Warentest? Netzbetreiber investieren viel Geld in ihre Netze. Zahlreiche Produkte und Verfahren werden eingesetzt; hohes finanzielles Risiko lastet auf den Betreibern. Daher testet das IKT gemeinsam mit Netzbetreibern Produkte und Verfahren der Kanalisationstechnik. |
F�r Fragen steht Ihnen gerne zur Verf�gung: |
Dipl.-Ing. Gunter Kaltenh�user |
PLASSON LightFit: abwinkelbar und dicht |
Das IKT hat im Auftrag der PLASSON GmbH die Abwinkelbarkeit des PLASSON LightFit Schachtanschlusssystems in einem Langzeit-Versuch getestet. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Das System gew�hrleistet Dichtheit und Funktionsf�higkeit bei einer Langzeit-Abwinklung von 62 mm/m bzw. 3,6�. Dieser Wert �bertrifft die gr��te in Normen und Regelwerken geforderte Abwinklung (31,25 mm/m) nahezu um den Faktor 2. |
LightFit Adapter f�r Betonsch�chte Im Auftrag der PLASSON GmbH sollte in Langzeit-Versuchen �berpr�ft werden, ob die Anforderungen des Normen- und Regelwerkes bez�glich der Abwinkelbarkeit von dem Schachtanschluss erf�llt werden. Der vollst�ndige Pr�fbericht [1] kann auf der Internetseite des IKT heruntergeladen werden: www.ikt.de. Bei dem untersuchten PLASSON Schachtanschlusssystem (Schachtadapter) handelt es sich um ein Formteil aus Polyethylen (PE), das bereits im Betonwerk in den Schacht eingebaut wird. An diesen Adapter kann auf der Baustelle ein PE-Rohr mit einer Schwei�muffe angeschlossen werden. Mit den im IKT durchgef�hrten Langzeit-Versuchen sollte �berpr�ft werden, welche Abwinklungen mit dem PLASSON Schachtanschlusssystem m�glich sind, ohne dass Gebrauchsf�higkeit und Dichtheit des Anschlusses beeintr�chtigt werden. Um die Pr�fparameter hierf�r festzulegen, wurden zun�chst in Vorversuchen Kurzzeit-Abwinklungen durchgef�hrt. |
Vorversuche (Kurzzeit-Abwinklung) Nach dem oberirdischen Zusammenbau von Rohr und Schacht winkelten die IKT-Forscher das Rohr schrittweise um 13 mm/m bis 34 mm/m bzw. 0,7� bis 1,9� ab. Durch Gewichte, die �ber Styroporkissen die Rohroberseite belasteten, wurde die jeweilige Abwinklungsstufe eingestellt und mit Hilfe entsprechender Wegaufnehmer kontrolliert. Vor Abwinklung und jeweils nach Einstellen einer Abwinklungsstufe wurde die Dichtheit der Schachtanschl�sse in Anlehnung an DIN EN 1610 [2] gepr�ft. Die Pr�fung erfolgte mit dem Pr�fmedium Wasser bei einem Druck von 0,5 bar. Da die Probek�rper oberirdisch und von allen Seiten zug�nglich aufgebaut waren, wurde als Dichtheitskriterium keine zul�ssige Wasserzugabe, sondern eine visuelle Kontrolle der Schachtanschl�sse gew�hlt. Die Schachtanschl�sse werden als dicht bewertet, sofern kein Wasser sichtbar aus den Probek�rpern austritt. Eine Durchfeuchtung des Betons ist zul�ssig. Aus den Vorversuchen resultierte als Eingangsparameter f�r die Langzeit-Versuche eine Abwinklung von 62 mm/m bzw. 3,6� (100 mm am Rohrende). �ber einen Zeitraum von drei Monaten konnte anschlie�end das Langzeit-Verhalten von drei weiteren Schachtanschlusssystemen bei dieser Abwinklung getestet werden. |
Langzeit-Versuche Zun�chst erfolgte eine Dichtheitspr�fung nach Anschluss der Rohre (DN 400) vor der Abwinklung. Undichtigkeiten konnten nicht festgestellt werden. Anschlie�end erfolgte die Abwinklung in drei Schritten: Die Rohrenden wurden schrittweise um 40 mm, 30 mm und weiteren 30 mm vertikal verschoben, wobei zwischen dem Aufbringen jeder Abwinklungsstufe 24 Stunden vergingen. Bei einer Probe wurde zus�tzlich am Rohrende eine Kraftmessdose montiert, mit der die R�ckstellkraft �ber die gesamte Versuchsdauer aufgezeichnet werden konnte. Unmittelbar nach dem Erreichen der erforderlichen Abwinklung von 62 mm/m bzw. 3,6� wurden die Schachtanbindungen erneut auf Dichtheit gepr�ft. Ergebnis: Alle Sch�chte mit den PLASSON Schachtanschl�ssen waren dicht. Bei zwei Schachtanschl�ssen konnte kein Wasseraustritt und keine Durchfeuchtung des Betons festgestellt werden. Lediglich im Beton der Schachtwand unterhalb des dritten Schachtanschlusses war eine geringf�gige Durchfeuchtung erkennbar. |
Drei Monate sind vergangen Am Ende der Versuchszeit nahmen die IKT-Forscher die drei Probek�rper genau unter die Lupe. Sie testeten die Dichtheit, untersuchten die Probek�rper hinsichtlich Verformungen und Abwinklungen und werteten die Messergebnisse aus.
