IKT - eNewsletter
 
eNewsletter Mai 2007


Neue IKT-Warentests in den Startlöchern
Geruchsprobleme? Werkstoff-Übergänge dicht? Einstieg sicher? Kanalinspektion Digital vs. Analog: Das sind die vier Themen der neuen IKT-Warentests. Themen, die für Kommunen wichtig sind. Produkte und Verfahren werden getestet und verglichen. Netzbetreiber können sich nun beteiligen und ihre Fragen und Probleme einbringen....

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PLASSON LightFit: abwinkelbar und dicht
Das IKT hat im Auftrag der PLASSON GmbH die Abwinkelbarkeit des PLASSON LightFit Schachtanschlusssystems in einem Langzeit-Versuch getestet. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Das System gewährleistet Dichtheit und Funktionsfähigkeit bei einer Langzeit-Abwinklung von 62 mm/m (3,6�). Dieser Wert übertrifft die größte in Normen und Regelwerken geforderte Abwinklung (31,25 mm/m) nahezu um den Faktor 2...

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Ausschreibung: Goldener Kanaldeckel 2007
In diesem Jahr verleiht das IKT den Goldenen Kanaldeckel bereits zum sechsten Mal in Folge. Er richtet sich an Mitarbeiter von Kanalnetzbetreibern, wie Stadtentwässerungen, Tiefbauämtern und Stadtwerken. Ziel des Goldenen Kanaldeckels ist es, die Bedeutung der Kanalisation in das Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rufen...

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Lünener Entwässerungspass
Für die Instandhaltung der privaten Kanalnetze ist der Eigentümer verantwortlich. Leider sind diesem seine Verantwortung und die Konsequenzen fehlender Wartung seiner Netzabschnitte allzu häufig nicht bewusst. Hier setzt der Entwässerungspass des SAL (Stadtbetrieb Abwasserbeseitigung Lünen) an: Mit einem Beratungsangebot eines Non-Profit-Unternehmens für mehr Sicherheit rund um das private Kanalnetz...

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Workshop Kanalreinigung: Betriebserfahrungen sammeln und nutzen
Am 29. März 2007 kamen 52 Kanalnetzbetreiber im IKT zusammen, um im Rahmen des Forschungsprojektes �Bedarfsorientierte Kanalreinigung� über ihre Vorgehensweisen, Schwierigkeiten und Chancen bei der Umsetzung von bedarfsgerechten Reinigungsstrategien zu diskutieren. Es zeigte sich: Die Wege können dabei verschieden sein...

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Tag der Forschung: Vorträge zum Download
Am 24. April präsentierte das IKT der Fachöffentlichkeit die Ergebnisse seiner kürzlich abgeschlossenen Forschungsprojekte. Themen: Schächte, Inspektion, Kanalreinigung, Druckrohre, Fremdwasser. Die Vorträge stehen nun zum Download bereit...

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IKT stellt vor: Fördervereinsmitglied bauku GmbH
An dieser Stelle möchte das IKT Neumitglieder seiner Fördervereine vorstellen. Im April 2007 hat sich bauku Troisdorfer Bau- und Kunststoff GmbH in den IKT-Förderverein der Wirtschaft eingereiht. Vor 51 Jahren, am 21. Februar 1956, gründete Manfred Hawerkamp gemeinsam mit seinem Vater Werner Hawerkamp das Unternehmen. Heute arbeiten zwei Generationen gemeinsam im Unternehmen: Marcus Hawerkamp als Geschäftsführer des Unternehmens mit seinem Vater Manfred Hawerkamp als Berater des Managements...

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Stellenausschreibung



Leiter/in der staatlich anerkannten Prüfstelle für Durchflussmessungen
Im IKT ist die Position "Leiter/in der staatlich anerkannten Prüfstelle für Durchflussmessungen" zu besetzen. Gesucht wird ein/eine Dr.-Ing. / Dipl.-Ing. (TH/TU) Siedlungswasserwirtschaft. Bewerbungen bitte an...

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Veranstaltungen



Nachhaltigkeit leitungsgebundener Infrastruktur
Am 20. und 21. Juni 2007 findet in Leipzig der 1. Infrastrukturtag gemeinsam mit der 5. Mitteldeutschen Fachtagung "Kanalbau – Kanalsanierung" statt. Thema: �Nachhaltigkeit leitungsgebundener Infrastrukturanlagen�...

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Forum SüVO-Kanal
Am 8. Mai 2007 konnten zum SüVO-Forum in den Holstenhallen mehr als 120 interessierte Teilnehmer begrüßt werde. Das SüVO-Forum wurde gemeinsam vom IKT und dem Ingenieurbüro UDO WIESE veranstaltet. Es gab den Referenten und Teilnehmern die rege Möglichkeit, über die neue Verordnung in Schleswig-Holstein zu informieren und diskutieren...

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Veranstaltungsreihe: Auf den Punkt gebracht
In diesem Jahr steht die Veranstaltungsreihe unter dem Motto �Kosten der Kanalsanierung� sowie �Wege und Irrwege�. Kompetente Referenten behandeln aus der Praxis und anhand realer Beispiele Kernfragen der Kanalsanierung. Von Juni bis November ist die eintägige Veranstaltung, die Kanalnetzbetreiber ebenso anspricht wie Ingenieurbüros, an acht weiteren Standorten im Bundesgebiet zu Gast...

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BEW-Seminar Grundstücksentwässerung
Laut DWA-Umfrage des Jahres 2004 besteht im privaten Entwässerungssystem zukünftig ein erheblicher Handlungsbedarf. Dieser Handlungsbedarf wird auf dem BEW-Seminar "Grundstücksentwässerung - Umgang, Prüfung und Sanierung" konkretisiert...

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IKT-Veröffentlichung



Neu: IKT-Ergebnisse 2007 Heft 1
"IKT-Ergebnisse 2007 Heft 1" informiert Sie auch diesmal wieder über aktuelle Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Prüf- und Testergebnisse der letzten sechs Monate. Mehrere Artikel geben einen kompakten überblick der IKT-Ergebnisse in den Bereichen forschen, prüfen, beraten und testen. Interessenten können dieses Heft nun bestellen...

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IKT-Ergebnisse 2006 Heft 2
�IKT-Ergebnisse 2006 Heft 2� informiert Sie auch diesmal wieder über aktuelle Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Prüf- und Testergebnisse der letzten sechs Monate. 14 Artikel geben einen kompakten überblick der IKT-Ergebnisse in den Bereichen forschen, prüfen, beraten und testen. Interessenten können dieses Heft nun bestellen...

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IKT-Handbuch SCHACHT 2007
Eine unverzichtbare Planungshilfe für Ingenieure und Techniker, die sich mit der Erstellung und Unterhaltung von Abwasserschächten befassen, stellt das neu erschienene "IKT-Handbuch SCHACHT 2007" dar: Auf 303 Seiten gibt es Hintergrundinformationen und Produktübersichten zu Schachtbauwerken und -zubehör, der Schachtinspektion und dem -management sowie zu Sanierungsverfahren...

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IKT-Handbuch Kanalreinigung
Für den Praktiker im Kanalbetrieb: Planung und Durchführung, Reinigungsstrategien, Arbeitssicherheit, materialschonende Reinigung, Ablagerungen, Werkzeugauswahl, Qualitätskontrolle und wirtschaftliche Optimierung – das sind die zentralen Themen des neu erschienenen Handbuchs Kanalreinigung, das sich sowohl an den Ingenieur als auch an den Techniker wendet...

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Der IKT-eNewsletter informiert aktuell über Aktivitäten und Forschungsergebnisse des IKT - Institut für Unterirdische Infrastruktur, Gelsenkirchen. Das IKT ist ein unabhängiges und gemeinnütziges Forschungsinstitut, das sich mit allen Fragen der leitungsgebundenen Wasser-, Gas- und Abwasser-Infrastruktur befasst.

Der IKT-eNewsletter erscheint monatlich und ist kostenlos. Sie erhalten ihn, weil Sie sich in unseren Verteiler eingetragen haben oder weil Sie in der letzten Zeit Kontakt zum IKT hatten. Sollten Sie an einer weiteren Zusendung nicht mehr interessiert sein, so senden Sie bitte eine Mail an abmelden@ikt.de

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Neue IKT-Warentests in den Startl�chern

Geruchsprobleme? Werkstoff-�berg�nge dicht? Einstieg sicher? Kanalinspektion Digital vs. Analog: Das sind die vier Themen der neuen IKT-Warentests. Themen, die f�r Kommunen wichtig sind. Produkte und Verfahren werden getestet und verglichen. Netzbetreiber k�nnen sich nun beteiligen und ihre Fragen und Probleme einbringen.

Machen Sie mit:

Inspektionssysteme f�r Hauptkan�le: Digital vs. Analog

IKT-Warentest �Inspektionssysteme f�r Hauptkan�le� mit Antwortbogen

  • Was ist besser?
  • Welche Vorgehensweise ist richtig?
  • Sind Kanalinspekteure bald �berfl�ssig?
  • Welche Vor- und Nachteile haben die neuen und die alten Techniken?
  • Was k�nnen die Inspektionssysteme?

Einstiegshilfen Schacht: EinstiegsSicher?

IKT-Warentest �Einstiegshilfen Schacht� mit Antwortbogen

  • Wie sicher ist der Einstieg?
  • Welche Gefahren bestehen?
  • Worauf ist zu achten?
  • Wie k�nnen Verletzungsgefahr und Absturzrisiken mit u. U. t�dlichen Folgen minimiert werden?

Werkstoff-�bergangsst�cke: Verbindung f�rs Leben gesucht!

IKT-Warentest �Werkstoff-�bergangsst�cke� mit Antwortbogen

  • Welche h�lt am besten?
  • Und welche ist dicht?
  • Wo sind die Fehlerquellen bei Ausf�hrung und Montage?
  • Ist ein passgenauer Einbau m�glich?
  • Und wie lange halten sie bei �blichen Belastungen?

Geruchsfilter/Geruchsmatten: Geruchsprobleme?

IKT-Warentest �Geruchsfilter/Geruchsmatten� mit Antwortbogen

  • Was leisten Filter und Matten?
  • Was ist besser?
  • Wie ist die Handhabung?
  • Welche St�rungen k�nnen auftreten?
  • Und wie reagieren?
  • Was ist bei B�rgerbeschwerden zu tun?


Warum mitmachen?

Bei den bisher durchgef�hrten IKT-Warentests haben insgesamt 81 Netzbetreiber mitgemacht und folgende Vorteile genutzt:

  • Sie w�hlen die Test-Produkte aus,
  • Sie bringen ihre spezifischen Anforderungen ein,
  • Sie tauschen Erfahrungen mit den anderen beteiligten Netzbetreibern aus,
  • Ihr Verfahrenseinsatz wird in situ durch das IKT begleitet,
  • Sie erhalten Sicherheit f�r die Ausschreibung und Ihre Investitionen.

Das IKT bietet Netzbetreibern nun die Teilnahme an neuen IKT-Warentests an. Alle Tests werden gemeinsam durch eine Gruppe von 20 bis 30 Netzbetreibern finanziert. Sie sichern so die Neutralit�t und Unabh�ngigkeit der Tests. Jeder Netzbetreiber tr�gt nur einen geringen Teil der Projektkosten.

Warum IKT-Warentest?

Netzbetreiber investieren viel Geld in ihre Netze. Zahlreiche Produkte und Verfahren werden eingesetzt; hohes finanzielles Risiko lastet auf den Betreibern. Daher testet das IKT gemeinsam mit Netzbetreibern Produkte und Verfahren der Kanalisationstechnik.