Dichtheit
Verformung und Abwinklung |
Relaxation W�hrend der gesamten Versuchsdauer hat eine Kraftmessdose die R�ckstellkraft am Rohrende des angeschlossenen PE-Rohres kontinuierlich aufgenommen. Die R�ckstellkraft nimmt unmittelbar nach dem Erreichen der jeweiligen Abwinklungsstufe exponentiell ab. Nach der dritten Abwinklungsstufe n�hert sich der Verlauf der Kraft �ber den Pr�fzeitraum von drei Monaten asymptotisch dem Wert der Kraft an, der unmittelbar vor dem Aufbringen der dritten Abwinklungsstufe vorlag. Erwartungsgem�� relaxiert das eingesetzte Material. Das hei�t, die im PE-Rohr unter der aufgezwungenen Verformung entstandene Spannung hat zeitabh�ngig abgenommen. |
Der detaillierte Pr�fbericht kann auf der Internetseite des IKT heruntergeladen werden: www.ikt.de |
Literatur [1] Homann, D.; Homey, C.: Pr�fung des PLASSON Schachtanschlusssystems f�r Betonsch�chte; IKT � Institut f�r Unterirdische Infrastruktur, im Auftrag der PLASSON GmbH, 2007. [2] DIN EN 1610: Verlegung und Pr�fung von Abwasserleitungen und -kan�len; Beuth Verlag, Berlin, Oktober 1997. |
Kontakt:
PLASSON GmbH |
Ausschreibung: Goldener Kanaldeckel 2007 des IKT | ||||||||||||||||||||||||||||||||
In diesem Jahr verleiht das IKT den Goldenen Kanaldeckel bereits zum sechsten Mal in Folge. Er richtet sich an Mitarbeiter von Kanalnetzbetreibern, wie Stadtentw�sserungen, Tiefbau�mtern und Stadtwerken. Ziel des Goldenen Kanaldeckels ist es, die Bedeutung der Kanalisation in das Bewusstsein der �ffentlichkeit zu rufen. | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Die Bedeutung der Kanalisation
F�r viele B�rger bleibt die Kanalisation im Verborgenen. Sie ist eine Selbstverst�ndlichkeit. Die technischen, wirtschaftlichen und �kologischen Leistungen jedoch, die Zehntausende Mitarbeiter bei den Kanalnetzbetreibern tagt�glich f�r das einwandfreie Funktionieren erbringen, finden hingegen keine angemessene Beachtung. Allerh�chstens bei St�rungen nehmen die B�rger die Kanalisation hin und wieder wahr. Der Goldene Kanaldeckel richtet sich an Mitarbeiter von Kanalnetzbetreibern wie Stadtentw�sserungen, Tiefbau�mtern und Stadtwerken, sei es in �ffentlicher oder privater Tr�gerschaft. Ziel des Goldenen Kanaldeckels ist es, die Bedeutung der Kanalisation in das Bewusstsein der �ffentlichkeit zu rufen. Mit dem Goldenen Kanaldeckel werden herausragende Leistungen einzelner Mitarbeiter pr�miert. Der �ffentlichkeit wird damit beispielhaft verdeutlicht, welche Technologien, welche wirtschaftliche Dimension und welche Leistungen f�r den Gew�sserschutz hinter einer als selbstverst�ndlich wahrgenommenen Abwasserableitung stehen. Auf diese Weise wird ein positives Image der gesamten Branche gef�rdert, also auch der Industrie, der Bauunternehmen und der Dienstleister. Als Symbol f�r diesen Preis steht ein Kanaldeckel, weil die Kanaldeckel in �ffentlichen Stra�en die sichtbare Schnittstelle zwischen B�rger und Kanalisation sind. | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Der n�chste Herbst kommt bestimmt Und damit auch die Zeit f�r den Goldenen Kanaldeckel 2007. In diesem Jahr wird der Preis bereits zum sechsten Mal in Folge vergeben. Mit ihm werden Mitarbeiter ausgezeichnet, die sich in ihrem Arbeitsbereich in besonderer Weise hervorgetan haben. Preistr�ger haben ein bestimmtes Projekt in den Bereichen Neubau, Sanierung oder Betrieb entweder in Gang gesetzt oder waren an der Umsetzung ma�geblich beteiligt. Ihre Projekte zeichnen sich durch ein besonders hohes Ma� an technischer Innovation, Wirtschaftlichkeit und Qualit�tsbewusstsein, Umweltschutz oder B�rgerfreundlichkeit aus. | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Die bisherigen Preistr�ger und ihre Projekte
Goldener Kanaldeckel 2006: Laudationes und mehr...
Erster Platz
Zweiter Platz
Dritter Platz | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Goldener Kanaldeckel 2005: Laudationes und mehr...
Erster Platz
Zweiter Platz
Dritter Platz | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Goldener Kanaldeckel 2004: Laudationes und mehr...
Erster Platz
Zweiter Platz
Dritter Platz | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Goldener Kanaldeckel 2003: Laudationes und mehr...
Erster Platz
Zweiter Platz
Dritter Platz | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Goldener Kanaldeckel 2002: Laudationes und mehr...
Erster Platz
Zweiter Platz
Dritter Platz | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Drei Schwerpunkte Der Goldene Kanaldeckel des IKT wird im gesamten Bundesgebiet �ffentlich ausgelobt und f�r die drei Schwerpunkte Neubau, Sanierung und Betrieb verliehen. F�r den 1. Preis werden 3000,00 Euro ausgelobt, f�r den 2. Preis 2000,00 Euro und 1000,00 Euro f�r den 3. Preis. | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Wie bewerbe ich mich richtig? Vorschl�ge zu Kandidaten k�nnen von jedermann eingereicht werden. �brigens: Es ist keine Schande, sich selbst zu bewerben. Worauf es den f�nf Jurymitgliedern ankommt und wie eine Bewerbung zielgerichtet und Erfolg versprechend gestaltet werden kann, verraten die folgenden sieben Tipps Vorschl�ge m�ssen einen Bezug zu einem bestimmten Projekt haben und mit den besonderen Leistungen des m�glichen Preistr�gers begr�ndet sein. Bewerber k�nnen sich f�r den Goldenen Kanaldeckel 2007 �ber das Internet bewerben. F�r eine erste Kurzbewerbung finden Sie im Internet unter www.ikt.de ein Formular. Dieses muss zun�chst bis zum 14. September 2007 ausgef�llt an das IKT gesendet werden. Nach einer Vorauswahl erhalten ausgew�hlte Bewerber die M�glichkeit, sich bis zum 19. Oktober 2007 ausf�hrlicher vorzustellen. | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Jury Eine unabh�ngige Jury aus anerkannten Fachleuten wird entscheiden, wem in diesem Jahr der Goldene Kanaldeckel verliehen wird. Die Mitglieder der Jury sind:
Bekannt gegeben werden die Preistr�ger auf dem IKT-Forum "Goldener Kanaldeckel" | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Sponsoren Der Goldene Kanaldeckel wird dankenswerter Weise von folgenden Firmen finanziell unterst�tzt:
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Haben Sie Interesse an dem Goldenen Kanaldeckel 2007? | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Dipl.-�k. Roland W. Waniek |
L�nener Entw�sserungspass | |||||||||||||||
F�r die Instandhaltung der privaten Kanalnetze ist der Eigent�mer verantwortlich. Leider sind diesem seine Verantwortung und die Konsequenzen fehlender Wartung seiner Netzabschnitte allzu h�ufig nicht bewusst. Hier setzt der Entw�sserungspass des SAL (Stadtbetrieb Abwasserbeseitigung L�nen) an: Mit einem Beratungsangebot eines gemeinn�tzigen Unternehmens f�r mehr Sicherheit rund um das private Kanalnetz. | |||||||||||||||
von Claus Externbrink (Stadtbetrieb Abwasserbeseitigung L�nen, SAL) | |||||||||||||||
Sicherheit und Mehrwert f�r Hausbesitzer
F�r die Instandhaltung der privaten Kanalnetze ist der Eigent�mer verantwortlich. Leider sind diesem seine Verantwortung und die Konsequenzen fehlender Wartung seiner Netzabschnitte allzu h�ufig nicht bewusst. Folgen k�nnen Umweltrisiken, aber auch ein Wertverlust der Immobilie sein.
F�r Eigent�mer verbindliche Dichtheitspr�fungen der Schmutzwasserleitungen halten den Wartungsgedanken wach und machen eine Pr�fung der Anlagen bis 2015 erforderlich. | |||||||||||||||
Die Situation in L�nen �ber das �ffentliche Kanalnetz hinaus existieren in L�nen rund 16.200 private Kanalnetze. Sch�tzungsweise 70 % von ihnen stellen derzeit ein Risiko f�r die Umwelt oder den Grundst�ckseigent�mer selbst dar (Stand 2007). Grunds�tzlich unterliegen Grundst�cksentw�sserungsanlagen den Regelungen des Baurechtes und den Anforderungen des Wasserrechts. Die Verantwortung f�r die ordnungsgem��e Funktion und Instandhaltung der Grundst�cksentw�sserungsanlage liegt in der Hand des Eigent�mers. Weil Fehlfunktionen der Grundst�cksentw�sserung die �ffentliche Abwasseranlage beeintr�chtigen beziehungsweise eine Erf�llung der Abwasserbeseitigungspflicht erschweren und undichte Rohre ein Risiko f�r die Umwelt darstellen, ist in Nordrhein-Westfalen die Durchf�hrung einer Dichtheitspr�fung von Schmutzwasserleitungen bis Ende 2015 f�r Grundst�ckseigent�mer verbindlich. Weitere Folgen durch nicht sachgem�� funktionierende Grundst�cksentw�sserungsanlagen k�nnen eine �berflutung der unterhalb der R�ckstauebene liegenden Wohnr�ume, Hohlraumbildung im Erdreich, ein Bruch der Abwasserleitung oder Mauerfeuchte und Schimmelbildung sein. All dies geht immer auch mit einem Wertverlust der Anlagen einher. | |||||||||||||||
Den B�rger nicht allein lassen In der Praxis sind rechtliche, technische und wirtschaftliche Zusammenh�nge der Grundst�cksentw�sserung f�r die Mehrzahl der Grundst�ckseigent�mer schwer durchschaubar. Um eine �kologisch und wirtschaftlich sinnvolle und angemessene Entscheidung zu treffen, sind neben Kenntnis der Gesetzeslage auch das Wissen um die Interessen des �ffentlichen Kanalnetzbetreibers, die Bedingungen der eigenen Geb�udeversicherung oder eine realistische Einsch�tzung der Leistungsf�higkeit von Dienstleistungsunternehmen erforderlich. Hinzu kommt, dass auf Seiten der Hauseigent�mer oftmals die Kaufkraft fehlt, um sinnvolle �nderungsma�nahmen an der Grundst�cksentw�sserungsanlage durchf�hren zu k�nnen. Der Eigent�mer wei�, dass eine Pr�fung notwendig ist, f�rchtet sich aber oft vor der Konsequenz, die die Ergebnisse der Pr�fung mit sich bringen k�nnten.
Dienstleistungsunternehmen rund um die Grundst�cksentw�sserung bieten unterschiedlichste Inspektions- und Sanierungsverfahren zur Erkennung und Behebung von Missst�nden am privaten Kanalisationsnetz an. Welche dieser Verfahren aber tats�chlich f�r die spezielle Situation des Grundst�cks geeignet ist, ist vom Grundst�ckseigent�mer kaum zu erkennen. Hier sind Eigent�mer in der Regel darauf angewiesen, dass das von dem entsprechenden Dienstleistungsunternehmen empfohlene Vorgehen auch tats�chlich das f�r die jeweilige Situation angemessene und bestm�gliche Prozedere ist. Einige unseri�se Dienstleistungsunternehmen nutzen die schwierige Situation aus, beraten mangelhaft oder gar falsch und locken die Grundst�ckseigent�mer in Vertr�ge, die der Situation nicht angemessen und/oder im Preis-Leistungsverh�ltnis �berteuert sind. Grundst�ckseigent�mer und, falls ein Versicherungsschutz besteht, die Versicherungen sind die Gesch�digten. Was die Grundst�ckseigent�mer in der Regel nicht wissen: Ein erfolgreicher Dichtheitsnachweis ist nur der Indikator daf�r, dass vom Kanalnetz kein Umweltrisiko ausgeht. Er sagt jedoch nichts �ber eventuelle weitere � und nicht selten gravierende � Risiken aus, die mit den erkannten Sch�den f�r den Netzbetreiber einher gehen k�nnen. Weil technische M�glichkeiten und das Gesetz gleicherma�en Handlungsspielr�ume lassen, sind die Grundst�ckseigent�mer in ihrem eigenen, aber auch im Interesse der Umwelt, dringend auf eine Instanz angewiesen, die sie ohne eigenes finanzielles Interesse umfassend ber�t. | |||||||||||||||
L�nen geht neue Wege Als �ffentlicher Kanalnetzbetreiber und gemeinn�tziges Unternehmen setzt der SAL (www.abwasser-luenen.de) an dieser Schwachstelle an. Das Interesse des privaten Kanalnetzbetreibers ist es, ein m�glichst risikofreies Netz zu besitzen. Grundlegende Informationen �ber die Zusammenh�nge der Grundst�cksentw�sserung sind der wichtigste Schritt, um den privaten Kanalnetzbetreiber dazu zu veranlassen, aus eigener Initiative t�tig zu werden, um eben dieses risikofreie Netz zu gew�hrleisten. Der SAL bietet diese Informationen ohne eigenes finanzielles Interesse an und f�hrt zus�tzlich, wenn gew�nscht, gezielte und der spezifischen Situation angepasste Beratungsgespr�che durch. Ziel der Informationsangebote ist zun�chst, dass Betreiber privater Entw�sserungsanlage in ihrem eigen Interesse erkennen, dass:
Um dem Grundst�ckseigent�mer aber auch dar�ber hinaus eine nachpr�f- und belegbare Funktionst�chtigkeit seines Kanalnetzes zu bescheinigen, hat der SAL ein Zertifikat entwickelt: den Entw�sserungspass. | |||||||||||||||
Der L�nener Entw�sserungspass Der Entw�sserungspass stellt f�r Eigent�mer und Dritte gleicherma�en ein G�tesiegel f�r ein risikofreies Kanalnetz dar, dessen Erwerb freiwillig ist. Der Pass wird vom SAL ausgestellt: Eine Geb�hr f�r die Ausstellung wird nicht erhoben. Beantragen k�nnen den Entw�sserungspass sowohl Bauherren bei Neubauten als auch Besitzer bestehender Grundst�cke. | |||||||||||||||
Voraussetzungen zur Ausstellung Zur Erlangung des Entw�sserungspasses sind die folgenden Nachweise zu erbringen:
Funktion der Grundst�cksentw�sserungsanlage
Standsicherheit der Leitungen
Dichtheit