F�r Fragen steht Ihnen gerne zur Verf�gung:



Dipl.-Ing. Gunter Kaltenh�user
IKT � Institut f�r Unterirdische Infrastruktur gGmbH
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45886 Gelsenkirchen
Tel.: 0209 17806-47
Fax: 0209 17806-88
E-Mail: info@ikt.de
Internet: www.ikt.de


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PLASSON LightFit: abwinkelbar und dicht

Das IKT hat im Auftrag der PLASSON GmbH die Abwinkelbarkeit des PLASSON LightFit Schachtanschlusssystems in einem Langzeit-Versuch getestet. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Das System gew�hrleistet Dichtheit und Funktionsf�higkeit bei einer Langzeit-Abwinklung von 62 mm/m bzw. 3,6�. Dieser Wert �bertrifft die gr��te in Normen und Regelwerken geforderte Abwinklung (31,25 mm/m) nahezu um den Faktor 2.

LightFit Adapter f�r Betonsch�chte

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PLASSON LightFit Adapter
f�r Betonsch�chte

Im Auftrag der PLASSON GmbH sollte in Langzeit-Versuchen �berpr�ft werden, ob die Anforderungen des Normen- und Regelwerkes bez�glich der Abwinkelbarkeit von dem Schachtanschluss erf�llt werden. Der vollst�ndige Pr�fbericht [1] kann auf der Internetseite des IKT heruntergeladen werden: www.ikt.de. Bei dem untersuchten PLASSON Schachtanschlusssystem (Schachtadapter) handelt es sich um ein Formteil aus Polyethylen (PE), das bereits im Betonwerk in den Schacht eingebaut wird. An diesen Adapter kann auf der Baustelle ein PE-Rohr mit einer Schwei�muffe angeschlossen werden.

Mit den im IKT durchgef�hrten Langzeit-Versuchen sollte �berpr�ft werden, welche Abwinklungen mit dem PLASSON Schachtanschlusssystem m�glich sind, ohne dass Gebrauchsf�higkeit und Dichtheit des Anschlusses beeintr�chtigt werden. Um die Pr�fparameter hierf�r festzulegen, wurden zun�chst in Vorversuchen Kurzzeit-Abwinklungen durchgef�hrt.

Vorversuche (Kurzzeit-Abwinklung)

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Versuchsaufbau im IKT

Nach dem oberirdischen Zusammenbau von Rohr und Schacht winkelten die IKT-Forscher das Rohr schrittweise um 13 mm/m bis 34 mm/m bzw. 0,7� bis 1,9� ab. Durch Gewichte, die �ber Styroporkissen die Rohroberseite belasteten, wurde die jeweilige Abwinklungsstufe eingestellt und mit Hilfe entsprechender Wegaufnehmer kontrolliert.

Vor Abwinklung und jeweils nach Einstellen einer Abwinklungsstufe wurde die Dichtheit der Schachtanschl�sse in Anlehnung an DIN EN 1610 [2] gepr�ft. Die Pr�fung erfolgte mit dem Pr�fmedium Wasser bei einem Druck von 0,5 bar. Da die Probek�rper oberirdisch und von allen Seiten zug�nglich aufgebaut waren, wurde als Dichtheitskriterium keine zul�ssige Wasserzugabe, sondern eine visuelle Kontrolle der Schachtanschl�sse gew�hlt. Die Schachtanschl�sse werden als dicht bewertet, sofern kein Wasser sichtbar aus den Probek�rpern austritt. Eine Durchfeuchtung des Betons ist zul�ssig.

Aus den Vorversuchen resultierte als Eingangsparameter f�r die Langzeit-Versuche eine Abwinklung von 62 mm/m bzw. 3,6� (100 mm am Rohrende). �ber einen Zeitraum von drei Monaten konnte anschlie�end das Langzeit-Verhalten von drei weiteren Schachtanschlusssystemen bei dieser Abwinklung getestet werden.

Langzeit-Versuche

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Versuchsaufbau f�r
die Langzeit-Versuche im IKT

Zun�chst erfolgte eine Dichtheitspr�fung nach Anschluss der Rohre (DN 400) vor der Abwinklung. Undichtigkeiten konnten nicht festgestellt werden. Anschlie�end erfolgte die Abwinklung in drei Schritten: Die Rohrenden wurden schrittweise um 40 mm, 30 mm und weiteren 30 mm vertikal verschoben, wobei zwischen dem Aufbringen jeder Abwinklungsstufe 24 Stunden vergingen. Bei einer Probe wurde zus�tzlich am Rohrende eine Kraftmessdose montiert, mit der die R�ckstellkraft �ber die gesamte Versuchsdauer aufgezeichnet werden konnte. Unmittelbar nach dem Erreichen der erforderlichen Abwinklung von 62 mm/m bzw. 3,6� wurden die Schachtanbindungen erneut auf Dichtheit gepr�ft. Ergebnis: Alle Sch�chte mit den PLASSON Schachtanschl�ssen waren dicht. Bei zwei Schachtanschl�ssen konnte kein Wasseraustritt und keine Durchfeuchtung des Betons festgestellt werden. Lediglich im Beton der Schachtwand unterhalb des dritten Schachtanschlusses war eine geringf�gige Durchfeuchtung erkennbar.

Drei Monate sind vergangen

Am Ende der Versuchszeit nahmen die IKT-Forscher die drei Probek�rper genau unter die Lupe. Sie testeten die Dichtheit, untersuchten die Probek�rper hinsichtlich Verformungen und Abwinklungen und werteten die Messergebnisse aus.

Dichtheit
Die drei PLASSON Schachtanschlusssysteme DN 400 f�r Betonsch�chte haben nach einer Langzeit-Abwinklung von 62 mm/m bzw. 3,6� (100 mm am Rohrende) �ber einen Zeitraum von drei Monaten die Dichtheitspr�fung bestanden. Mit 62 mm/m bzw. 3,6� ist die hier gepr�fte Abwinklung der PLASSON Schachtanschl�sse gr��er, als in Normen und Regelwerken f�r andere Werkstoffe gefordert. Die gr��te dort angegebene Abwinklung f�r Rohranschl�sse DN 400 betr�gt 31,25 mm/m und wird von dem PLASSON Schachtanschlusssystem nahezu um den Faktor 2 �bertroffen.

Verformung und Abwinklung
Zwischen Schachtanschluss und Betonschacht entstand im Scheitel ein Spalt von bis zu 20 mm. An der Sohle hingegen lag der Schachtanschluss eng am Beton des Schachtes an. Diese festgestellten Verformungen des Schachtanschlusses deuten darauf hin, dass die Abwinklung der Rohre durch entsprechende Verformungen in dem PE-Formteil des Schachtanschlusses aufgenommen wurde. Zu dem selben Ergebnis kommt eine FEM-Analyse, die im Auftrag der Firma PLASSON durchgef�hrt worden ist.

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Verformungen am
PLASSON Schachtanschluss,
Blick auf den Scheitel des Anschlusses
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Verformung des Schachtanschlusses
in der FEM-Analyse
(Bild: PLASSON)

Relaxation

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R�ckstellkraft gemessen
an einem Probek�rper

W�hrend der gesamten Versuchsdauer hat eine Kraftmessdose die R�ckstellkraft am Rohrende des angeschlossenen PE-Rohres kontinuierlich aufgenommen. Die R�ckstellkraft nimmt unmittelbar nach dem Erreichen der jeweiligen Abwinklungsstufe exponentiell ab. Nach der dritten Abwinklungsstufe n�hert sich der Verlauf der Kraft �ber den Pr�fzeitraum von drei Monaten asymptotisch dem Wert der Kraft an, der unmittelbar vor dem Aufbringen der dritten Abwinklungsstufe vorlag. Erwartungsgem�� relaxiert das eingesetzte Material. Das hei�t, die im PE-Rohr unter der aufgezwungenen Verformung entstandene Spannung hat zeitabh�ngig abgenommen.

Der detaillierte Pr�fbericht kann auf der Internetseite des IKT heruntergeladen werden: www.ikt.de

Literatur

[1] Homann, D.; Homey, C.: Pr�fung des PLASSON Schachtanschlusssystems f�r Betonsch�chte; IKT � Institut f�r Unterirdische Infrastruktur, im Auftrag der PLASSON GmbH, 2007.

[2] DIN EN 1610: Verlegung und Pr�fung von Abwasserleitungen und -kan�len; Beuth Verlag, Berlin, Oktober 1997.

Kontakt:

PLASSON GmbH
Dipl.-Ing. J�rgen Zaczek
Krudenburger Weg 29
46485 Wesel
Tel.: 0281 95272-0
Fax: 0281 95272-27
E-Mail: info@plasson.de
Internet: www.plasson.de


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Ausschreibung: Goldener Kanaldeckel 2007 des IKT

In diesem Jahr verleiht das IKT den Goldenen Kanaldeckel bereits zum sechsten Mal in Folge. Er richtet sich an Mitarbeiter von Kanalnetzbetreibern, wie Stadtentw�sserungen, Tiefbau�mtern und Stadtwerken. Ziel des Goldenen Kanaldeckels ist es, die Bedeutung der Kanalisation in das Bewusstsein der �ffentlichkeit zu rufen.

Die Bedeutung der Kanalisation

F�r viele B�rger bleibt die Kanalisation im Verborgenen. Sie ist eine Selbstverst�ndlichkeit. Die technischen, wirtschaftlichen und �kologischen Leistungen jedoch, die Zehntausende Mitarbeiter bei den Kanalnetzbetreibern tagt�glich f�r das einwandfreie Funktionieren erbringen, finden hingegen keine angemessene Beachtung. Allerh�chstens bei St�rungen nehmen die B�rger die Kanalisation hin und wieder wahr.
Diesem Image-Problem will das IKT � Institut f�r Unterirdische Infrastruktur in Gelsenkirchen mit dem "Goldenen Kanaldeckel" entgegentreten.

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Das IKT verleiht auch
in diesem Jahr den
Goldenen Kanaldeckel

Der Goldene Kanaldeckel richtet sich an Mitarbeiter von Kanalnetzbetreibern wie Stadtentw�sserungen, Tiefbau�mtern und Stadtwerken, sei es in �ffentlicher oder privater Tr�gerschaft. Ziel des Goldenen Kanaldeckels ist es, die Bedeutung der Kanalisation in das Bewusstsein der �ffentlichkeit zu rufen.

Mit dem Goldenen Kanaldeckel werden herausragende Leistungen einzelner Mitarbeiter pr�miert. Der �ffentlichkeit wird damit beispielhaft verdeutlicht, welche Technologien, welche wirtschaftliche Dimension und welche Leistungen f�r den Gew�sserschutz hinter einer als selbstverst�ndlich wahrgenommenen Abwasserableitung stehen. Auf diese Weise wird ein positives Image der gesamten Branche gef�rdert, also auch der Industrie, der Bauunternehmen und der Dienstleister. Als Symbol f�r diesen Preis steht ein Kanaldeckel, weil die Kanaldeckel in �ffentlichen Stra�en die sichtbare Schnittstelle zwischen B�rger und Kanalisation sind.

Der n�chste Herbst kommt bestimmt

Und damit auch die Zeit f�r den Goldenen Kanaldeckel 2007. In diesem Jahr wird der Preis bereits zum sechsten Mal in Folge vergeben. Mit ihm werden Mitarbeiter ausgezeichnet, die sich in ihrem Arbeitsbereich in besonderer Weise hervorgetan haben. Preistr�ger haben ein bestimmtes Projekt in den Bereichen Neubau, Sanierung oder Betrieb entweder in Gang gesetzt oder waren an der Umsetzung ma�geblich beteiligt. Ihre Projekte zeichnen sich durch ein besonders hohes Ma� an technischer Innovation, Wirtschaftlichkeit und Qualit�tsbewusstsein, Umweltschutz oder B�rgerfreundlichkeit aus.