R�ckstau
Leistungsf�higkeit der Rohrleitungen
Dr�nage Je nachdem, ob eine Grundst�cksentw�sserungsanlage zu 100 % untersucht wurde oder nur zu minimal 80 % oder ob ein Wartungsvertrag f�r die Grundst�cksentw�sserungsanlage vorliegt, stellt der SAL vier verschiedene Klassen des Entw�sserungspasses aus:
Der Nachweis, dass die Bedingungen eingehalten sind, erfolgt �ber das im SAL entwickelte EDV-Programm "GEIS", mit dessen Hilfe auch die Beratung zur Grundst�cksentw�sserung durchgef�hrt wird. Ohne ein solches Hilfsmittel w�re dem SAL die umfassende Information und Beratung der Grundst�ckseigent�mer bei den vorhandenen personellen Ressourcen nicht m�glich. Aus dem Programm "GEIS" heraus wird auch der Entw�sserungspass ausgedruckt. | |||||||||||||||
Sicherheit und Mehrwert f�r Eigent�mer Die Vorteile f�r den Besitzer eines Entw�sserungspasses liegen auf der Hand: Er hat die Sicherheit, dass seine Grundst�cksentw�sserungsanlage den gesetzlichen Bestimmungen entspricht und betriebssicher ist. Der Schutz seines Wohnraumes ist auch bei Starkregenereignissen gesichert. Der Wert des Geb�udes wird gesteigert, und als kleines Extrabonbon locken Einsparungsm�glichkeiten bei der Geb�udeversicherung von bis zu 30 % (je nach Wahl der Versicherungsgesellschaft). Die gute Nachricht: Bei vielen bestehenden Geb�uden ist die Ausstellung eines Entw�sserungspasses auch ohne �berm��igen finanziellen Investitionsaufwand m�glich. Auch bei Neubauten ist der Investitionsaufwand im Verh�ltnis zu den wirtschaftlichen Vorteilen im gesamten Lebenszyklus des Geb�udes gering. Es ist selbstverst�ndlich m�glich, dass sich bei bestehenden Geb�uden der Investitionsaufwand als so gro� herausstellt, dass wirtschaftliche �berlegungen dem Wunsch, eine in der Gesamtheit risikolose Grundst�cksentw�sserungsanlage zu besitzen, entgegenstehen. Aber auch ein solches Geb�ude kann langfristig bei einem Verkauf einen h�heren Verkaufswert erzielen, wenn es �ber einen Entw�sserungspass verf�gt. | |||||||||||||||
Hand in Hand � Motivation zum Umweltschutz inklusive F�r den Eigent�mer stellt der Entw�sserungspass somit eine Wertsteigerung dar und garantiert ihm Transparenz bei der Bewertung seiner unterirdischen Besitzt�mer. Und hier bietet sich auch f�r Entw�sserungsunternehmen generell ein zugkr�ftiger Ansatzpunkt, den B�rger zu motivieren, sich f�r sein unterirdisches Eigentum einzusetzen und ihm die Wichtigkeit seines Handelns in Bezug auf die Umweltsituation generell nahe zu bringen. Ist dem B�rger erst einmal bewusst, wo er steht, und welche (h�ufig geringen) Kosten ihm langfristig Sicherheit in Bezug auf die Werterhaltung seines Besitzes geben k�nnen, ist er der Erfahrung nach auch in sp�teren F�llen gern bereit, sich erneut kompetenten Rat zu holen, und so Sch�den an seinem Eigentum und unser aller Lebensraum auch zuk�nftig zu vermeiden. Transparenz gibt Sicherheit. Gemeinn�tzige Unternehmen k�nnen diese Transparenz gew�hrleisten, ohne sich dem Verdacht stellen zu m�ssen, sich an den vorgeschlagenen Ma�nahmen bereichern zu wollen. Ein bundesweit einheitlicher Entw�sserungspass k�nnte diese Transparenz und Sicherheit der Grundst�ckseigent�mer sicherlich verst�rken � und b�te seri�sen und engagierten Unternehmen rund um die Grundst�cksentw�sserung somit langfristig eine M�glichkeit, Vertrauen aufzubauen und das eigene Profil zu sch�rfen. | |||||||||||||||
Kontakt
Stadtbetrieb Abwasserbeseitigung L�nen, SAL |
Kanalreinigung: |
Am 29. M�rz 2007 kamen 52 Kanalnetzbetreiber im IKT zusammen, um im Rahmen des Forschungsprojektes �Bedarfsorientierte Kanalreinigung� �ber ihre Vorgehensweisen, Schwierigkeiten und Chancen bei der Umsetzung von bedarfsgerechten Reinigungsstrategien zu diskutieren. Das IKT-Forscherteam stellte als Diskussionsgrundlage Zwischenergebnisse aus dem Forschungsprojekt vor. Zus�tzlich berichteten Mitarbeiter der Stadt Warendorf, der Stadtentw�sserung M�nchen und der Stadt Marl �ber ihre Erfahrungen. Es zeigte sich: Die Wege k�nnen dabei verschieden sein. |
Die folgenden Kanalnetzbetreiber nutzten den Workshop zum intensiven Erfahrungsaustausch:
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Impulse, Erfahrungsaustausch, praxisnahe Ergebnisse Ziel des Forschungsprojektes ist die Erarbeitung praxisorientierter Empfehlungen zur Umsetzung bedarfsorientierter Reinigungsstrategien sowie konkreter Arbeitshilfen, um mit begrenzten Mitteln f�r verschiedene Netzsituationen eine hohe Betriebssicherheit sicherstellen zu k�nnen. Dabei werden sowohl betriebliche Fragestellungen (Bearbeitung durch das IKT) als auch siedlungswasserwirtschaftliche Fragestellungen (Bearbeitung: Lehrstuhl f�r Siedlungswasserwirtschaft und Umwelttechnik, Ruhr-Universit�t Bochum) ber�cksichtigt. Das Projekt wird an Betreiberinteressen ausgerichtet: Dazu wurden im Projektverlauf bereits vier Workshops zur Identifizierung der relevanten Fragestellungen, der Diskussion und dem Erfahrungsaustausch mit Betreibern �ffentlicher Kanalnetze sowie der Abstimmung konkreter Projektma�nahmen durchgef�hrt. |
Prozessmodell bedarfsorientierter Reinigungsstrategien Ein Gro�teil der Projektma�nahmen des IKT, wie die Auswertung von bereits vorliegenden Forschungsergebnissen, die Aufnahme der IST-Situation in den Betrieben sowie die Mehrzahl der Vor-Ort-Ma�nahmen, wie zum Beispiel zur Untersuchung der Ablagerungssituation oder zum Einsatz verschiedener Methoden zur Ablagerungserkennung, sind bereits abgeschlossen. Auf Basis der im Projekt gewonnenen Erkenntnisse entwickelte das IKT ein Prozessmodell zu Beschreibung bedarfsorientierter Reinigungsstrategien und diskutierte es mit den anwesenden Netzbetreibern. Mit diesem Modell k�nnen die Handlungsoptionen zur Entwicklung und Umsetzung bedarfsorientierter Betriebsstrategien systematisch zusammengefasst und �bersichtlich dargestellt werden. Mit Hilfe des Prozessmodells ist darstellbar, wie Bedarf und Anforderungen eines st�rungsarmen und wirtschaftlichen Kanalbetriebes erkannt und im Hinblick auf die Steuerung von Reinigungsma�nahmen st�ndig neu bewertet werden k�nnen. Grundprinzip ist eine kontinuierliche Fortschreibung der Reinigungsplanung auf Basis eines st�ndig aktualisierten Betriebswissens �ber den Netzzustand und die Ablagerungssituation. In der Praxis bedeutet dies, fest umrissene Angaben �ber Reinigungsl�nge und �ort sowie Art und Einsatzbedingungen der Reinigungsger�te machen zu k�nnen. Wesentliches Merkmal bedarfsorientierter Strategien ist die Verwertung st�ndig wachsender Betriebserfahrungen und die rasche Anpassung der Reinigungsplanung an die kurzfristigen Erfordernisse des Kanalbetriebes. Im Vergleich zu einer stark pr�ventiv orientierten, starren Reinigungsplanung werden im Prozessmodell f�r die bedarfsorientiert gepr�gte Planung die Prozessphasen Kontrolle/Inspektion sowie Bewertung der Ablagerungssituation erg�nzt. Um beispielsweise Betriebsdaten �ber den Netzzustand im Hinblick auf das Aufkommen und die Zusammensetzung von Ablagerungen systematisch zu erheben, ist eine Kontrolle und Inspektion der Ablagerungssituation in die Betriebsabl�ufe zu integrieren. Das Ergebnis dieses Teilprozesses sind geb�ndelte Betriebsdaten, die ggf. auch in einem Netzzustandsplan zusammengefasst werden. F�r die kontinuierliche Bedarfsermittlung ist eine Bewertung der Ablagerungssituation auf Basis von Betriebsdaten zu erg�nzen. Im Ergebnis dieser Prozessphase wird ein Sp�lbedarfsplan erstellt, der kontinuierlich auf Basis der wachsenden Betriebserfahrungen fortgeschrieben wird und ggf. auch durch ein Geographisches Informationssystem (GIS) visualisiert wird. Der Sp�lbedarfsplan ist Grundlage f�r die Einsatzplanung der Reinigungseins�tze. Dar�ber hinaus sind aktuelle Ereignisse wie St�rfalle zu ber�cksichtigen. Das Ergebnis der Einsatzplanung wird im Sp�lplan zusammengefasst. Die Durchf�hrung der Reinigung orientiert sich an den �rtlichen Netzbedingungen und der Zug�nglichkeit. Die Beobachtungen vor und w�hrend der Reinigung im Hinblick auf die Abagerungssituation werden im Reinigungsprotokoll dokumentiert. |
Verschiedene Wege f�hren zum Ziel IKT-Mitarbeiter stellten die aktuellen Zwischenergebnisse aus der Forschungsarbeit vor. Zus�tzlich berichteten drei Netzbetreiber von ihren Erfahrungen mit strategischen Neuausrichtungen der Kanalreinigung:
Bei den Vortr�gen und den anschlie�enden Diskussionen wurde schnell deutlich, dass verschiedene Wege zum Ziel einer optimierten Organisation und Durchf�hrung der Kanalreinigung f�hren k�nnen: Entsorgungsbetriebe der Stadt Warendorf, Herr Volker Cornelsen Bis zum Jahr 1986 wurde in Warendorf nach dem Feuerwehrprinzip dort gereinigt, wo es zu Verstopfungen oder starken Geruchsbel�stigungen kam. Von 1986 bis 2000 wurde das gesamte Kanalnetz (rund 200 km) einmal pro Jahr komplett gesp�lt. Von 2000 bis 2004 wurden nur noch etwa 1/3 des Netzes pro Jahr gesp�lt. Seit dem Jahr 2005 sammeln die Entsorgungsbetriebe Warendorf Daten �ber Ablagerungen im Netz. Die Untersuchung der Sch�chte erfolgt nach der S�wV Kan alle zwei Jahre. Im Rahmen dieser Untersuchungen wird auch die Ablagerungssituation dokumentiert. Fl�chendeckend wird momentan nicht mehr gesp�lt. Die bisherigen Ergebnisse zeigen, dass es keine nennenswerten Ablagerungen gibt. St�rkere Verschmutzungen fallen nur an einzelnen Stellen im Kanalnetz an. Diese Stellen werden intensiv beobachtet. Die Stadt Warendorf hat das gesamte Kanalnetz in 15 Untersuchungsbezirke eingeteilt. Jedes Jahr werden lediglich im Rahmen der wiederkehrenden Untersuchungen nach S�wV Kan 1/15 (jedes Jahr ein Bezirk, Beginn: 2006) des Netzes vor der Kamerabefahrung gereinigt. |
Stadtentw�sserung M�nchen, Herr Karl Maria Sp�th Das M�nchner Kanalreinigungsmodell beinhaltet einen an die Erfordernisse angepassten Sp�lplan mit verringertem Reinigungsaufwand und kontinuierlichen Verbesserungen im Hinblick auf die Verf�gbarkeit von Wissen �ber das Kanalnetz. Eine Befragung der Reinigungsmitarbeiter einzelner Reinigungsbezirke diente dazu als Datengrundlage. Das gesamte Kanalnetz ist in funktional abgegrenzte Zonen von 4 bis 11 km Gr��e aufgeteilt, die insbesondere bez�glich der Reinigung voneinander unabh�ngig bearbeitet werden k�nnen. Es werden immer komplette Zonen beauftragt, in den Reinigungspl�nen der Teilzonen sind die Reinigungsintervalle der einzelnen Kan�le festgelegt. Es wird unterschieden zwischen einem ein-, zwei-, drei- und vierj�hrigem Reinigungsturnus. Die Intervalle werden bei Bedarf entsprechend einer Auswertung der R�ckmeldungen des Reinigungspersonals angepasst. Die Kan�le, bei denen sich die Reinigungsintervalle �berschneiden, werden in den entsprechenden Jahren gemeinsam gereinigt. Ein an die Bed�rfnisse angepasstes Betriebsf�hrungssystem erleichtert u.a. die Erstellung von Jahresberichten und kann unterst�tzend bei Controlling- bzw. Benchmarking-Ma�nahmen eingesetzt werden. W�hrend der fortschreitenden Umstrukturierung des Kanalbetriebs � bspw. werden ehemals neun Betriebsstationen der Kanalreinigung zu zwei Standorten zusammengelegt � soll ein gleich hoher Wissensstand bei allen beteiligten Abteilungen sichergestellt sein. |