Die bisherigen Preistr�ger und ihre Projekte

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Goldener Kanaldeckel 2006:
Staatssekret�r Dr. Alexander Schink
Ludger Albers, Achim Rehm,
Udo Gerling, Roland W. Waniek
(v.l.n.r.)

Goldener Kanaldeckel 2006: Laudationes und mehr...

Erster Platz
Preistr�ger: Achim Rehm, Gemeinde Schwanau
Projekt: Ganzheitlicher L�sungsansatz zur Fremdwasservermeidung in der Schmutzwasserkanalisation der Gemeinde Schwanau durch Einbeziehung der Grundst�cksentw�sserungsanlagen

Zweiter Platz
Preistr�ger: Ludger Albers, Entsorgungsbetriebe Solingen
Projekt: Qualit�tssicherung bei Hausanschlusslinern im Stadtgebiet Solingen

Dritter Platz
Preistr�ger: Udo Gerling, Stadtentw�sserung Pulheim
Projekt: Einsatz von modernen Fern�berwachungssystemen f�r die technische Ausr�stung von Abwasseranlagen


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Goldener Kanaldeckel 2005:
Winfried Hilsdorf, Joachim Heider
Marcus Alf, Roland W. Waniek
Staatssekret�r Dr. Alexander Schink,
Mario Heinlein sowie Markus Mendek
(v.l.n.r.)

Goldener Kanaldeckel 2005: Laudationes und mehr...

Erster Platz
Preistr�ger: Dipl.-Ing. Marcus Alf, Dipl.-Ing. Joachim Heider und Dipl.-Ing. Winfried Hilsdorf, Stadtentw�sserung Frankfurt am Main
Projekt: Fachschale Sanierung des Kanalinformationssystem der Stadtentw�sserung Frankfurt

Zweiter Platz
Preistr�ger: Dipl.-Ing. Markus Mendek, Stadtentw�sserung Friedrichshafen
Projekt: Kanalerneuerung Fischbach im Berstlining-Verfahren

Dritter Platz
Preistr�ger: Dipl.-Ing. Mario Heinlein, Stadtentw�sserungsbetrieb N�rnberg, Obmann der Arbeitsgruppe s�ddeutscher Kommunen
Projekt: Anforderungsprofil f�r Schlauchlining


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Goldener Kanaldeckel 2004:
Staatssekret�rin Christiane Friedrich,
J�rgen Malzkuhn, Frank B�ser,
Andreas Benstem sowie
Roland W. Waniek (v.l.n.r.)

Goldener Kanaldeckel 2004: Laudationes und mehr...

Erster Platz
Preistr�ger: Dipl.-Ing. J�rgen Malzkuhn,
Technische Werke Burscheid
Projekt: Gesteuerter Stauraumkanal in Kaskaden-Schwall-Technik

Zweiter Platz
Preistr�ger: Dipl.-Ing. Frank B�ser, Stadtentw�sserungsbetriebe K�ln
Projekt: K�lner Modell zur ganzheitlichen Pr�fung und Sanierung von Grundst�cksentw�sserungsleitungen

Dritter Platz
Preistr�ger: Dipl.-Geogr. Andreas Benstem, Wirtschaftsbetriebe Duisburg � Stadtentw�sserung
Projekt: Digitales Abwasserbeseitigungskonzept


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Goldener Kanaldeckel 2003:
Wolfgang Schmid, Dr. Bert Bosseler,
Ministerin B�rbel H�hn,
Roland W. Waniek, Manfred Fiedler
und R�diger Bremke (v.l.n.r.)

Goldener Kanaldeckel 2003: Laudationes und mehr...

Erster Platz
Preistr�ger: Dipl.-Ing. Manfred Fiedler, Stadtentw�sserung G�ttingen
Projekt: Einf�hrung einer systematischen Bewertung von Ingenieurb�ros als Grundlage f�r kommunale Auftragserteilungen

Zweiter Platz
Preistr�ger: R�diger Bremke, Kanalbetrieb der Stadtentw�sserung Schwerte
Projekt: Methodische Ans�tze zur Dichtheitspr�fung und Sanierung privater Abwasseranlagen

Dritter Platz
Preistr�ger: Wolfgang Schmid, Stadt Biberach
Projekt: Planung, Leitung und b�rgerfreundliche Durchf�hrung einer Kanalsanierungsma�nahme in der historischen Altstadt von Biberach an der Ri�


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Goldener Kanaldeckel 2002:
Frank Klein, Arno Bauer,
Roland W. Waniek, Thomas W�rfel
sowie Ryszard Piatkowski (v.l.n.r.)

Goldener Kanaldeckel 2002: Laudationes und mehr...

Erster Platz
Preistr�ger: Dipl.-Ing. Thomas W�rfel, Stadtentw�sserung Dresden
Projekt: Verbundsteuerung eines Mischwassernetzes

Zweiter Platz
Preistr�ger: Dipl.-Ing. Frank Klein, Verbandsgemeindewerke R�lzheim
Projekt: Fremdwasservermeidung in der Schmutzwasserkanalisation der Ortsgemeinde Leimersheim

Dritter Platz
Preistr�ger: Dipl.-Ing. Ryszard Piatkowski, Entw�sserung Stadt Witten
Projekt: Sanierung des Wannenbachs, dem gr��ten Vorfluter der Wittener Stadtkanalisation

Preistr�ger: Dipl.-Ing. Arno Bauer, Kasseler Entsorgungsbetrieb
Projekt: Optimierte Kanalreinigung

 

Drei Schwerpunkte

Der Goldene Kanaldeckel des IKT wird im gesamten Bundesgebiet �ffentlich ausgelobt und f�r die drei Schwerpunkte Neubau, Sanierung und Betrieb verliehen. F�r den 1. Preis werden 3000,00 Euro ausgelobt, f�r den 2. Preis 2000,00 Euro und 1000,00 Euro f�r den 3. Preis.

Wie bewerbe ich mich richtig?

Vorschl�ge zu Kandidaten k�nnen von jedermann eingereicht werden. �brigens: Es ist keine Schande, sich selbst zu bewerben. Worauf es den f�nf Jurymitgliedern ankommt und wie eine Bewerbung zielgerichtet und Erfolg versprechend gestaltet werden kann, verraten die folgenden sieben Tipps

Vorschl�ge m�ssen einen Bezug zu einem bestimmten Projekt haben und mit den besonderen Leistungen des m�glichen Preistr�gers begr�ndet sein. Bewerber k�nnen sich f�r den Goldenen Kanaldeckel 2007 �ber das Internet bewerben. F�r eine erste Kurzbewerbung finden Sie im Internet unter www.ikt.de ein Formular. Dieses muss zun�chst bis zum 14. September 2007 ausgef�llt an das IKT gesendet werden. Nach einer Vorauswahl erhalten ausgew�hlte Bewerber die M�glichkeit, sich bis zum 19. Oktober 2007 ausf�hrlicher vorzustellen.

Jury

Eine unabh�ngige Jury aus anerkannten Fachleuten wird entscheiden, wem in diesem Jahr der Goldene Kanaldeckel verliehen wird. Die Mitglieder der Jury sind:

  • Artur Graf zu Eulenburg (bi-UmweltBau),
  • Dr. Helmuth Friede (G�teschutz Kanalbau),
  • Volkmar Holzhausen (DWA),
  • Dr. Eckhart Treunert (IKT-F�rderverein der Netzbetreiber e.V.) und
  • Roland W. Waniek (IKT).

Bekannt gegeben werden die Preistr�ger auf dem IKT-Forum "Goldener Kanaldeckel"
am 22. November 2007 in Gelsenkirchen.

Sponsoren

Der Goldene Kanaldeckel wird dankenswerter Weise von folgenden Firmen finanziell unterst�tzt:

 

 

 

 

 

 

 

 

Haben Sie Interesse an dem Goldenen Kanaldeckel 2007?
Kandidatenvorschl�ge bitte an:



Dipl.-�k. Roland W. Waniek
IKT � Institut f�r Unterirdische Infrastruktur gGmbH
Exterbruch 1
45886 Gelsenkirchen
Tel.: 0209 17806-0
Fax: 0209 17806-88
E-Mail: info@ikt.de
Internet: www.ikt.de


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L�nener Entw�sserungspass

F�r die Instandhaltung der privaten Kanalnetze ist der Eigent�mer verantwortlich. Leider sind diesem seine Verantwortung und die Konsequenzen fehlender Wartung seiner Netzabschnitte allzu h�ufig nicht bewusst. Hier setzt der Entw�sserungspass des SAL (Stadtbetrieb Abwasserbeseitigung L�nen) an: Mit einem Beratungsangebot eines gemeinn�tzigen Unternehmens f�r mehr Sicherheit rund um das private Kanalnetz.

von Claus Externbrink (Stadtbetrieb Abwasserbeseitigung L�nen, SAL)

Sicherheit und Mehrwert f�r Hausbesitzer

Stadtbetrieb Abwasserbeseitigung L�nen,
SAL (www.abwasser-luenen.de)

F�r die Instandhaltung der privaten Kanalnetze ist der Eigent�mer verantwortlich. Leider sind diesem seine Verantwortung und die Konsequenzen fehlender Wartung seiner Netzabschnitte allzu h�ufig nicht bewusst. Folgen k�nnen Umweltrisiken, aber auch ein Wertverlust der Immobilie sein.

F�r Eigent�mer verbindliche Dichtheitspr�fungen der Schmutzwasserleitungen halten den Wartungsgedanken wach und machen eine Pr�fung der Anlagen bis 2015 erforderlich.
Auch unseri�se Dienstleistungsunternehmen springen auf diesen Zug auf und bieten Grundst�ckseigent�mern unsachgem�� durchgef�hrte Untersuchungen zu �berteuerten Preisen an. Mit der Auswahl des richtigen Dienstleistungsunternehmens ist der B�rger allein; objektive Beratungsangebote fehlen.
Hier setzt der Entw�sserungspass des SAL an: Mit einem Beratungsangebot eines gemeinn�tzigen Unternehmens f�r mehr Sicherheit rund um das private Kanalnetz.

Die Situation in L�nen

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Schema Grundst�cksentw�sserung

�ber das �ffentliche Kanalnetz hinaus existieren in L�nen rund 16.200 private Kanalnetze. Sch�tzungsweise 70 % von ihnen stellen derzeit ein Risiko f�r die Umwelt oder den Grundst�ckseigent�mer selbst dar (Stand 2007). Grunds�tzlich unterliegen Grundst�cksentw�sserungsanlagen den Regelungen des Baurechtes und den Anforderungen des Wasserrechts. Die Verantwortung f�r die ordnungsgem��e Funktion und Instandhaltung der Grundst�cksentw�sserungsanlage liegt in der Hand des Eigent�mers. Weil Fehlfunktionen der Grundst�cksentw�sserung die �ffentliche Abwasseranlage beeintr�chtigen beziehungsweise eine Erf�llung der Abwasserbeseitigungspflicht erschweren und undichte Rohre ein Risiko f�r die Umwelt darstellen, ist in Nordrhein-Westfalen die Durchf�hrung einer Dichtheitspr�fung von Schmutzwasserleitungen bis Ende 2015 f�r Grundst�ckseigent�mer verbindlich.

Weitere Folgen durch nicht sachgem�� funktionierende Grundst�cksentw�sserungsanlagen k�nnen eine �berflutung der unterhalb der R�ckstauebene liegenden Wohnr�ume, Hohlraumbildung im Erdreich, ein Bruch der Abwasserleitung oder Mauerfeuchte und Schimmelbildung sein. All dies geht immer auch mit einem Wertverlust der Anlagen einher.

Den B�rger nicht allein lassen

In der Praxis sind rechtliche, technische und wirtschaftliche Zusammenh�nge der Grundst�cksentw�sserung f�r die Mehrzahl der Grundst�ckseigent�mer schwer durchschaubar. Um eine �kologisch und wirtschaftlich sinnvolle und angemessene Entscheidung zu treffen, sind neben Kenntnis der Gesetzeslage auch das Wissen um die Interessen des �ffentlichen Kanalnetzbetreibers, die Bedingungen der eigenen Geb�udeversicherung oder eine realistische Einsch�tzung der Leistungsf�higkeit von Dienstleistungsunternehmen erforderlich. Hinzu kommt, dass auf Seiten der Hauseigent�mer oftmals die Kaufkraft fehlt, um sinnvolle �nderungsma�nahmen an der Grundst�cksentw�sserungsanlage durchf�hren zu k�nnen. Der Eigent�mer wei�, dass eine Pr�fung notwendig ist, f�rchtet sich aber oft vor der Konsequenz, die die Ergebnisse der Pr�fung mit sich bringen k�nnten.

Dienstleistungsunternehmen rund um die Grundst�cksentw�sserung bieten unterschiedlichste Inspektions- und Sanierungsverfahren zur Erkennung und Behebung von Missst�nden am privaten Kanalisationsnetz an. Welche dieser Verfahren aber tats�chlich f�r die spezielle Situation des Grundst�cks geeignet ist, ist vom Grundst�ckseigent�mer kaum zu erkennen. Hier sind Eigent�mer in der Regel darauf angewiesen, dass das von dem entsprechenden Dienstleistungsunternehmen empfohlene Vorgehen auch tats�chlich das f�r die jeweilige Situation angemessene und bestm�gliche Prozedere ist.
Als gewinnorientiert arbeitende Unternehmen bieten Dienstleister den Grundst�ckseigent�mern in der Regel die Leistungen an, die von dem entsprechenden Unternehmen auch erbracht werden k�nnen. Ein Hinweis auf eventuell geeignete Verfahren konkurrierender Unternehmen entf�llt. Eine Bewertung der ihm zug�nglichen Informationen zur bestm�glichen Sanierung seiner Grundst�cksentw�sserungsanlagen bleibt dem Eigent�mer �berlassen � und dieser ist in den meisten F�llen nicht in der Lage, die ihm pr�sentierten M�glichkeiten in seinem eigenen Interesse richtig zu bewerten.

Einige unseri�se Dienstleistungsunternehmen nutzen die schwierige Situation aus, beraten mangelhaft oder gar falsch und locken die Grundst�ckseigent�mer in Vertr�ge, die der Situation nicht angemessen und/oder im Preis-Leistungsverh�ltnis �berteuert sind. Grundst�ckseigent�mer und, falls ein Versicherungsschutz besteht, die Versicherungen sind die Gesch�digten.

Was die Grundst�ckseigent�mer in der Regel nicht wissen: Ein erfolgreicher Dichtheitsnachweis ist nur der Indikator daf�r, dass vom Kanalnetz kein Umweltrisiko ausgeht. Er sagt jedoch nichts �ber eventuelle weitere � und nicht selten gravierende � Risiken aus, die mit den erkannten Sch�den f�r den Netzbetreiber einher gehen k�nnen.

Weil technische M�glichkeiten und das Gesetz gleicherma�en Handlungsspielr�ume lassen, sind die Grundst�ckseigent�mer in ihrem eigenen, aber auch im Interesse der Umwelt, dringend auf eine Instanz angewiesen, die sie ohne eigenes finanzielles Interesse umfassend ber�t.

L�nen geht neue Wege

Als �ffentlicher Kanalnetzbetreiber und gemeinn�tziges Unternehmen setzt der SAL (www.abwasser-luenen.de) an dieser Schwachstelle an. Das Interesse des privaten Kanalnetzbetreibers ist es, ein m�glichst risikofreies Netz zu besitzen. Grundlegende Informationen �ber die Zusammenh�nge der Grundst�cksentw�sserung sind der wichtigste Schritt, um den privaten Kanalnetzbetreiber dazu zu veranlassen, aus eigener Initiative t�tig zu werden, um eben dieses risikofreie Netz zu gew�hrleisten.

Der SAL bietet diese Informationen ohne eigenes finanzielles Interesse an und f�hrt zus�tzlich, wenn gew�nscht, gezielte und der spezifischen Situation angepasste Beratungsgespr�che durch. Ziel der Informationsangebote ist zun�chst, dass Betreiber privater Entw�sserungsanlage in ihrem eigen Interesse erkennen, dass:

  • die Grundst�cksentw�sserungsanlage dauerhaft funktionieren muss,
  • die Rohrleitungen standsicher sind,
  • bei Starkregenereignissen �berflutungen verhindert werden,
  • Wassersch�den mit der Folge von Zerst�rung der Bausubstanz und Gesundheitsproblemen verhindert werden,
  • der Wert der Grundst�cksentw�sserungsanlagen durch Unterhaltung m�glichst lange erhalten bleibt,
  • schadhafte Anlagen ein Risiko f�r die Umwelt darstellen und
  • m�glicherweise, etwa durch alternativen Umgang mit dem Regenwasser, Abwassergeb�hren eingespart werden k�nnen.

Um dem Grundst�ckseigent�mer aber auch dar�ber hinaus eine nachpr�f- und belegbare Funktionst�chtigkeit seines Kanalnetzes zu bescheinigen, hat der SAL ein Zertifikat entwickelt: den Entw�sserungspass.

Der L�nener Entw�sserungspass

Der Entw�sserungspass stellt f�r Eigent�mer und Dritte gleicherma�en ein G�tesiegel f�r ein risikofreies Kanalnetz dar, dessen Erwerb freiwillig ist. Der Pass wird vom SAL ausgestellt: Eine Geb�hr f�r die Ausstellung wird nicht erhoben. Beantragen k�nnen den Entw�sserungspass sowohl Bauherren bei Neubauten als auch Besitzer bestehender Grundst�cke.

Voraussetzungen zur Ausstellung

Zur Erlangung des Entw�sserungspasses sind die folgenden Nachweise zu erbringen:

Funktion der Grundst�cksentw�sserungsanlage
Die Funktion der gesamten unterhalb der R�ckstauebene verlegten Grundst�cksentw�sserungsanlage ist erkennbar. Eine optische �berpr�fung aller Rohrleitungen l�sst keine Funktionsbeeintr�chtigung erkennen.

Standsicherheit der Leitungen
Die Standsicherheit der Rohrleitungen wird durch eine optische �berpr�fung nachgewiesen.

Dichtheit
Der Nachweis der Dichtheit der erdverlegten Entw�sserungsanlage wird durch einen Dichtheitsnachweis erbracht. Die optische Dichtheit wird, au�er bei problematischen Gewerbe- oder Industrieabw�ssern, anerkannt.

R�ckstau
Die unterhalb der R�ckstauebene liegenden R�ume m�ssen gegen R�ckstau nach den Regeln der Technik gesichert sein.

Leistungsf�higkeit der Rohrleitungen
Die Rohrleitungen m�ssen ausreichend gro� bemessen sein, um die Wassermengen bei normalen Regenereignissen ableiten zu k�nnen.

Dr�nage
F�r die Zul�ssigkeit der Dr�nage wurde der Nachweis erbracht, dass die Dr�nagerohre oberhalb des normalen Grundwasserspiegels liegen. Die Einleitung in das �ffentliche Kanalsystem erfolgt �ber einen �bergabeschacht mit Sandfang und Hebeanlage.

Je nachdem, ob eine Grundst�cksentw�sserungsanlage zu 100 % untersucht wurde oder nur zu minimal 80 % oder ob ein Wartungsvertrag f�r die Grundst�cksentw�sserungsanlage vorliegt, stellt der SAL vier verschiedene Klassen des Entw�sserungspasses aus:

Klasse Bedeutung G�ltigkeitsdauer
(Jahre)
1a Nachweise liegen vor, Anlage wurde zu 100% untersucht, Wartungsvertrag wurde abgeschlossen 20
1b Nachweise liegen vor, Anlage wurde zu 100% untersucht, Wartungsvertrag wurde nicht abgeschlossen 20
2a Nachweise liegen vor, Anlage konnte trotz Einsatz bester Technik nur in Teilen (> 80%) untersucht werden, Wartungsvertrag wurde abgeschlossen 10
2b Nachweise liegen vor, Anlage konnte trotz Einsatz bester Technik nur in Teilen (> 80%) untersucht werden, Wartungsvertrag wurde nicht abgeschlossen 10

Der Nachweis, dass die Bedingungen eingehalten sind, erfolgt �ber das im SAL entwickelte EDV-Programm "GEIS", mit dessen Hilfe auch die Beratung zur Grundst�cksentw�sserung durchgef�hrt wird. Ohne ein solches Hilfsmittel w�re dem SAL die umfassende Information und Beratung der Grundst�ckseigent�mer bei den vorhandenen personellen Ressourcen nicht m�glich. Aus dem Programm "GEIS" heraus wird auch der Entw�sserungspass ausgedruckt.

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Entw�sserungspass L�nen

Sicherheit und Mehrwert f�r Eigent�mer

Die Vorteile f�r den Besitzer eines Entw�sserungspasses liegen auf der Hand: Er hat die Sicherheit, dass seine Grundst�cksentw�sserungsanlage den gesetzlichen Bestimmungen entspricht und betriebssicher ist. Der Schutz seines Wohnraumes ist auch bei Starkregenereignissen gesichert. Der Wert des Geb�udes wird gesteigert, und als kleines Extrabonbon locken Einsparungsm�glichkeiten bei der Geb�udeversicherung von bis zu 30 % (je nach Wahl der Versicherungsgesellschaft). Die gute Nachricht: Bei vielen bestehenden Geb�uden ist die Ausstellung eines Entw�sserungspasses auch ohne �berm��igen finanziellen Investitionsaufwand m�glich. Auch bei Neubauten ist der Investitionsaufwand im Verh�ltnis zu den wirtschaftlichen Vorteilen im gesamten Lebenszyklus des Geb�udes gering.

Es ist selbstverst�ndlich m�glich, dass sich bei bestehenden Geb�uden der Investitionsaufwand als so gro� herausstellt, dass wirtschaftliche �berlegungen dem Wunsch, eine in der Gesamtheit risikolose Grundst�cksentw�sserungsanlage zu besitzen, entgegenstehen. Aber auch ein solches Geb�ude kann langfristig bei einem Verkauf einen h�heren Verkaufswert erzielen, wenn es �ber einen Entw�sserungspass verf�gt.

Hand in Hand � Motivation zum Umweltschutz inklusive

F�r den Eigent�mer stellt der Entw�sserungspass somit eine Wertsteigerung dar und garantiert ihm Transparenz bei der Bewertung seiner unterirdischen Besitzt�mer. Und hier bietet sich auch f�r Entw�sserungsunternehmen generell ein zugkr�ftiger Ansatzpunkt, den B�rger zu motivieren, sich f�r sein unterirdisches Eigentum einzusetzen und ihm die Wichtigkeit seines Handelns in Bezug auf die Umweltsituation generell nahe zu bringen. Ist dem B�rger erst einmal bewusst, wo er steht, und welche (h�ufig geringen) Kosten ihm langfristig Sicherheit in Bezug auf die Werterhaltung seines Besitzes geben k�nnen, ist er der Erfahrung nach auch in sp�teren F�llen gern bereit, sich erneut kompetenten Rat zu holen, und so Sch�den an seinem Eigentum und unser aller Lebensraum auch zuk�nftig zu vermeiden.