Zentraler Betriebshof der Stadt Marl, Herr Josef Wolthaus Die Anforderungen des Marler Kanalnetzes erlauben den Einsatz eines Wasserr�ckgewinners. Dieses Fahrzeug ersetzt seit dem Jahr 1999 zwei konventionelle Kombis ohne Wasserr�ckgewinnungstechnik. Die Besatzung eines Reinigungsfahrzeuges ist seitdem f�r ein ebenfalls neu angeschafftes TV-Inspektionsfahrzeug (mit kleiner HD-Sp�leinheit) zust�ndig. Dieses Fahrzeug wird gezielt zur Steigerung der Netzkenntnisse eingesetzt und �bernimmt weitergehende Arbeiten im Kanalnetz wie zum Beispiel die Reinigung von kleineren Leitungsdurchmessern im Siedlungsbereich, Kanal-, und Schachtinspektion sowie TV-Sonderuntersuchungen von z.B. Stra�eneinbr�chen, Wurzeleinw�chsen, Fremdwasserzul�ufen oder Reparaturarbeiten an Kanalrohren. Durch die verbesserte Kenntnis �ber die Netzsituation konnte das Reinigungsaufkommen gesenkt und das Reinigungsintervall von zwei auf vier Jahre erh�ht werden. Kenntnisse zur Absch�tzung der Fahrzeugleistung hinsichtlich Druck und Durchfluss an der D�se erm�glichen die Festlegung eines optimalen Arbeitsbereiches des Fahrzeugs bei den Reinigungsarbeiten. Die Kanalreinigung in der Stadt Marl unter Einsatz des Wasserr�ckgewinners wurde exemplarisch an einem Tag durch Mitarbeiter des IKT begleitet. Das IKT �berpr�fte im Vorfeld der Reinigung und nach Abschluss der Reinigungsarbeiten den Verschmutzungsgrad der Leitungen. Gereinigt wurde ein Kanalabschnitt mit Leitungsdurchmessern von DN 300 bis DN 700 als Sonderreinigung im Vorfeld einer TV-Inspektion. In dem betreffenden Kanalabschnitt befanden sich nur geringe Ablagerungsh�hen (0-10%), wie bei den Voruntersuchungen mittels Schachtkameras festgestellt werden konnte. An diesem Tag konnte eine Reinigungsleistung von rund 1060 m bei einer mittleren D�senr�ckzugsgeschwindigkeit von etwa 8-13 m/min erzielt werden. Rund 45 % der Netto-Arbeitszeit entfiel dabei auf das Reinigung der Haltungen, 31 % der Arbeitszeit wurde f�r die Schacht- und Schmutzf�ngerreinigung sowie die Schachtkontrolle inklusive Protokollierung aufgewendet. Insgesamt 18 % der Arbeitszeit entfielen auf Fahrzeiten zum Betriebshof und zum Wassertanken. Auf dem Workshop erkl�rten sich direkt zehn weitere Betriebe bereit, die Kanalreinigung pr�fen zu lassen. |
Teilnahme an weiteren Projektma�nahmen m�glich F�r interessierte Kanalnetzbetreiber besteht weiterhin die M�glichkeit, an den Messreihen des Lehrstuhls f�r Siedlungswasserwirtschaft und Umwelttechnik der Ruhr-Universit�t Bochum teilzunehmen. Untersucht werden m�gliche Probleme und Sch�den, die sich durch eine Unterlassung der Kanalreinigung ergeben k�nnen, wie zum Beispiel Geruchsbel�stigung oder Erh�hung von Entlastungsfrachten an Regen�berl�ufen. Bei der Messstellenauswahl sind Kanalnetzbereiche von besonderem Interesse, die regelm��ig starke Verschmutzungen aufweisen, zur Geruchsbildung neigen und in denen seit mehreren Jahren keine Reinigung mehr stattgefunden hat. Interessierte Kanalnetzbetreiber k�nnen sich bei Herrn Messmann (Tel.: 0234 32-27056, sven.messmann@rub.de) oder Herrn Lange (Tel.: 0234 32-26105, Ruben.Lange@rub.de) melden, beispielsweise um Untersuchungen an ablagerungsbedingten Problemstellen oder ungereinigten Netzbereichen vornehmen zu lassen. |
Arbeitshilfen f�r Netzbetreiber In den n�chsten Wochen werden die IKT-Projektma�nahmen in den Kanalnetzen vor Ort abgeschlossen (Ablagerungsuntersuchungen inklusive Einsatz der Panoramo-Kamera zur Ablagerungserkennung in G�ttingen, Praxistage Kanalreinigung, Begleitung von Tagesreinigungseins�tzen in zehn Kanalbetrieben) und Redaktionssitzungen zu Einzelthemen mit projektbeteiligten Netzbetreibern durchgef�hrt. Anschlie�end werden s�mtliche Ergebnisse so aufbereitet, dass konkrete Arbeitshilfen f�r die t�gliche Praxis im Kanalbetrieb entstehen. Der Teilbericht des IKT wird bis Ende 2007 fertiggestellt. Mit dem Gesamtbericht, in den auch die Ergebnisse der Ruhr-Universit�t Bochum einflie�en, ist im Jahr 2008 zu rechnen. Selbstverst�ndlich werden wir Sie an dieser Stelle �ber weitere Projektveranstaltungen und -ver�ffentlichungen informieren. |
Als Ansprechpartner zum Forschungsprojekt steht Ihnen zur Verf�gung: |
Dipl.-Ing. Ren� Puhl |
Tag der Forschung: Vortr�ge zum Download | |||||||
Am 24. April pr�sentierte das IKT der Fach�ffentlichkeit die Ergebnisse seiner k�rzlich abgeschlossenen Forschungsprojekte. Themen: Sch�chte, Inspektion, Kanalreinigung, Druckrohre, Fremdwasser. Die Vortr�ge stehen nun zum Download bereit. | |||||||
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IKT stellt vor: F�rdervereinsmitglied bauku GmbH | ||||
An dieser Stelle m�chte das IKT Neumitglieder seiner F�rdervereine vorstellen. Im April 2007 hat sich bauku Troisdorfer Bau- und Kunststoff GmbH in den IKT-F�rderverein der Wirtschaft eingereiht. Vor 51 Jahren, am 21. Februar 1956, gr�ndete Manfred Hawerkamp gemeinsam mit seinem Vater Werner Hawerkamp das Unternehmen. Heute arbeiten zwei Generationen gemeinsam im Unternehmen: Marcus Hawerkamp als Gesch�ftsf�hrer des Unternehmens mit seinem Vater Manfred Hawerkamp als Berater des Managements. | ||||
Kunststoffrohre im Mittelpunkt
Seit der Gr�ndung im Jahr 1956 stellt bauku profilierte Kunststoffrohrsysteme her. In den letzten 51 Jahren wurden diese stets weiterentwickelt. Moderne Kunststoffrohrsysteme von bauku werden im patentierten Wickelrohrverfahren bis zu 3,5 m Innendurchmesser hergestellt und sind als System individuell auf die verschiedensten Ingenieurprojekte anwendbar. | ||||