Transparenz gibt Sicherheit. Gemeinn�tzige Unternehmen k�nnen diese Transparenz gew�hrleisten, ohne sich dem Verdacht stellen zu m�ssen, sich an den vorgeschlagenen Ma�nahmen bereichern zu wollen. Ein bundesweit einheitlicher Entw�sserungspass k�nnte diese Transparenz und Sicherheit der Grundst�ckseigent�mer sicherlich verst�rken � und b�te seri�sen und engagierten Unternehmen rund um die Grundst�cksentw�sserung somit langfristig eine M�glichkeit, Vertrauen aufzubauen und das eigene Profil zu sch�rfen.

Kontakt

Stadtbetrieb Abwasserbeseitigung L�nen, SAL
Claus Externbrink
Borker Stra�e 56/58
44534 L�nen
Tel.: 02306 707-0
www.abwasser-luenen.de


IKT-Newsletter

Kanalreinigung:
Betriebserfahrungen sammeln und nutzen

Am 29. M�rz 2007 kamen 52 Kanalnetzbetreiber im IKT zusammen, um im Rahmen des Forschungsprojektes �Bedarfsorientierte Kanalreinigung� �ber ihre Vorgehensweisen, Schwierigkeiten und Chancen bei der Umsetzung von bedarfsgerechten Reinigungsstrategien zu diskutieren. Das IKT-Forscherteam stellte als Diskussionsgrundlage Zwischenergebnisse aus dem Forschungsprojekt vor. Zus�tzlich berichteten Mitarbeiter der Stadt Warendorf, der Stadtentw�sserung M�nchen und der Stadt Marl �ber ihre Erfahrungen. Es zeigte sich: Die Wege k�nnen dabei verschieden sein.

Die folgenden Kanalnetzbetreiber nutzten den Workshop zum intensiven Erfahrungsaustausch:

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Angeregte Diskussion
zwischen den Netzbetreibern
  • Abwasserwerk Stadt Bergisch Gladbach
  • Abwasserwerk Stadt D�lmen
  • Abwasserwerk Stadt Gescher
  • ASK Kamp-Lintfort
  • Berliner Wasserbetriebe
  • Bundesministerium der Verteidigung
  • DLB der Stadt Neu-Isenburg
  • Entsorgungsbetrieb der Stadt Siegen
  • Entsorgungsbetriebe Stadt Warendorf
  • Entw�sserungsbetriebe K�ln, A�R
  • EUV Stadtbetrieb Castrop-Rauxel
  • Gelsenwasser AG
  • Gemeinde Holzwickede
  • Gemeinde M�hnesee
  • hanseWasser Bremen
  • Kasseler Entw�sserungsbetriebe
  • MAB Gie�en
  • M�nchner Stadtentw�sserung
  • Remscheider Entsorgungsgebiete
  • SAL L�nen A�R
  • Stadt Ahaus
  • Stadt Arnsberg
  • Stadt Baesweiler
  • Stadt Bielefeld
  • Stadt Bocholt
  • Stadt Bochum
  • Stadt Bonn
  • Stadt Detmold
  • Stadt Dinslaken DIN Service
  • Stadt Elmshorn
  • Stadt G�tersloh
  • Stadt L�bbecke
  • Stadt M�nster
  • Stadt Oer-Erkenschwick
  • Stadt Radevormwald
  • Stadt Reutlingen
  • Stadt Willich
  • Stadtentw�sserung Frankfurt a.M.
  • Stadtentw�sserung G�ttingen
  • Stadtentw�sserung Kiel
  • Stadtentw�sserungsbetrieb D�sseldorf
  • Stadtwerke Essen AG
  • Stadtwerke Nettetal GmbH
  • Stadtwerke Troisdorf
  • Stadtwerke Wesel GmbH
  • Technische Werke Emmerich GmbH
  • Wehrbereichsverwaltung S�d
  • Wirtschaftsbetriebe Duisburg
  • Wirtschaftsbetriebe Oberhausen GmbH
  • Wolfsburger Entw�sserungsbetriebe
  • Zentraler Betriebshof Marl
  • Zentraler Betriebshof Herten

Impulse, Erfahrungsaustausch, praxisnahe Ergebnisse

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52 Netzbetreiber tauschten
sich �ber Ihre Erfahrungen
bei der Kanalreinigung aus

Ziel des Forschungsprojektes ist die Erarbeitung praxisorientierter Empfehlungen zur Umsetzung bedarfsorientierter Reinigungsstrategien sowie konkreter Arbeitshilfen, um mit begrenzten Mitteln f�r verschiedene Netzsituationen eine hohe Betriebssicherheit sicherstellen zu k�nnen.

Dabei werden sowohl betriebliche Fragestellungen (Bearbeitung durch das IKT) als auch siedlungswasserwirtschaftliche Fragestellungen (Bearbeitung: Lehrstuhl f�r Siedlungswasserwirtschaft und Umwelttechnik, Ruhr-Universit�t Bochum) ber�cksichtigt.

Das Projekt wird an Betreiberinteressen ausgerichtet: Dazu wurden im Projektverlauf bereits vier Workshops zur Identifizierung der relevanten Fragestellungen, der Diskussion und dem Erfahrungsaustausch mit Betreibern �ffentlicher Kanalnetze sowie der Abstimmung konkreter Projektma�nahmen durchgef�hrt.

Prozessmodell bedarfsorientierter Reinigungsstrategien

Ein Gro�teil der Projektma�nahmen des IKT, wie die Auswertung von bereits vorliegenden Forschungsergebnissen, die Aufnahme der IST-Situation in den Betrieben sowie die Mehrzahl der Vor-Ort-Ma�nahmen, wie zum Beispiel zur Untersuchung der Ablagerungssituation oder zum Einsatz verschiedener Methoden zur Ablagerungserkennung, sind bereits abgeschlossen.

Auf Basis der im Projekt gewonnenen Erkenntnisse entwickelte das IKT ein Prozessmodell zu Beschreibung bedarfsorientierter Reinigungsstrategien und diskutierte es mit den anwesenden Netzbetreibern. Mit diesem Modell k�nnen die Handlungsoptionen zur Entwicklung und Umsetzung bedarfsorientierter Betriebsstrategien systematisch zusammengefasst und �bersichtlich dargestellt werden.

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Prozessmodell zur Beschreibung
bedarfsorientierter Reinigungsstrategien

Mit Hilfe des Prozessmodells ist darstellbar, wie Bedarf und Anforderungen eines st�rungsarmen und wirtschaftlichen Kanalbetriebes erkannt und im Hinblick auf die Steuerung von Reinigungsma�nahmen st�ndig neu bewertet werden k�nnen.

Grundprinzip ist eine kontinuierliche Fortschreibung der Reinigungsplanung auf Basis eines st�ndig aktualisierten Betriebswissens �ber den Netzzustand und die Ablagerungssituation. In der Praxis bedeutet dies, fest umrissene Angaben �ber Reinigungsl�nge und �ort sowie Art und Einsatzbedingungen der Reinigungsger�te machen zu k�nnen. Wesentliches Merkmal bedarfsorientierter Strategien ist die Verwertung st�ndig wachsender Betriebserfahrungen und die rasche Anpassung der Reinigungsplanung an die kurzfristigen Erfordernisse des Kanalbetriebes.

Im Vergleich zu einer stark pr�ventiv orientierten, starren Reinigungsplanung werden im Prozessmodell f�r die bedarfsorientiert gepr�gte Planung die Prozessphasen Kontrolle/Inspektion sowie Bewertung der Ablagerungssituation erg�nzt.

Um beispielsweise Betriebsdaten �ber den Netzzustand im Hinblick auf das Aufkommen und die Zusammensetzung von Ablagerungen systematisch zu erheben, ist eine Kontrolle und Inspektion der Ablagerungssituation in die Betriebsabl�ufe zu integrieren. Das Ergebnis dieses Teilprozesses sind geb�ndelte Betriebsdaten, die ggf. auch in einem Netzzustandsplan zusammengefasst werden.

F�r die kontinuierliche Bedarfsermittlung ist eine Bewertung der Ablagerungssituation auf Basis von Betriebsdaten zu erg�nzen. Im Ergebnis dieser Prozessphase wird ein Sp�lbedarfsplan erstellt, der kontinuierlich auf Basis der wachsenden Betriebserfahrungen fortgeschrieben wird und ggf. auch durch ein Geographisches Informationssystem (GIS) visualisiert wird.

Der Sp�lbedarfsplan ist Grundlage f�r die Einsatzplanung der Reinigungseins�tze. Dar�ber hinaus sind aktuelle Ereignisse wie St�rfalle zu ber�cksichtigen. Das Ergebnis der Einsatzplanung wird im Sp�lplan zusammengefasst.

Die Durchf�hrung der Reinigung orientiert sich an den �rtlichen Netzbedingungen und der Zug�nglichkeit. Die Beobachtungen vor und w�hrend der Reinigung im Hinblick auf die Abagerungssituation werden im Reinigungsprotokoll dokumentiert.

Verschiedene Wege f�hren zum Ziel

IKT-Mitarbeiter stellten die aktuellen Zwischenergebnisse aus der Forschungsarbeit vor. Zus�tzlich berichteten drei Netzbetreiber von ihren Erfahrungen mit strategischen Neuausrichtungen der Kanalreinigung:

  • Entsorgungsbetriebe der Stadt Warendorf, Herr Volker Cornelsen zur Prozessphase �Kontrolle und Inspektion von Ablagerungen�,
  • Stadtentw�sserung M�nchen, Herr Dipl.-Ing. (FH) Karl-Maria Sp�th zur Prozessphase �Einsatzplanung� und
  • Zentraler Betriebshof der Stadt Marl, Herr Josef Wolthaus zur Prozessphase �Reinigung�

Bei den Vortr�gen und den anschlie�enden Diskussionen wurde schnell deutlich, dass verschiedene Wege zum Ziel einer optimierten Organisation und Durchf�hrung der Kanalreinigung f�hren k�nnen:

Entsorgungsbetriebe der Stadt Warendorf, Herr Volker Cornelsen

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Volker Cornelsen
(Entsorgungsbetriebe
der Stadt Warendorf)

Bis zum Jahr 1986 wurde in Warendorf nach dem Feuerwehrprinzip dort gereinigt, wo es zu Verstopfungen oder starken Geruchsbel�stigungen kam. Von 1986 bis 2000 wurde das gesamte Kanalnetz (rund 200 km) einmal pro Jahr komplett gesp�lt. Von 2000 bis 2004 wurden nur noch etwa 1/3 des Netzes pro Jahr gesp�lt. Seit dem Jahr 2005 sammeln die Entsorgungsbetriebe Warendorf Daten �ber Ablagerungen im Netz. Die Untersuchung der Sch�chte erfolgt nach der S�wV Kan alle zwei Jahre. Im Rahmen dieser Untersuchungen wird auch die Ablagerungssituation dokumentiert. Fl�chendeckend wird momentan nicht mehr gesp�lt.

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Diskussion �ber die Prozessphasen
�Ablagerungen erkennen
und bewerten�

Die bisherigen Ergebnisse zeigen, dass es keine nennenswerten Ablagerungen gibt. St�rkere Verschmutzungen fallen nur an einzelnen Stellen im Kanalnetz an. Diese Stellen werden intensiv beobachtet. Die Stadt Warendorf hat das gesamte Kanalnetz in 15 Untersuchungsbezirke eingeteilt. Jedes Jahr werden lediglich im Rahmen der wiederkehrenden Untersuchungen nach S�wV Kan 1/15 (jedes Jahr ein Bezirk, Beginn: 2006) des Netzes vor der Kamerabefahrung gereinigt.

Stadtentw�sserung M�nchen, Herr Karl Maria Sp�th

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Dipl.-Ing. (FH) Karl-Maria Sp�th
(Stadtentw�sserung M�nchen)

Das M�nchner Kanalreinigungsmodell beinhaltet einen an die Erfordernisse angepassten Sp�lplan mit verringertem Reinigungsaufwand und kontinuierlichen Verbesserungen im Hinblick auf die Verf�gbarkeit von Wissen �ber das Kanalnetz. Eine Befragung der Reinigungsmitarbeiter einzelner Reinigungsbezirke diente dazu als Datengrundlage. Das gesamte Kanalnetz ist in funktional abgegrenzte Zonen von 4 bis 11 km Gr��e aufgeteilt, die insbesondere bez�glich der Reinigung voneinander unabh�ngig bearbeitet werden k�nnen. Es werden immer komplette Zonen beauftragt, in den Reinigungspl�nen der Teilzonen sind die Reinigungsintervalle der einzelnen Kan�le festgelegt. Es wird unterschieden zwischen einem ein-, zwei-, drei- und vierj�hrigem Reinigungsturnus. Die Intervalle werden bei Bedarf entsprechend einer Auswertung der R�ckmeldungen des Reinigungspersonals angepasst. Die Kan�le, bei denen sich die Reinigungsintervalle �berschneiden, werden in den entsprechenden Jahren gemeinsam gereinigt.

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Diskussion �ber die
Prozessphase �Einsatzplanung�

Ein an die Bed�rfnisse angepasstes Betriebsf�hrungssystem erleichtert u.a. die Erstellung von Jahresberichten und kann unterst�tzend bei Controlling- bzw. Benchmarking-Ma�nahmen eingesetzt werden. W�hrend der fortschreitenden Umstrukturierung des Kanalbetriebs � bspw. werden ehemals neun Betriebsstationen der Kanalreinigung zu zwei Standorten zusammengelegt � soll ein gleich hoher Wissensstand bei allen beteiligten Abteilungen sichergestellt sein.

Zentraler Betriebshof der Stadt Marl, Herr Josef Wolthaus

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Josef Wolthaus
(Zentraler Betriebshof
der Stadt Marl)

Die Anforderungen des Marler Kanalnetzes erlauben den Einsatz eines Wasserr�ckgewinners. Dieses Fahrzeug ersetzt seit dem Jahr 1999 zwei konventionelle Kombis ohne Wasserr�ckgewinnungstechnik. Die Besatzung eines Reinigungsfahrzeuges ist seitdem f�r ein ebenfalls neu angeschafftes TV-Inspektionsfahrzeug (mit kleiner HD-Sp�leinheit) zust�ndig. Dieses Fahrzeug wird gezielt zur Steigerung der Netzkenntnisse eingesetzt und �bernimmt weitergehende Arbeiten im Kanalnetz wie zum Beispiel die Reinigung von kleineren Leitungsdurchmessern im Siedlungsbereich, Kanal-, und Schachtinspektion sowie TV-Sonderuntersuchungen von z.B. Stra�eneinbr�chen, Wurzeleinw�chsen, Fremdwasserzul�ufen oder Reparaturarbeiten an Kanalrohren. Durch die verbesserte Kenntnis �ber die Netzsituation konnte das Reinigungsaufkommen gesenkt und das Reinigungsintervall von zwei auf vier Jahre erh�ht werden. Kenntnisse zur Absch�tzung der Fahrzeugleistung hinsichtlich Druck und Durchfluss an der D�se erm�glichen die Festlegung eines optimalen Arbeitsbereiches des Fahrzeugs bei den Reinigungsarbeiten.

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Diskussion �ber die
Prozessphase �Kanalreinigung�

Die Kanalreinigung in der Stadt Marl unter Einsatz des Wasserr�ckgewinners wurde exemplarisch an einem Tag durch Mitarbeiter des IKT begleitet. Das IKT �berpr�fte im Vorfeld der Reinigung und nach Abschluss der Reinigungsarbeiten den Verschmutzungsgrad der Leitungen. Gereinigt wurde ein Kanalabschnitt mit Leitungsdurchmessern von DN 300 bis DN 700 als Sonderreinigung im Vorfeld einer TV-Inspektion. In dem betreffenden Kanalabschnitt befanden sich nur geringe Ablagerungsh�hen (0-10%), wie bei den Voruntersuchungen mittels Schachtkameras festgestellt werden konnte. An diesem Tag konnte eine Reinigungsleistung von rund 1060 m bei einer mittleren D�senr�ckzugsgeschwindigkeit von etwa 8-13 m/min erzielt werden. Rund 45 % der Netto-Arbeitszeit entfiel dabei auf das Reinigung der Haltungen, 31 % der Arbeitszeit wurde f�r die Schacht- und Schmutzf�ngerreinigung sowie die Schachtkontrolle inklusive Protokollierung aufgewendet. Insgesamt 18 % der Arbeitszeit entfielen auf Fahrzeiten zum Betriebshof und zum Wassertanken.

Auf dem Workshop erkl�rten sich direkt zehn weitere Betriebe bereit, die Kanalreinigung pr�fen zu lassen.

Teilnahme an weiteren Projektma�nahmen m�glich

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Beprobung von
Reinigungsabfl�ssen vor Ort

F�r interessierte Kanalnetzbetreiber besteht weiterhin die M�glichkeit, an den Messreihen des Lehrstuhls f�r Siedlungswasserwirtschaft und Umwelttechnik der Ruhr-Universit�t Bochum teilzunehmen. Untersucht werden m�gliche Probleme und Sch�den, die sich durch eine Unterlassung der Kanalreinigung ergeben k�nnen, wie zum Beispiel Geruchsbel�stigung oder Erh�hung von Entlastungsfrachten an Regen�berl�ufen.

Bei der Messstellenauswahl sind Kanalnetzbereiche von besonderem Interesse, die regelm��ig starke Verschmutzungen aufweisen, zur Geruchsbildung neigen und in denen seit mehreren Jahren keine Reinigung mehr stattgefunden hat. Interessierte Kanalnetzbetreiber k�nnen sich bei Herrn Messmann (Tel.: 0234 32-27056, sven.messmann@rub.de) oder Herrn Lange (Tel.: 0234 32-26105, Ruben.Lange@rub.de) melden, beispielsweise um Untersuchungen an ablagerungsbedingten Problemstellen oder ungereinigten Netzbereichen vornehmen zu lassen.

Arbeitshilfen f�r Netzbetreiber

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Automatisierte Entnahme
von Abwasserproben

In den n�chsten Wochen werden die IKT-Projektma�nahmen in den Kanalnetzen vor Ort abgeschlossen (Ablagerungsuntersuchungen inklusive Einsatz der Panoramo-Kamera zur Ablagerungserkennung in G�ttingen, Praxistage Kanalreinigung, Begleitung von Tagesreinigungseins�tzen in zehn Kanalbetrieben) und Redaktionssitzungen zu Einzelthemen mit projektbeteiligten Netzbetreibern durchgef�hrt.

Anschlie�end werden s�mtliche Ergebnisse so aufbereitet, dass konkrete Arbeitshilfen f�r die t�gliche Praxis im Kanalbetrieb entstehen. Der Teilbericht des IKT wird bis Ende 2007 fertiggestellt. Mit dem Gesamtbericht, in den auch die Ergebnisse der Ruhr-Universit�t Bochum einflie�en, ist im Jahr 2008 zu rechnen. Selbstverst�ndlich werden wir Sie an dieser Stelle �ber weitere Projektveranstaltungen und -ver�ffentlichungen informieren.

Als Ansprechpartner zum Forschungsprojekt steht Ihnen zur Verf�gung:



Dipl.-Ing. Ren� Puhl
IKT � Institut f�r Unterirdische Infrastruktur gGmbH
Exterbruch 1
45886 Gelsenkirchen
Tel.: 0209 17806-22
Fax: 0209 17806-88
E-Mail: info@ikt.de
Internet: www.ikt.de


IKT-Newsletter

Tag der Forschung: Vortr�ge zum Download

Am 24. April pr�sentierte das IKT der Fach�ffentlichkeit die Ergebnisse seiner k�rzlich abgeschlossenen Forschungsprojekte. Themen: Sch�chte, Inspektion, Kanalreinigung, Druckrohre, Fremdwasser. Die Vortr�ge stehen nun zum Download bereit.

Tag der Forschung 2007

IKT-Forschungsschwerpunkte: Hintergr�nde und Ziele
Dr.-Ing. Bert Bosseler, IKT

Abwassersch�chte: Bau, Betrieb, Sanierung
Dipl.-Ing. Ralph Schilling, Vlothoer Wirtschaftsbetriebe und Sprecher des IKT-Lenkungskreises �Abwassersch�chte�
Dipl.-Ing. Ren� Puhl, IKT

Inspektion teilgef�llter Kan�le
Dipl.-Ing. Andreas Hengstler, Stadtentw�sserung Paderborn und Sprecher des IKT-Lenkungskreises �Inspektion�
Dipl.-Ing. Oliver Sokoll, IKT

Reinigung von Druckrohren
Dipl.-Ing. Michael B�ke-Hasselmeier, Wirtschaftsbetrieb Porta-Westfalica und Sprecher des IKT-Lenkungskreises �Druckleitungen�
Dipl.-Ing. Kathrin Harting, IKT

Fremdwasserkonzept und -sanierung am Beispiel Billerbeck
Dipl.-Ing. Rainer Hein, Abwasserbetrieb Billerbeck
Dipl.-Ing. Marco Schl�ter, IKT

Einsatz flie�f�higer Verf�llmaterialien im Leitungsbau
Dipl.-Ing. Ulrich Groth, Stadtentw�sserung D�sseldorf und Sprecher des IKT-Lenkungskreises �Bettungsmittel�
Dipl.-Ing. Marco Schl�ter, IKT

Simulation von Rohrvortrieben im Ma�stab 1:1
Dipl.-Ing. Heinrich Sommerhage, Emschergenossenschaft
Dipl.-Ing. Martin Liebscher, IKT




IKT � Institut f�r Unterirdische Infrastruktur gGmbH
Exterbruch 1
45886 Gelsenkirchen
Tel.: 0209 17806-0
Fax: 0209 17806-88
E-Mail: info@ikt.de
Internet: www.ikt.de


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IKT stellt vor: F�rdervereinsmitglied bauku GmbH

An dieser Stelle m�chte das IKT Neumitglieder seiner F�rdervereine vorstellen. Im April 2007 hat sich bauku Troisdorfer Bau- und Kunststoff GmbH in den IKT-F�rderverein der Wirtschaft eingereiht. Vor 51 Jahren, am 21. Februar 1956, gr�ndete Manfred Hawerkamp gemeinsam mit seinem Vater Werner Hawerkamp das Unternehmen. Heute arbeiten zwei Generationen gemeinsam im Unternehmen: Marcus Hawerkamp als Gesch�ftsf�hrer des Unternehmens mit seinem Vater Manfred Hawerkamp als Berater des Managements.

Kunststoffrohre im Mittelpunkt

Seit der Gr�ndung im Jahr 1956 stellt bauku profilierte Kunststoffrohrsysteme her. In den letzten 51 Jahren wurden diese stets weiterentwickelt.

Moderne Kunststoffrohrsysteme von bauku werden im patentierten Wickelrohrverfahren bis zu 3,5 m Innendurchmesser hergestellt und sind als System individuell auf die verschiedensten Ingenieurprojekte anwendbar.