Die im Abwassermarkt eingesetzten Rohrsysteme werden mit modernen Fertigungsanlagen weltweit produziert. Eine regelm��ige Fremd�berwachung findet durch unabh�ngige Pr�finstitute wie SKZ oder T�V statt. Ingenieurkompetenz nach CEN, DIN, DWA oder DVS geh�ren zur allt�glichen Arbeit der rund 70 bauku-Mitarbeiter, um die patentierten Systeme neben den Kanalrohren auch f�r die Tiefbaupraxis anwendbar zu machen. Probleml�sungen im kompletten System sind hierbei das bauku-Bestreben. F�r die Kunststoffrohrsysteme und Bauwerke verwendet man bei bauku PE80- und PP-Rohstoffe. Die Produkte werden nach DIN 16961, DWA A 157 und prEN 13476 hergestellt. | ||||
Die Produktpalette wird erweitert durch:
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Sonderl�sungen wie D�ker, Pontons, Kl�ranlagen, Relining, Speicher, Pumpstationen, L�ftungen, Beh�lter oder Zisternen stellen nur einen Teil der Systeme dar, die aus Profileen-Wickelrohren von DN 300 bis DN 3500 zur Verf�gung stehen. Einsatzbereiche sind Abwasser-, Deponie-, Industrie- und Maschinentechnik. Lizenzpartner in vielen L�ndern, wie auch in Deutschland die Firma Heers & Brockstedt f�r die Deponietechnik, vermarkten und produzieren nach diesem System. Kooperationen und Allianzen mit Kunststoffspezialisten im Rohr- und Zubeh�rbereich bieten passende und innovative Systeml�sungen, die der europ�ischen Norm prEN 13476 entsprechen. Das Original seit 1956. | ||||
Kontakt: | ||||
Haben auch Sie Interesse an den IKT-F�rdervereinen? Im Internet erfahren Sie mehr �ber den IKT-F�rderverein der Netzbetreiber. Dort finden Sie Beitrittsunterlagen und eine Liste der Mitglieder.
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Fragen zu den beiden IKT-F�rdervereinen beantwortet gern: | ||||
Dipl.-�k. Roland W. Waniek |
Stellenangebot |
Das IKT � Institut f�r Unterirdische Infrastruktur ist ein neutrales, unabh�ngiges und gemeinn�tziges Forschungs-, Beratungs- und Pr�finstitut. Es befasst sich mit vielf�ltigen Fragestellungen der leitungsgebundenen Infrastruktur im Gas-, Wasser- und Abwassersektor. F�r Kommunen, Verb�nde und Industrie erbringt das IKT als unabh�ngiger und zuverl�ssiger Partner hochqualifizierte und innovative Forschungs- und Pr�fleistungen und setzt die Ergebnisse zielorientiert in die Praxis um. Das Zusammenwirken von Wasserwirtschaft und Forschung praktiziert das IKT seit seiner Gr�ndung im Jahre 1994. |
Leiter/in der staatlich anerkannten
zu besetzen, vorzugsweise durch einen/eine
Dr.-Ing. / Dipl.-Ing. (TH/TU) Siedlungswasserwirtschaft
Als Leiter/in der Pr�fstelle f�r Durchflussmessungen sind Sie technisch und wirtschaftlich verantwortlich f�r die Entwicklung des Gesch�ftsbereichs sowie f�r die ordnungsgem��e und qualitativ hochwertige Durchf�hrung s�mtlicher Pr�fleistungen. Dabei werden Sie von technischen Mitarbeitern unterst�tzt, deren Aufgaben Sie eigenverantwortlich planen, organisieren und �berwachen. �ber diesen T�tigkeitsschwerpunkt hinaus geh�ren zu Ihrem Aufgabenbereich:
Die Akquisition und Betreuung von Kunden sind f�r Sie ebenso selbstverst�ndlich, wie die Vorstellung wissenschaftlicher Ergebnisse im Rahmen von Fachver�ffentlichungen sowie auf nationalen und internationalen Tagungen. F�r diese anspruchsvollen Aufgaben setzen wir eine mehrj�hrige Berufserfahrung in der Siedlungswasserwirtschaft voraus. Vertiefte Kenntnisse und mindestens zweij�hrige Erfahrungen im Bereich der Hydrometrie und Messtechnik, insbesondere der Durchflussmessung von Abwasser, sind zwingend erforderlich, ebenso eine sehr gute Ausdruckf�higkeit in der deutschen Sprache in Wort und Schrift. Wir erwarten eine kontaktstarke, teamf�hige und aufgeschlossene Pers�nlichkeit mit sicherem Auftreten gegen�ber Kunden und Kooperationspartnern. Au�erdem zeichnen Sie sich durch ein eigenmotiviertes Interesse am wissenschaftlichen Arbeiten aus. Gute Sprachkenntnisse in Englisch sind selbstverst�ndlich, in einer weiteren Fremdsprache von Vorteil. Wir bieten Ihnen neben interessanten und vielseitigen Projekten ein hohes Ma� an Eigenverantwortung sowie entsprechende Entwicklungsm�glichkeiten in einem jungen und engagierten Team. Bitte schicken Sie Ihre Bewerbungsunterlagen mit Angabe der Gehaltsvorstellung sowie Ihres fr�hestm�glichen Eintrittstermins an: |
Herrn Roland W. Waniek |
F�r telefonische Ausk�nfte steht Ihnen Herr Waniek gerne zur Verf�gung. |
Nachhaltigkeit leitungsgebundener Infrastruktur | ||
Am 20. und 21. Juni 2007 findet in Leipzig der 1. Infrastrukturtag gemeinsam mit der 5. Mitteldeutschen Fachtagung "Kanalbau � Kanalsanierung" statt. Thema: �Nachhaltigkeit leitungsgebundener Infrastrukturanlagen�. | ||
Austausch f�rdern