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Profileen-Kunststoffrohre von bauku

Die im Abwassermarkt eingesetzten Rohrsysteme werden mit modernen Fertigungsanlagen weltweit produziert. Eine regelm��ige Fremd�berwachung findet durch unabh�ngige Pr�finstitute wie SKZ oder T�V statt. Ingenieurkompetenz nach CEN, DIN, DWA oder DVS geh�ren zur allt�glichen Arbeit der rund 70 bauku-Mitarbeiter, um die patentierten Systeme neben den Kanalrohren auch f�r die Tiefbaupraxis anwendbar zu machen. Probleml�sungen im kompletten System sind hierbei das bauku-Bestreben.

F�r die Kunststoffrohrsysteme und Bauwerke verwendet man bei bauku PE80- und PP-Rohstoffe. Die Produkte werden nach DIN 16961, DWA A 157 und prEN 13476 hergestellt.

Die Produktpalette wird erweitert durch:

  • Kanalrohrsystem mit System- und Individualsch�chten nach DWA A 157
  • Hausanschlussstutzen in geschwei�ter oder geschraubter Ausf�hrung
  • Doppelwandrohrsystem "bauku-safe" f�r den Einsatz in Wasserschutzzonen (gem. DWA A142 und M146)
  • Rigolensystem f�r Drainage- oder Sickerwasserleitungen
  • Stauraumsystem f�r R�ckhaltung in der Abwassertechnik (gem. DWA A166 und M176)
  • Grobstoffr�ckhaltesystem "DrainClean" als Stauraumerweiterung (Staurauminnovation)
  • Industriesystem f�r beispielsweise L�ftungsleitungen oder Prozessbeh�lter
  • Abwasserpumpstationen aus Profileen-Grundk�rpern
 

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Tangentialschacht DN 3500,
90� Abwinklung

Sonderl�sungen wie D�ker, Pontons, Kl�ranlagen, Relining, Speicher, Pumpstationen, L�ftungen, Beh�lter oder Zisternen stellen nur einen Teil der Systeme dar, die aus Profileen-Wickelrohren von DN 300 bis DN 3500 zur Verf�gung stehen. Einsatzbereiche sind Abwasser-, Deponie-, Industrie- und Maschinentechnik.

Lizenzpartner in vielen L�ndern, wie auch in Deutschland die Firma Heers & Brockstedt f�r die Deponietechnik, vermarkten und produzieren nach diesem System. Kooperationen und Allianzen mit Kunststoffspezialisten im Rohr- und Zubeh�rbereich bieten passende und innovative Systeml�sungen, die der europ�ischen Norm prEN 13476 entsprechen. Das Original seit 1956.

Kontakt:
Dipl.-Ing. Ralf Schnitzler
bauku Troisdorfer Bau- und Kunststoff GmbH
Industriegel�nde 9
51674 Wiehl
Tel.: 02262 / 7207-0
Fax: 02262 / 7207-26
E-Mail: service@bauku.de
Internet: www.bauku.de

Haben auch Sie Interesse an den IKT-F�rdervereinen? Im Internet erfahren Sie mehr �ber den IKT-F�rderverein der Netzbetreiber. Dort finden Sie Beitrittsunterlagen und eine Liste der Mitglieder.





Fragen zu den beiden IKT-F�rdervereinen beantwortet gern:



Dipl.-�k. Roland W. Waniek
IKT � Institut f�r Unterirdische Infrastruktur gGmbH
Exterbruch 1
45886 Gelsenkirchen
Tel.: 0209 17806-0
Fax: 0209 17806-88
E-Mail: info@ikt.de
Internet: www.ikt.de


IKT-Newsletter

Stellenangebot

Das IKT � Institut f�r Unterirdische Infrastruktur ist ein neutrales, unabh�ngiges und gemeinn�tziges Forschungs-, Beratungs- und Pr�finstitut. Es befasst sich mit vielf�ltigen Fragestellungen der leitungsgebundenen Infrastruktur im Gas-, Wasser- und Abwassersektor. F�r Kommunen, Verb�nde und Industrie erbringt das IKT als unabh�ngiger und zuverl�ssiger Partner hochqualifizierte und innovative Forschungs- und Pr�fleistungen und setzt die Ergebnisse zielorientiert in die Praxis um. Das Zusammenwirken von Wasserwirtschaft und Forschung praktiziert das IKT seit seiner Gr�ndung im Jahre 1994.


Zum n�chstm�glichen Zeitpunkt ist die Position

Leiter/in der staatlich anerkannten
Pr�fstelle f�r Durchflussmessungen

zu besetzen, vorzugsweise durch einen/eine

Dr.-Ing. / Dipl.-Ing. (TH/TU) Siedlungswasserwirtschaft


Als Leiter/in der Pr�fstelle f�r Durchflussmessungen sind Sie technisch und wirtschaftlich verantwortlich f�r die Entwicklung des Gesch�ftsbereichs sowie f�r die ordnungsgem��e und qualitativ hochwertige Durchf�hrung s�mtlicher Pr�fleistungen. Dabei werden Sie von technischen Mitarbeitern unterst�tzt, deren Aufgaben Sie eigenverantwortlich planen, organisieren und �berwachen.

�ber diesen T�tigkeitsschwerpunkt hinaus geh�ren zu Ihrem Aufgabenbereich:

  • Forschungs- und Beratungsprojekte
  • Gutachten im Auftrag von Kommunen, Industrie und Verb�nden
  • Identifizierung und Entwicklung neuer Forschungsthemen und -projekte
  • Ausbau der Dienstleistungen und Marketingstrategien im Bereich der Pr�fstelle

Die Akquisition und Betreuung von Kunden sind f�r Sie ebenso selbstverst�ndlich, wie die Vorstellung wissenschaftlicher Ergebnisse im Rahmen von Fachver�ffentlichungen sowie auf nationalen und internationalen Tagungen.

F�r diese anspruchsvollen Aufgaben setzen wir eine mehrj�hrige Berufserfahrung in der Siedlungswasserwirtschaft voraus. Vertiefte Kenntnisse und mindestens zweij�hrige Erfahrungen im Bereich der Hydrometrie und Messtechnik, insbesondere der Durchflussmessung von Abwasser, sind zwingend erforderlich, ebenso eine sehr gute Ausdruckf�higkeit in der deutschen Sprache in Wort und Schrift.

Wir erwarten eine kontaktstarke, teamf�hige und aufgeschlossene Pers�nlichkeit mit sicherem Auftreten gegen�ber Kunden und Kooperationspartnern. Au�erdem zeichnen Sie sich durch ein eigenmotiviertes Interesse am wissenschaftlichen Arbeiten aus. Gute Sprachkenntnisse in Englisch sind selbstverst�ndlich, in einer weiteren Fremdsprache von Vorteil.

Wir bieten Ihnen neben interessanten und vielseitigen Projekten ein hohes Ma� an Eigenverantwortung sowie entsprechende Entwicklungsm�glichkeiten in einem jungen und engagierten Team. Bitte schicken Sie Ihre Bewerbungsunterlagen mit Angabe der Gehaltsvorstellung sowie Ihres fr�hestm�glichen Eintrittstermins an:



Herrn Roland W. Waniek
- Gesch�ftsf�hrer -
IKT � Institut f�r Unterirdische Infrastruktur gGmbH
Exterbruch 1
45886 Gelsenkirchen
Tel.: 0209 17806-0
Fax: 0209 17806-88
E-Mail: info@ikt.de
Internet: www.ikt.de

F�r telefonische Ausk�nfte steht Ihnen Herr Waniek gerne zur Verf�gung.


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Nachhaltigkeit leitungsgebundener Infrastruktur

Am 20. und 21. Juni 2007 findet in Leipzig der 1. Infrastrukturtag gemeinsam mit der 5. Mitteldeutschen Fachtagung "Kanalbau � Kanalsanierung" statt. Thema: �Nachhaltigkeit leitungsgebundener Infrastrukturanlagen�.

Austausch f�rdern

Gro�bildansicht
Vortragsthema: Nachhaltige
Entwicklung der Fernwasserversorgung
(Bild: Fernwasserversorgung
Elbaue-Ostharz GmbH)

Die Bauakademie Sachsen f�hrt gemeinsam mit 19 Partnern, darunter das IKT, am 20. und 21. Juni 2007 den 1. Infrastrukturtag in Verbindung mit der 5. Mitteldeutschen Fachtagung Kanalbau-Kanalsanierung durch. Die Tagung widmet sich dem Thema �Nachhaltigkeit leitungsgebundener Infrastrukturanlagen�. Die F�rderung eines fach�bergreifenden Austausches zwischen Beh�rden, Netzbetreibern, Kommunen, Planern, wissenschaftlichen Instituten, Universit�ten, Herstellern und Unternehmen steht im Mittelpunkt der Veranstaltung.

Am 20. Juni sind ab 12.00 Uhr die Tore f�r die Teilnehmer ge�ffnet - namhafte Referenten, darunter der B�rgermeister und Beigeordneter f�r Stadtentwicklung und Bau von Leipzig, Herr Martin zur Nedden, werden unter der Leitung von Dr. Bosseler (IKT, Gelsenkirchen) �ber Infrastrukturentwicklungen Wasser f�hrender Medien, strategische Ans�tze, Perspektiven des Rohrleitungsbaues sowie �ber Notfallmanagement bei Versagen von Trinkwassernetzen berichten.

Ab 19.00 Uhr l�dt eine Abendveranstaltung alle Referenten, Teilnehmer, Aussteller sowie Interessenten zu einem gem�tlichen Erfahrungsaustausch auf dem Tagungsgel�nde ein.

Der zweite Tag steht im Zeichen der 5. Mitteldeutschen Fachtagung Kanalbau-Kanalsanierung. Ab 9.00 Uhr stehen Herausforderungen im Abwassersektor, die Auftraggeber, Ingenieurb�ros und Institute meistern m�ssen, auf dem Programm.

Auf einer begleitenden Fachmesse pr�sentieren Aussteller ihre neuesten Produkte u.a. aus den Bereichen Rohrleitungsbau, Kanalbau- und Kanalsanierung. Sie demonstrieren deren praktische Anwendung auf dem Au�engel�nde. Besonderes Augenmerk gilt hier der Test- und �bungsstrecke zur Leitungssanierung.

Programm und Anmeldung oder im Internet: www.bauakademie-sachsen.de

Kontakt

Jens-Uwe Strehle
Bauakademie Sachsen
Heiterblickstra�e 35
04347 Leipzig
Tel.: 0341 24557-0
Fax: 0341 24557-11
leipzig@bau-bildung.de


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Forum S�VO-Kanal 2007

Am 8. Mai 2007 konnten zum S�VO-Forum in den Holstenhallen mehr als 120 interessierte Teilnehmer begr��t werde. Das S�VO-Forum wurde gemeinsam vom IKT und dem Ingenieurb�ro UDO WIESE veranstaltet . Es gab den Referenten und Teilnehmern die rege M�glichkeit, �ber die neue Verordnung in Schleswig-Holstein zu informieren und diskutieren.

Die Fachvortr�ge k�nnen auf folgender Internetseite heruntergeladen werden: www.ib-wiese.de/suevo-kanal.htm




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Veranstaltungsreihe: Auf den Punkt gebracht

Noch drei Termine im Juli 2007
In diesem Jahr steht die Veranstaltungsreihe unter dem Motto �Kosten der Kanalsanierung� sowie �Wege und Irrwege�. Kompetente Referenten behandeln aus der Praxis und anhand realer Beispiele Kernfragen der Kanalsanierung. Von Juni bis November ist die eint�gige Veranstaltung, die Kanalnetzbetreiber ebenso anspricht wie Ingenieurb�ros, an acht weiteren Standorten im Bundesgebiet zu Gast. Vier gute Gr�nde f�r die Teilnahme an der Veranstaltung:

  • Nutzen Sie die Erfahrungen der Referenten die zusammen bereits mehr als 250 Millionen Euro in die Kanalsanierung investiert haben und zielsicher zwischen Spreu und Weizen trennen k�nnen.
  • Selten kommen fachlich so interessante Seminare zu so g�nstigen Teilnahmegeb�hren so dicht an Ihren pers�nlichen Wirkungsort.
  • Lernen Sie, wie man durch geschicktes Finanzmanagement komplexe Sanierung mit moderaten Geb�hren umsetzen kann.
  • Erfahren Sie, wie man ohne Probleme die Grundst�cke in die Sanierungsabwicklung einbeziehen kann.

Zur Sicherung der noch freien Pl�tze sollten Sie sich rechtzeitig anmelden. Wenn Sie neugierig geworden sind, erfahren Sie mehr �ber das Programm unter:

www.ta-hannover.de
www.goettinger-abwassertage.de

Kontakt

Dr.-Ing. Igor Borovsky
Technische Akademie Hannover e.V.
W�hlerstr. 40
30163 Hannover
Tel. 0511-39433-30
Fax. 0511-39433-40
E-Mail: borovsky@ta-hannover.de


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BEW-Seminar Grundst�cksentw�sserung -
Umgang, Pr�fung und Sanierung

Laut DWA-Umfrage des Jahres 2004 besteht im privaten Entw�sserungssystem zuk�nftig ein erheblicher Handlungsbedarf. Dieser Handlungsbedarf wird auf dem BEW-Seminar "Grundst�cksentw�sserung - Umgang, Pr�fung und Sanierung" konkretisiert. Das Seminar wird vom BEW in Zusammenarbeit mit dem IKT organisiert.

Mehr zum Programm gibt es hier: Programm und Anmeldung

Kontakt:

BEW Bildungszentrum f�r die Entsorgungs- und Wasserwirtschaft GmbH
Bildungsst�tte Essen
Wimberstra�e 1
45239 Essen
Tel.: 0201/8406-6
E-Mail: info@bew.de
Internet: www.bew.de


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IKT-Ergebnisse 2007 Heft 1

IKT-Ergebnisse 2007 Heft 1
DIN A4 broschiert
ca. 70 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Tabellen und Grafiken
Erscheinungsdatum: April 2007

Aus dem Inhalt:

  • Investitionsprogramm Abwasser NRW
  • Druckleitungen
  • IKT-LinerReport 2006
  • Profilierte Gro�rohre aus Kunststoff
  • Simulation von Rohrvortrieb
  • IKT-Marktumfrage
  • Abwasserd�ker
  • Flie�f�hige Bettungsmittel
  • Geophysik
  • Kanalreinigung
  • Fremdwasser
  • Schachtbeschichtung
  • Ausbildung und Lehre


Druckversion leider vergriffen. Downloadm�glichkeit hier (PDF 23,0 MB):

Download IKT Ergebnisse 2007 Heft 1 (PDF 23,0 MB)




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IKT-Ergebnisse 2006 Heft 2

IKT-Ergebnisse 2006 Heft 2
DIN A4 broschiert
55 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Tabellen und Grafiken
Erscheinungsdatum: November 2006

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Neuver�ffentlichung des IKT

Der Trend ist unverkennbar: Netzbetreiber verlangen immer mehr nach qualitativ hochwertigen Produkten und Dienstleistungen. Die Zeit der �Geiz-ist-geil�-Mentalit�t scheint sich dem Ende zuzuneigen. Die Qualit�t r�ckt mehr und mehr in den Vordergrund bei Vergabeentscheidungen. Netzbetreiber wollen immer genauer wissen, was sie f�r ihr Geld bekommen.

Hier steht das IKT steht Netzbetreibern zur Seite:

  • Mit seinen Forschungs- und Testergebnissen liefert es fachlich gesicherte, neutrale und unabh�ngige Informationen, die helfen, die zahlreichen Innovationen am Markt besser bewerten zu k�nnen.
  • Mit seinen laufenden Qualit�tsuntersuchungen von Baustellenproben gibt es Klarheit, ob Netzbetreiber auch wirklich das geliefert bekommen, was sie bestellt haben und was man ihnen versprochen hat.
  • Mit seinen Gutachten und seiner Beratung hilft es da, wo es Zweifelsf�lle gibt und wo fachlicher Rat gut, aber nicht teuer sein muss.
  • Die Neuerscheinung IKT-Ergebnisse 2006 Heft 2 pr�sentiert die neuesten Resultate einer Vielzahl von IKT-Projekten � kurz und b�ndig, f�r den Fachmann aus der Praxis.

Interessenten k�nnen "IKT-Ergebnisse 2006 Heft 2" nun bestellen.

Aus dem Inhalt:

  • Forschungsschwerpunkte IKT
  • IKT-Warentest Hausanschlussstutzen
  • Profilierte Gro�rohre aus Kunststoff
  • Durchflussmessung: Regenbecken und Stauraumkan�le
  • Langzeituntersuchung an Schachtabdeckung
  • Qualit�tssicherung: Schachtbeschichtung ist geeignetes Sanierungsverfahren
  • �Sandwich-Beschichtung� f�r Abwassersch�chte
  • Neuerscheinung: IKT-Handbuch Schacht 2006
  • Stutzen dicht? Neues Pr�fger�t am Markt
  • Dr�nagewasser: sammeln und ableiten
  • DIBt-Zulassung f�r wasserdurchl�ssiges �kopflaster
  • Netzbetreiberstimmen: B�rgerinfo Grundst�cksentw�sserung
  • Praxistag Kanalreinigung: HD-Fahrzeuge auf dem Pr�fstand
  • IKT-Forum Kanalbetrieb: Neues aus Forschung und Praxis

Bezugsquelle

IKT � Institut f�r Unterirdische Infrastruktur gGmbH
Exterbruch 1
45886 Gelsenkirchen
Tel.: 0209 17806-0
Fax: 0209 17806-88
E-Mail: info@ikt.de
Internet: www.ikt.de

Schutzgeb�hr: 19,95 Euro (nur gegen Vorkasse)


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IKT-Handbuch SCHACHT 2007

Mit zahlreichen Abbildungen, Tabellen,
Grafiken und umfassender Markt�bersicht
Schutzgeb�hr: 39,95 EUR
Januar 2007

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Neuver�ffentlichung des IKT

Rund zehn Millionen Abwassersch�chte gibt es im deutschen Kanalnetz. Grund genug, dass sich IKT-Forscher seit elf Jahren mit diesem Thema besch�ftigen.

Darauf aufbauend hat das IKT das IKT-Handbuch SCHACHT 2007 ver�ffentlicht. Es richtet sich vorrangig an die f�r die Erstellung und Unterhaltung von Abwassersch�chten verantwortlichen Ingenieure oder Techniker.

Hintergrundtexte in Verbund mit umfassenden Produkt�bersichten unterst�tzen bei der Auswahl von Schachtsystemen, Inspektions- und Managementsystemen sowie geeigneten Sanierungssystemen. Dar�ber hinaus dient das Handbuch als Nachschlagewerk �ber die derzeit aktuellen Richtlinien, Informationsschriften und Sachstandsberichte. Der umfangreiche Zustandsbildkatalog erleichtert die Zustandserfassung.

Interessenten k�nnen das IKT-Handbuch SCHACHT 2007 nun bestellen.


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Aus dem Inhalt:

Teil I: Schachtbauwerke und Zubeh�r
Betonfertigteilsch�chte
Mauerwerksch�chte
Kunststoffsch�chte (PE, PP, PVC)
Sch�chte aus glasfaserverst�rktem Kunststoff (GFK)
Polymerbetonsch�chte (PRC)
Steinzeugsch�chte
Dichtungssysteme f�r Betonfertigteilsch�chte
Steigtechnik
Schachtabdeckungen

Teil II: Schachtinspektion, -bewertung und -management
Inspektion von Schachtbauwerken
Schachtbewertung und -management
Zustandsbildkatalog

Teil III: Schachtsanierung
Schachtkopfsanierung
Ausbesserung von Schachtk�rper und -unterteil
Abdichtung von Schachtk�rper und -unterteil
Beschichtung
Auskleidung

Teil IV: Markt�bersichten
Schachtbauwerke
Inspektion, Bewertung und Management
Schachtsanierung (Produkte und Dienstleister)
Anzeigen

�bersicht:
IKT-Forschungsprojekte zum Thema Abwassersch�chte


Bezugsquelle:




IKT � Institut f�r Unterirdische Infrastruktur gGmbH
Exterbruch 1
45886 Gelsenkirchen
Tel.: 0209 17806-0
Fax: 0209 17806-88
E-Mail: info@ikt.de
Internet: www.ikt.de

Schutzgeb�hr: 39,95 EUR (nur gegen Vorkasse)

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IKT-Handbuch Kanalreinigung
 

169 Seiten, mit zahlreichen Abbildungen, Tabellen und Graphiken
November 2005
Schutzgeb�hr: 29,95 EUR      Download Bestellformular

 

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Neuver�ffentlichung des IKT

F�r den Praktiker im Kanalbetrieb: Planung und Durchf�hrung, Reinigungsstrategien, Arbeitssicherheit, materialschonende Reinigung, Ablagerungen, Werkzeugauswahl, Qualit�tskontrolle und wirtschaftliche Optimierung � das sind die zentralen Themen des neu erschienenen Handbuchs Kanalreinigung, das sich sowohl an den Ingenieur als auch an den Techniker wendet:

  • es erl�utert die typischen Vorg�nge zur Planung und Durchf�hrung der Reinigungs-arbeiten;
  • es stellt die Risikofaktoren, die zu Rohrsch�den f�hren k�nnen, detailliert dar und zeigt Wege zu ihrer Vermeidung auf;
  • es beleuchtet die Einflu�faktoren, die f�r eine Optimierung der Kanalreinigung wich-tig sind;
  • es gibt hilfreiche Tips f�r eine materialschonende, aber trotzdem gr�ndliche Kanal-reinigung;
  • es vermittelt n�tzliches Hintergrundwissen, das Grundlage f�r ein besseres Ver-st�ndnis der Kanalreinigungsprozesse ist;
  • es gibt praktische betriebliche Empfehlungen f�r Planung und Organisation einer wirtschaftlichen Kanalreinigung.

In das Handbuch sind Forschungsergebnisse des IKT sowie mehrj�hrige Praxiserfah-rungen von Kommunen eingeflossen. Anhand zahlreicher Abbildungen, Graphiken und Tabellen werden die Inhalte anschaulich illustriert.


Aus dem Inhalt:

Teil I VERFAHREN UND ANWENDUNG

  • Reinigungsverfahren und -werkzeuge
  • Kanalablagerungen und Netzbedingungen
  • Werkzeugauswahl
  • Reinigen
  • Sicherung der Arbeiten
  • Qualit�tskontrolle
  • Besondere Reinigungsaufgaben
  • Wartung von Fahrzeugen und Ger�ten

Teil II PLANUNG UND ORGANISATION

  • Reinigungsstrategie
  • Ablagerungen bewerten
  • Reinigungsplan
  • Arbeitsvorbereitung
  • Reinigungsleistung
  • Fortschreibung der Reinigungsplanung
  • Ausschreibung
  • Arbeitshilfen

Teil III MARKT�BERSICHT � ANZEIGEN

  • Reinigungsfahrzeuge
  • Reinigungsunternehmen
  • Reinigungswerkzeuge
  • Sicherheitsausr�stung
  • Rohrprodukte
  • Alphabetische Firmen�bersicht

 

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IKT � Institut f�r Unterirdische Infrastruktur gGmbH
Exterbruch 1
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