Die Bauakademie Sachsen f�hrt gemeinsam mit 19 Partnern, darunter das IKT, am 20. und 21. Juni 2007 den 1. Infrastrukturtag in Verbindung mit der 5. Mitteldeutschen Fachtagung Kanalbau-Kanalsanierung durch. Die Tagung widmet sich dem Thema �Nachhaltigkeit leitungsgebundener Infrastrukturanlagen�. Die F�rderung eines fach�bergreifenden Austausches zwischen Beh�rden, Netzbetreibern, Kommunen, Planern, wissenschaftlichen Instituten, Universit�ten, Herstellern und Unternehmen steht im Mittelpunkt der Veranstaltung. Am 20. Juni sind ab 12.00 Uhr die Tore f�r die Teilnehmer ge�ffnet - namhafte Referenten, darunter der B�rgermeister und Beigeordneter f�r Stadtentwicklung und Bau von Leipzig, Herr Martin zur Nedden, werden unter der Leitung von Dr. Bosseler (IKT, Gelsenkirchen) �ber Infrastrukturentwicklungen Wasser f�hrender Medien, strategische Ans�tze, Perspektiven des Rohrleitungsbaues sowie �ber Notfallmanagement bei Versagen von Trinkwassernetzen berichten. Ab 19.00 Uhr l�dt eine Abendveranstaltung alle Referenten, Teilnehmer, Aussteller sowie Interessenten zu einem gem�tlichen Erfahrungsaustausch auf dem Tagungsgel�nde ein. Der zweite Tag steht im Zeichen der 5. Mitteldeutschen Fachtagung Kanalbau-Kanalsanierung. Ab 9.00 Uhr stehen Herausforderungen im Abwassersektor, die Auftraggeber, Ingenieurb�ros und Institute meistern m�ssen, auf dem Programm. Auf einer begleitenden Fachmesse pr�sentieren Aussteller ihre neuesten Produkte u.a. aus den Bereichen Rohrleitungsbau, Kanalbau- und Kanalsanierung. Sie demonstrieren deren praktische Anwendung auf dem Au�engel�nde. Besonderes Augenmerk gilt hier der Test- und �bungsstrecke zur Leitungssanierung. | ||
Programm und Anmeldung oder im Internet: www.bauakademie-sachsen.de | ||
Kontakt | ||
Jens-Uwe Strehle |
Forum S�VO-Kanal 2007 |
Am 8. Mai 2007 konnten zum S�VO-Forum in den Holstenhallen mehr als 120 interessierte Teilnehmer begr��t werde. Das S�VO-Forum wurde gemeinsam vom IKT und dem Ingenieurb�ro UDO WIESE veranstaltet . Es gab den Referenten und Teilnehmern die rege M�glichkeit, �ber die neue Verordnung in Schleswig-Holstein zu informieren und diskutieren. |
Die Fachvortr�ge k�nnen auf folgender Internetseite heruntergeladen werden: www.ib-wiese.de/suevo-kanal.htm |
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Veranstaltungsreihe: Auf den Punkt gebracht |
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Noch drei Termine im Juli 2007
Zur Sicherung der noch freien Pl�tze sollten Sie sich rechtzeitig anmelden. Wenn Sie neugierig geworden sind, erfahren Sie mehr �ber das Programm unter: |
Kontakt
Dr.-Ing. Igor Borovsky |
BEW-Seminar Grundst�cksentw�sserung - |
Laut DWA-Umfrage des Jahres 2004 besteht im privaten Entw�sserungssystem zuk�nftig ein erheblicher Handlungsbedarf. Dieser Handlungsbedarf wird auf dem BEW-Seminar "Grundst�cksentw�sserung - Umgang, Pr�fung und Sanierung" konkretisiert. Das Seminar wird vom BEW in Zusammenarbeit mit dem IKT organisiert. |
Mehr zum Programm gibt es hier: Programm und Anmeldung |
Kontakt:
BEW Bildungszentrum f�r die Entsorgungs- und Wasserwirtschaft GmbH |
IKT-Ergebnisse 2007 Heft 1 |
IKT-Ergebnisse 2007 Heft 1 |
Aus dem Inhalt:
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Druckversion leider vergriffen. Downloadm�glichkeit hier (PDF 23,0 MB): |
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IKT-Ergebnisse 2006 Heft 2 |
IKT-Ergebnisse 2006 Heft 2 |
Der Trend ist unverkennbar: Netzbetreiber verlangen immer mehr nach qualitativ hochwertigen Produkten und Dienstleistungen. Die Zeit der �Geiz-ist-geil�-Mentalit�t scheint sich dem Ende zuzuneigen. Die Qualit�t r�ckt mehr und mehr in den Vordergrund bei Vergabeentscheidungen. Netzbetreiber wollen immer genauer wissen, was sie f�r ihr Geld bekommen. Hier steht das IKT steht Netzbetreibern zur Seite:
Interessenten k�nnen "IKT-Ergebnisse 2006 Heft 2" nun bestellen. |
Aus dem Inhalt:
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Bezugsquelle
IKT � Institut f�r Unterirdische Infrastruktur gGmbH Schutzgeb�hr: 19,95 Euro (nur gegen Vorkasse) |
IKT-Handbuch SCHACHT 2007 |
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Mit zahlreichen Abbildungen, Tabellen,
Rund zehn Millionen Abwassersch�chte gibt es im deutschen Kanalnetz. Grund genug, dass sich IKT-Forscher seit elf Jahren mit diesem Thema besch�ftigen. Darauf aufbauend hat das IKT das IKT-Handbuch SCHACHT 2007 ver�ffentlicht. Es richtet sich vorrangig an die f�r die Erstellung und Unterhaltung von Abwassersch�chten verantwortlichen Ingenieure oder Techniker. Hintergrundtexte in Verbund mit umfassenden Produkt�bersichten unterst�tzen bei der Auswahl von Schachtsystemen, Inspektions- und Managementsystemen sowie geeigneten Sanierungssystemen. Dar�ber hinaus dient das Handbuch als Nachschlagewerk �ber die derzeit aktuellen Richtlinien, Informationsschriften und Sachstandsberichte. Der umfangreiche Zustandsbildkatalog erleichtert die Zustandserfassung. Interessenten k�nnen das IKT-Handbuch SCHACHT 2007 nun bestellen.
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Aus dem Inhalt:
Teil I: Schachtbauwerke und Zubeh�r
Teil II: Schachtinspektion, -bewertung und -management
Teil III: Schachtsanierung
Teil IV: Markt�bersichten
�bersicht:
Bezugsquelle: |
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Schutzgeb�hr: 39,95 EUR (nur gegen Vorkasse) |
IKT-Handbuch Kanalreinigung |
169 Seiten, mit zahlreichen Abbildungen, Tabellen und Graphiken |
F�r den Praktiker im Kanalbetrieb: Planung und Durchf�hrung, Reinigungsstrategien, Arbeitssicherheit, materialschonende Reinigung, Ablagerungen, Werkzeugauswahl, Qualit�tskontrolle und wirtschaftliche Optimierung � das sind die zentralen Themen des neu erschienenen Handbuchs Kanalreinigung, das sich sowohl an den Ingenieur als auch an den Techniker wendet:
In das Handbuch sind Forschungsergebnisse des IKT sowie mehrj�hrige Praxiserfah-rungen von Kommunen eingeflossen. Anhand zahlreicher Abbildungen, Graphiken und Tabellen werden die Inhalte anschaulich illustriert. |
Teil I VERFAHREN UND ANWENDUNG
Teil II PLANUNG UND ORGANISATION
Teil III MARKT�BERSICHT � ANZEIGEN
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Bezugsquelle |
IKT � Institut f�r Unterirdische Infrastruktur gGmbH |